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Psychische Erkrankung als Charakterschwäche

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Wie viele sollen das denn nun sein? 1,5 Millionen? Und wie viele davon zu Unrecht? Wie immer nur blabla. 🙄
.

Alles hat halt nen Zeitfaktor, auch ich. 😛

Laut Experten und folgender ARD-Doku soll jede dritte Betreuung zu Unrecht ausgesprochen worden sein bzw. nicht erforderlich, würde anhand der aktuellen Zahlen schlappe 500.000 rechtsgebeugte ausmachen:

[DOKU] Dokumentation - Entmündigt. Wenn Betreuung zum Albtraum wird - YouTube

Kollateralschäden...🙄

Blabla, Schnauze halten - Pillen fressen, meinst du doch so...
 
Ich glaube eher, dein Kurzzeitgedächtnis funzt ab und zu nicht richtig. Ich habe es dir
sogar zitiert. Ich präsentier es dir auf den Teller, du antwortest nicht, um dann später von
rumlabern zu sprechen. Na klar.

Du zitiertest mir einen Abschnitt mit vielen Worten. Um mir dann zu sagen, dass ich manchmal Worten nicht ihre richtige Bedeutung zuschreibe. Welche/s Wort/e waren das jetzt (zum 3. Mal) genau und welche falsche Bedeutung meinst du habe ich ihnen zugeschrieben. Ist das jetzt verständlich? 🙄

Du wirkst ziemlich kalt auf mich Herr oder Frau Friek. Tränen kann ich mir da nicht
vorstellen.

Wenn ich schreibe Jemand wirkt auf mich paranoid, ist das plötzlich furchtbar anmaßend und unter aller Sau aber sowas ist natürlich voll ok? Warum? Weil kalt sein nicht im DSM steht? Da hast du deine Doppelmoral.🙄
Aber nein ich bin nicht kalt aber ich versuche eben sachlich zu bleiben und das wirkt dann eben auf einige kalt.

Du kritisierst Hilfe-Schlumpf aber nimmst ihn gleichzeitg als Quellenangabe. Okay.
Muss ich nicht verstehen. Bewerten werde ich es auch nicht.

Wenn Jemand aus einem Buch zitiert, ist es doch völlig unerheblich wer diese Person ist und das fehlerfreie zitieren traue ich ihm schon noch zu.😉

Macht Edy eigentlich nicht das Gleiche wie Du? Lach. Er kritisiert und hinterfragt, aber er
kommt anscheinend zu anderen Schlüssen.
Solange er keine Ferndiagnosen abliefert - wie du - habe ich damit kein Problem.

Hinterfragen tut man nicht indem man einfach maßlos übertreibt und sich dann beim Verweis auf mehr Sachlichkeit auf den Schlips getreten fühlt.

Warum haben wohl Menschen Vorurteile gegenüber der Psycholgoie.
Bietest du dafür nicht gerade auch - a little bit - ein Lehrstück? Kommt Selbstkritik bei dir noch vor?

Weil die meisten Menschen alles ablehnen und als Bedrohung wahrnehmen was sie nicht verstehen oder was zu neu ist. Sieht man hier ja auch vortrefflich.


Ich übersetze mal auf Deutsch. Du erwartest von einem Diskussionsteilnehmer im
Hilferuf, dass er mal kurz auf die Schnelle die Psychatrie reorganisiert bzw. Reformen
einleitet.
Ach jetzt komm mir doch nicht so. Das ist nun mal der Unterschied zwischen banalem Gemecker auf Stammtischniveau und konstruktiver Kritik. Aus dem einen kann man tatsächlich was lernen, das Andere ist emotionales Dampf ablassen ohne Mehrwert.
Zumindest einfache Vorschläge kann jeder haben. Ich kritisiere doch auch nicht Hartz 4 Sanktionen ohne zumindest die Idee einer Alternative.

Finde ich schön, dass du dir Objektivität attestierst und natürlich für die gute Sache
eintrittst.
Ich habe wiederholt mehr Sachlichkeit gefordert. Das war alles was ich getan habe. Daraus ist dann all das entstanden weil das wohl ein wunder Punkt zu sein scheint bei manchen. Zudem scheine ich mit meinem Bemühen sachlich zu bleiben, ja durchaus erfolgreich zu sein denn sonst würde ich auf dich ja nicht so "kalt" wirken.😉

Psychologie ist nicht als Selbstzweck für den ausübenden Berufsstand gedacht, sondern soll Menschen helfen wieder auf die Füsse zu kommen. Die Erhebung zur Religion für Menschen - die auch Macht ausüben wollen - mache ich jedenfalls nicht mit. Genausowenig die diversen Geschäftsmodelle, die sich in der Ärzteschaft breit gemacht haben und die ausufernde Vetternwirtschaft.

Diese persönliche Angst vor Psychologie als Religion ist ganz und gar dein Bier. Psychologie ist genauso sehr bzw. wenig eine Religion wie die restliche Medizin. Es ist eine Wissenschaft, die versucht zu erklären wie wir funktionieren.
Das wars. Sie ist nur ein Werkzeug, was damit gemacht wird entscheiden und verantworten die jeweiligen Menschen.
Und Machenschaften und Vetternwirtschaft gibt es immer und überall das hat absolut nichts mit der Psychiatrie oder Psychologie als solche zu tun.

Zu deinen ganzen albernen Unsachlichkeiten und Ironie-/Sarkasmusversuchen, nur so viel. Lass es lieber bleiben. Liegt dir nicht.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles hat halt nen Zeitfaktor, auch ich. 😛

Laut Experten und folgender ARD-Doku soll jede dritte Betreuung zu Unrecht ausgesprochen worden sein bzw. nicht erforderlich, würde anhand der aktuellen Zahlen schlappe 500.000 rechtsgebeugte ausmachen:

[DOKU] Dokumentation - Entmündigt. Wenn Betreuung zum Albtraum wird - YouTube

Kollateralschäden...🙄

Blabla, Schnauze halten - Pillen fressen, meinst du doch so...

Ok ich hab jetzt mal kurz Google bemüht wie viele psychisch kranke Menschen es gibt in Deutschland. Natürlich ohne Dunkelziffer und die ganzen alten Leute sind da auch nicht mal berücksichtigt. Da kamen bei den ersten Artikeln/Studien grob 31 Millionen Menschen raus. 500000 Leute sind somit lediglich 1,6% der Gesamtzahl. Sind das 1,6% zu viel? Ja definitiv!
Ist es die große Bedrohung, die du hier für JEDEN JEDERZEIT skizziert hast? Nein definitiv nicht!

Sowas nennt man tatsächlich Kollateralschaden. Genau wie in jedem anderen Bereich. Ist das scheiße? Ja klar aber das macht noch lange keinen Großteil aus 1,6%. Genau das war mein Punkt.

Es hat 5 Minuten gedauert das zu recherchieren! 🙄 Auf der Basis kann man gerne rumkritisieren am besten natürlich konstruktiv.

Und @ SurvivalArtist: Du siehst man braucht keinen Vorschlag wie man das komplette System reformiert sondern lediglich diese 1,6% zu beseitigen. Da habt ihr zwei kleveren Köpfchen doch was worauf ihr eure Energie konzentrieren könnt. Schließlich liegt euch das doch so am Herzen.

Schwere Geburt.
 
Aha... das sagt wer? Du als Pseudowissenschaftler? Wo bitteschön sind die Belege? 🙄
Ich hab mit Frau Merkel gesprochen, die sagt - Deine Zahlen sind Schwachfug.😀

Nee die Pseudowissenschaftler vom Robert Koch Institut u.a.. 🙄

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal .... du weißt schon. 😉

Serie psychisch krank: Deutschlands kranke Seele | ZEIT ONLINE

Deutsches Ärzteblatt: Psychische Erkrankungen: Hohes Aufkommen, niedrige Behandlungsrate (10.02.2013)

Studie: Fast 40 Prozent der Europäer sind psychisch krank - SPIEGEL ONLINE

Ach und für den Hilfeschlumpf ein Auszug:
"Insgesamt sei die Bevölkerung in den letzten zehn Jahren nicht „psychisch kränker“ geworden, versicherte Wittchen beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) im November 2012. ...Auch sein Kollege Prof. Dr. rer. nat. Frank Jacobi, Dresden/Berlin, gab sich vor der Presse gelassen: Psychische Gesundheitsstörungen gehörten zum normalen Leben. Zu beobachten sei eine Verlagerung von Störungen, nicht eine Erkrankungszunahme."
 
Sowas nennt man tatsächlich Kollateralschaden. Genau wie in jedem anderen Bereich. Ist das scheiße? Ja klar aber das macht noch lange keinen Großteil aus 1,6%. Genau das war mein Punkt.
So ein rechtlich Betreuter bekommt ja vom Betreuungsgericht einen Betreuer aufs Auge gedrückt, da er angeblich seine Angelegenheiten nicht mehr ganz oder teilweise selbst erledigen kann, basierend auf psychologischen Gutachten. Das betrifft faktisch mittlerweile etwa 1,5 Mio in Deutschland und ein Drittel davon ungerechtfertigte sind ein Großteil - nicht mehr und nicht weniger.

Also: ein Drittel, sind bestimmt mehr als 1.6 %. 😉
 
So ein rechtlich Betreuter bekommt ja vom Betreuungsgericht einen Betreuer aufs Auge gedrückt, da er angeblich seine Angelegenheiten nicht mehr ganz oder teilweise selbst erledigen kann, basierend auf psychologischen Gutachten. Das betrifft faktisch mittlerweile etwa 1,5 Mio in Deutschland und ein Drittel davon ungerechtfertigte sind ein Großteil - nicht mehr und nicht weniger.

Also: ein Drittel, sind bestimmt mehr als 1.6 %. 😉


Wir reden hier über psychische Störungen und Psychiatrie generell. Und du hast behauptet es könne Jeden zu Jeder Zeit treffen und, dass ein Großteil nicht freiwillig behandelt wird. Es gibt aber laut Studien ca. 30 Millionen psychisch Erkrankte in Deutschland. "Davon" 1,5 Millionen Betreut und davon laut nicht näher benannten Spezialisten ca. ein Drittel zu Unrecht. Das macht 1,6% der gesamten Erkrankten. Da berücksichtigt sind noch nicht mal die ganzen Betreuten, die nicht psychisch sondern physisch eingeschränkt sind aufgrund von Behinderung und/oder Alter. Das würde die 1,5 Millionen wahrscheinlich noch mal beträchtlich reduzieren im Bezug auf psychische Erkrankungen. Somit sind die 1,6% sogar noch sehr hoch angesetzt.

Also werden maximal 1,6% (eher weniger) der psychisch Kranken in Deutschland zu Unrecht verklapst oder was auch immer.

Wie gesagt das sind trotzdem 1,6% zuviel aber das Ausmaß der Bedrohung ist trotzdem nicht annähernd das was du hier ständig versuchst vorzugeben.

Gefühlte und tatsächliche Bedrohung sind eben nicht das Selbe. Die kalten Fakten machen den Unterschied.
 
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Wir reden hier über psychische Störungen und Psychiatrie generell. Und du hast behauptet es könne Jeden zu Jeder Zeit treffen und, dass ein Großteil nicht freiwillig behandelt wird. Es gibt aber laut Studien ca. 30 Millionen psychisch Erkrankte in Deutschland. "Davon" 1,5 Millionen Betreut und davon laut nicht näher benannten Spezialisten ca. ein Drittel zu Unrecht. Das macht 1,6% der gesamten Erkrankten. Da berücksichtigt sind noch nicht mal die ganzen Betreuten, die nicht psychisch sondern physisch eingeschränkt sind aufgrund von Behinderung und/oder Alter. Das würde die 1,5 Millionen wahrscheinlich noch mal beträchtlich reduzieren im Bezug auf psychische Erkrankungen. Somit sind die 1,6% sogar noch sehr hoch angesetzt.

Also werden maximal 1,6% (eher weniger) der psychisch Kranken in Deutschland zu Unrecht verklapst oder was auch immer.

Wie gesagt das sind trotzdem 1,6% zuviel aber das Ausmaß der Bedrohung ist trotzdem nicht annähernd das was du hier ständig versuchst vorzugeben.
Laut deinen Studien aus dem Ärzteblatt:
Nur 42,9 Prozent der von einer psychischen Krankheit Betroffenen hatten deswegen jemals Kontakt zum Medizinsystem.
Wie macht man das dann: Hochrechnen? 🙄

Und: Wie du ja selbst sagst, dürften von den ca. 1,5 Millionen rechtlich Betreuten ein erheblicher Teil von physischen Krankheiten Betroffenen entsprechen, bspw. körperlich Gehandicapter, die tatsächlich selbst entscheiden können, über Betreuung oder Nichtbetreuung.

Zahlen habe ich momentan keine, aber nimm einfach mal als Beispiel: eine halbe Million körperlich Gehandicapte, würden noch ca. eine Million "psychisch Erkrankte" übrig bleiben - würde bei 500.000 ungerechtfertigten, die keine Betreuung benötigen, sage und schreibe:

50 % Fehlerquote (nette Beschreibung für Unrecht) betragen. 😱

Würde dann auch so in etwa meine Erfahrung (Artist hat leider Recht, dass ich Scheiße magisch anziehe🙄) bestätigen, selten "ein seriöses Betreuungsverfahren" erlebt.

Und da du ja immer Lösungen forderst, eine davon wäre m. M. n. seelische bzw. körperliche Einschränkungen rechtlich gleichzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zahlen habe ich momentan keine, aber nimm einfach mal als Beispiel: eine halbe Million körperlich Gehandicapter, würden noch ca. eine Million "psychisch Erkrankte" übrig bleiben - würde bei 500.000 ungerechtfertigten, die keine Betreuung benötigen, sage und schreibe:

50 % Fehlerquote (nette Beschreibung für Unrecht) betragen. 😱

Wieso sollten bei den zu Unrecht betreuten keine körperlich Gehandicapten dabei sein? Ich denk da nur an die ganzen Alten. Das lässt sich genauso leicht hindrehen wenn man es denn will. Also nix mit 50% Fehlerquote sondern da wir es nicht genau wissen wäre es nur fair von den selben Verhältnissen auszugehen also 1 Drittel "Fehlerquote". Reicht ja auch.

Würde dann auch so in etwa meine Erfahrung (Artist hat leider Recht, dass ich Scheiße magisch anziehe🙄) bestätigen, selten "ein seriöses Betreuungsverfahren" erlebt.

Ja aber wie viele hast du denn schon erlebt um das beurteilen zu können? Einstellig oder Zweistellig? Wenn man nicht gerade selber jahrelang Anwalt oder Richter in so einem Bereich ist sind die eigenen Erfahrungen doch mehr subjektiv als alles andere und eignen sich nicht für eine objektive Beurteilung.

Und da du ja immer Lösungen forderst, eine davon wäre m. M. n. seelische bzw. körperliche Einschränkungen rechtlich gleichzustellen.

Was meinst du damit? Gleichstellen mit was?

Laut deinen Studien aus dem Ärzteblatt:

Nur 42,9 Prozent der von einer psychischen Krankheit Betroffenen hatten deswegen jemals Kontakt zum Medizinsystem.


Wie macht man das dann: Hochrechnen?
rolleyes.gif
Was hoch rechnen? Bezieht sich einfach darauf ob sie jemals damit in Behandlung waren. Bei vielen wird einfach nur eine Diagnose gestellt und das wars dann. Beweist nur, dass es den meisten Ärzten scheinbar ziemlich scheiß egal ist ob die nun in Therapie gehen oder Pillen schlucken oder eben nicht. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichstellen einfach bez. des freien Willens, der psychisch Kranken abgesprochen werden kann, die alte Diskussion um den natürlichen und freien Willen, überpositives Recht und positives, so in etwa. Rechtliche Gleichstellung würde bedeuten, psychisch Kranke nicht als geschäftsunfähig deklarieren zu können bzw. einwilligungsunfähig, analog zu körperlich Gehandicapten.

Und weshalb sollten ausgerechnet Betreuungsrichter bzw. Anwälte objektiv beurteilen, dann wäre ja alles schick?

Übrigens: Wenn die Zahlen stimmen (über 30 Millionen psychisch Erkrankter bundesweit bzw. diagnostizierter, Tendenz steigend), dann machen wir da gar nix mehr, aus die Maus, am Ende, am A****, kann man sich im Prinizip sparen, die Diskussion...😉

Mach` ich hiermit auch, geht mir nämlich auf die Laune. 🙂
 
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