Prostituierte statt Ehesex

[CFS]

Te, du solltest deiner Frau sagen, dass du zu Prostituierten gehst. Sie hat ein Recht zu entscheiden, ob sie weiter mit einem solchen Mann zusammenleben und "heile Welt" vorspielen will oder sich trennt.

"Natürlich" möchtest du lieber beides. Die Ehefrau zuhause und die N***e für Sex. Es ist aber für die Frau äußerst verletzend, unfair und verachtend, vor allem da du deine Frau trotz der sexuellen "Defizite" akzeptiert und sogar geheiratet hast.

du sagst selbst, dass sie deine Puffbesuche nicht akzeptieren wird (abgesehen davon, dass es genug Frauen gibt, die es selbst bei nem Single nicht akzeptieren!), dann hab die Eier in der Hose und sag ihr, dass du mit eurem Sexualleben unzufrieden bist und du deswegen Bordelle aufsuchst um deinen Trieb zu stillen.

Du sagtest auch, dass du sie sehr magst (nicht liebst) Dann dürfte dir erstens die räumliche (falls du ehrlich zu ihr bist!) Trennung nicht so schwer fallen und zweitens belügt und betrügt man einen Menschen nicht, denn man gerne hat! Vor allem gibst du deiner Frau die Chance einen Mann kennenzulernen, der sexuell ähnlich tickt und sie wirklich liebt! Also, sei ned so egoistisch und sag es ihr! Rausbekommen tut sie es wahrscheinlich sowieso früher oder später.

 

[Portion Control]

ICH rede ihm gar nichts permanent unterschwellig ein. Zeig mir die Stelle.

...wenn ich schon lese wie er von dir verteufelt wird, bloß weil für ihn der Bund der Ehe auch mit gemeinsamer Sexualität einhergeht, hab ich schon genug gelesen.

Wenn von mir nur gefordert wird, dem TE um den Bart zu streicheln und ihm zu erklären was für ein armer Mensch er sei und wie toll er doch ist, dann weiß ich nicht, wieso er hier gepostet hat.

Schau doch einfach mal auf Seite 1, weshalb er hier gepostet hat. Vielleicht erkennst du dann, dass er nach 28 Jahren auf deine Ferndiagnose verzichten kann.

 

[Monarose]

Verteufelt? Hab` ich was verpasst?

 

[diabolo]

Verteufelt? Hab` ich was verpasst?

Ich scheinbar auch 😀.

 

[diabolo]

Schau doch einfach mal auf Seite 1, weshalb er hier gepostet hat. Vielleicht erkennst du dann, dass er nach 28 Jahren auf deine Ferndiagnose verzichten kann.

🙄

DEINE Diagnose ist dagegen erwünscht?
Das bestimmst DU?

 

[alter_ehemann]

All diese Zeit (werden wohl insgesamt 30 Jahre sein) hat es den TE nicht so wirklich gestört. Er hat sie so sogar geheiratet. Das ist eine verdammt lange Zeit um sich darüber klar zu werden, ob man etwas akzeptiert oder nicht.

Es hat mich schon immer gestört, zumal ja Sex für mich ein sehr elementarer Bestandteil einer Beziehung ist (wie schon mehrfach geschrieben), aber eben nicht das Ausschließliche und Wichtigste (obwohl mir das hier von manchen Schreibern unterstellt wird)
habe ich eben immer die Hoffnung gehabt, dass vielleicht nach Schließen der Ehe sie offener und freier in Sexdingen wird (hat sich leider nicht bewhrheitet), dass sie nach Kinderkriegen freier damit umgehen kann (hat sich leider auch nicht bewahrheitet) und so weiter. Und eh man sich versieht, sind eben eine Reihe von Jahren um und nichts hat sich geändert.
Außerdem bin ich auch ein Mensch (denke ich mal), der auch Verantwortungsgefühl hat und seine Frau und Kinder nicht einfach so verlässt, weil er sexuell unzufrieden ist...
Bin da vielleicht auch etwas naiv, das geb ich zu. Böse ausgedrückt: Für erfüllenden Sex und zum Kinder zeugen wollen Frauen eben "Machos", die ihnen zeigen, wos lang geht, als Ehemann und Familienvater aber lieber "Weicheier", die nicht so sehr auf Sex aus sind, sondern eine tragfähige Bindung garantieren. Das widerspricht sich natürlich schon, aber das wurde sogar in wissenschaftlichen Untersuchungen schon so festgestellt. Da ich eher zur zweiten Sorte gehöre, werd ich wohl meine Sexansprüche wohl oder übel runterschrauben müssen...
Leider ist es jetzt aber so, dass ich mit zunehmender Dauer merke, dass die emotionale Bindung an meine Frau gerade in den letzten Jahren ohne Sex immer mehr den bach runtergeht. ich mach das ja gar nicht absichtlich, ist halt einfach so, genausowenig wie wahrscheinlich sie was dazu kann, dass sie wenig Lust hat. Deswegen wird die Sache für mich immer schwieriger zu handhaben und ich weiß nicht, wie das Ganze weitergeht. Kann ich emotional wieder eine größere Bindung erzeugen oder bricht das ganze endgültig auseinander?

Wenn er echt ein Mensch mit Charakter wäre, würde er dir jetzt ganz schön auf die Füße steigen. Du hast dich nämlich ziemlich abfällig über die Frau ausgelassen für die er sich bewußt entschieden hat und die er 28 Jahre lang so akzeptieren konnte wie sie ist.

Stimmt. Die Bemerkungen waren sehr respektlos und abfällig meiner Frau gegenüber. Unterlass da bitte! Da hat diabolo Recht, auch wenn wir ansonsten doch mehr gegenteiliger Meinung sind.
Meine Frau und ich führen übrigens auch nach außen hin eine offensichtlich glückliche Ehe, die Auseinandersetzungen um unser Sexleben führen wir nur intern. Ich beklage mich auch bei Freunden nicht hinter ihrem Rücken darüber, das wäre überhaupt nicht meine Art (das Forum hier ist was anderes, hier ist ja alles anonym). Haben tu ich davon abereigentlich, außer dass ich mir auf die Schultern klopfen kann und sagen, dass mein Charakter nicht so übel ist, gar nichts 🙁

 

[alter_ehemann]

Liebe Mitleser,
bitte fahrt euren Gesrächston wieder etwas herunter. Ich finde ja auch, dass das Thema zu Aufgeregtheit auch über das grundsätzliche Verhältnis Mann/Frau führt und dass eine gewisse Aggressivität auch die "Würze" in den Beiträgen sein können.
Aber ich glaube nicht, dass ein derart aufgeheizter Ton Fortschritte in der Diskussion bringt. Auch wenn ich ziemlich genteiliger Meinung von einigen Schreiber(innen) hier bin, finde ich es doch interessant, auch die Gegenpositionen unaufgeregt zu hören. Deswegen übernehme ich diese Argumentation natürlich noch lange nicht!

Nochmal meine Zielsetzung: Ich möchte keine Trennung, sondern hätte liebend gerne lieber heute als morgen wieder eine intakte Ehe. Wie das gehen soll, weiß ich noch nicht so recht. Vorschläge gibt es ja, von denen ich den einen oder anderen umsetzen werde. Obs hilft? Ich glaub nicht so recht daran, vielleicht ist das auch die Ursache, dass es nicht wirklich besser wird.

Ansonsten (um zu meiner Ursprungsfrage zurückzukommen) hab ich jetzt immer noch nicht erfahren, ob es in vielen anderen Beziehungen auch so ist, dass sich der Mann sexuell vernachlässigt fühlt und Sex außerhalb (auch käuflich) sucht und wie sich das auf Dauer auf die Beziehung auswirkt. Dass sich meine Frau wohl auf der Stelle von mir trennen würde, istmir schon klar. Ich würds wahrscheinlich im Moment sogar als Erleichterung empfinden, wenn sie vollendete Tatsachen schaffen würde...

Den umgekehrten Fall gibts natürlich auch, natürlich wesentlich seltener (bild ich mir ein). Ich würde es in diesem Fall sicher verstehen, wenn die Frau Probleme wegen zu wenig Sex hätte und ich zu wenig Lust. Aber das ist bei Frauen denk ich nicht so gefragt, das Verstehen, vielmehr ein starker, führender Mann (trotz aller Emanzipation...)

 

[nessuno]

@TE

du hast recht, der Ton könnte ein andere sein aber so ist das im Forum, das eine wort gibt das andere im Hitze des gefechts.

@All
Ist es nicht ein wenig vermessen über eine Ehefrau zu urteilen, die ich selber nicht gehört habe? Ich habe alles nur aus 2. Hand, wie Sie das sieht ist völlig unbekannt. Es kann sein das Sie sex für überbewertet is. Es kann auch sein das in laufe der Zeit der TE seine Frau doch nicht behandelt hat das die Sex, die vorhanden war, noch weniger geworden ist.
Und nein es geht mir nicht um sexuelle handlungen sondern um das das alltägliche.
und so kann es noch viel und viel mehr möglichkeiten geben.

Das einzige was der TE gebetsmühlenartig wiederholt ist das er mit seine Frau eine glückliche Ehe führt und das die auch mit ein ander reden (auch über den Sex).
Und das schlimmste ist, er glaubt das auch noch.

Fakt ist aber:
Er hat den Sex sich ganz anders vorgestellt und vermisst da was.
Er geht zu Prostietuierten hat holt sich den Sex da.
Er meint das die Ehefrau ihre Eheliche Verpflichtungen nachkommen sollte.
Eine Trennung kommt nicht im Frage weil, sie verstehen sie so gut.

Das ist alles BlaBla und habe ich auch eher geschrieben, wo der TE mir geantwortet habe das ich das alles nicht lesen soll wenn ich es denn blabla findet.

Der TE erzählt so oft wie es ist das er immer mehr glaubt das es richtig ist was er schreibt.

Natürlich sind die Fakten richtig, das zu widersprechen wäre vermessen.

Vielleicht ist der TE de meinung das die beide miteinander sprechen ich sehe das ein wenig anders. In eine glückliche Ehe geht man heimlich nicht zu Prostituierte weil man zuhause nicht das bekommt was man braucht. (ja es kann gut sein das das denn für die meisten Ehe gilt)

In eine glückliche Ehe sollte alles besprechbar sein und das unterlässt der TE.
Und für mich bewust weil er Angst für die Konsequenzen hat.
Und was wäre die Konsequenz. Seine Frau reicht die Trennung ein weil Sie nicht akzeptieren kann das er mehr Sex braucht als sie ihm geben will.
Ihm fehlt also die Eier in der Hose (übrigens etwas was durchaus von Frauen als erotisch angesehen wird 😉 )
Dabei nimmt er sich die andere Möglichkeit. Seine Frau ist zwar nicht glücklich darüber und akzeptiert es.

Es hört sich für mich so an das der TE so festgefahren ist mit der Meinung das ein Eheversprechen für immer gilt und das Menschen mit ihre veränderte Bedürfnisse doch zusammen bleiben müssen auch wenn man nicht glücklich in der Beziehung ist.
Dabei hat dieses Thema mehr Impakt und Einfluss in der Beziehung hat als er glaubt.
Unterschwellig, dennoch sehr deutlich und penetrant.

deswegen wiederhole ich meine Frage an der TE, viellicht nimmt er sich jetzt mal die mühe meine Frage zu beantworten.

TE ich wiederhole mich dann mal.

Magst du mich und dichselber bitte erklären was dich davon abhälst deine Frau zu sagen das dir Sex sehr wichtig ist und das du sie zwar bedrängen willst. Du respektierst es das sie weniger sex haben möchtest nichtdestotrotz brauchst du es und es ist dann nicht unwahrscheinlich das du dir Wege suchst diese zu befriedigen.

In eine 28-Jährige Beziehung sollte so etwas doch besprechbar sein.

Du sagst das du mit und deine Frau miteinander reden, das glaube ich dich aufs Wort.
Nur wie ihr beide über Sachen reden weiß ich nicht. Das was ich sicher weiß ist das du deine Frau etwas wichtiges verheimlichst. Ob deine Frau das auch macht?

Und das ist gerade der zwingende Punkt.

Um deine Frage aus dem 1. Beitrag zu beantworten

Nun meine Frage: Bin ich ein Schuft, weil ich mir außerhalb ab und zu sexuelle Befriedigung hole? Geht es anderen auch so oder bin ich mehr oder weniger ein Einzelfall? Wer leidet auch unter starken sexuellen Vernachlässigungen und weiß keine Lösung?

Nein ich leide nicht darunter. Der Unterschied zwisschen dir und mir? Ich rede wirklich mit meine Frau über meine Gefühle und sehe eine Ehe nicht als Unendlos. Wenn es ihr nicht mehr gut geht in die Beziehung mit mir, sollte ich sie loslassen, schließlich möchte ich doch das sie glücklich ist.
Auch denke ich das du nicht der einzige bist.

Ein andere User hat hier dir diese Frage gestellt:
Was würdest du tun wenn es umgekehrt wäre. Deine Frau möchte viel mehr Sex als du bereit bist zu geben, wie würdest du dann reagieren?
Die Frage ist nicht unwichtig, vielleicht magst du die auch beantworten

 

[diabolo]

Böse ausgedrückt: Für erfüllenden Sex und zum Kinder zeugen wollen Frauen eben "Machos", die ihnen zeigen, wos lang geht, als Ehemann und Familienvater aber lieber "Weicheier", die nicht so sehr auf Sex aus sind, sondern eine tragfähige Bindung garantieren.

*argl* Schon wieder so eine Verallgemeinerung, wie FRAUEN so sind.
Damit greife ich gar nicht dich persönlich an, TE, mich macht es nur allmählich kirre, wie oft ich hier im Forum solche Verallgemeinerungen über Frauen lese - dazu noch in vollkommen überzogener Art und Weise. Ich frage mich immer, wie Männer reagieren würden, wenn über sie solche Sätze geschrieben würden.

...habe ich eben immer die Hoffnung gehabt, dass vielleicht nach Schließen der Ehe sie offener und freier in Sexdingen wird (hat sich leider nicht bewhrheitet)...

Ist mir immer noch nicht so ganz klar wo du da die Verbindung siehst. Aber da kommen wir wohl nicht weiter.

Ansonsten (um zu meiner Ursprungsfrage zurückzukommen) hab ich jetzt immer noch nicht erfahren, ob es in vielen anderen Beziehungen auch so ist, dass sich der Mann sexuell vernachlässigt fühlt und Sex außerhalb (auch käuflich) sucht und wie sich das auf Dauer auf die Beziehung auswirkt. Dass sich meine Frau wohl auf der Stelle von mir trennen würde, istmir schon klar. Ich würds wahrscheinlich im Moment sogar als Erleichterung empfinden, wenn sie vollendete Tatsachen schaffen würde...

Ok, auf diese Frage kann ich eine Antwort geben - auf mein Umfeld beschränkt natürlich...

Ich kenne ein paar Ehen, wo es so läuft, dass sich die Männer sexuell unbefriedigt fühlen. Von einem weiß ich, dass er zu Prostituierten geht (hier ist die Frau damit einverstanden), die anderen haben sich von sich aus nicht dazu geäußert und ich frage dann natürlich auch nicht.

Ich kenne aber auch fast so viele Ehen, wo es andersherum ist. Nur haben da die Frauen nicht die Möglichkeit einfach ins Puff zu gehen.
Bis auf eine haben sich die Frauen mit der Situation arrangiert, sind nicht glücklich darüber, aber akzeptieren es.
Die eine ist sehr unglücklich darüber, macht gerade mit dem Mann eine Paartherapie.
Eine kannte ich früher, die hat ihren Mann verlassen nach sieben Jahren Abstinenz. Die beiden sind jedoch nach wie vor sehr gut befreundet.

Meine persönliche Erfahrung ist generell, dass Frauen dieses Thema nicht so breittreten wie Männer.

Da hat diabolo Recht, auch wenn wir ansonsten doch mehr gegenteiliger Meinung sind.

Danke.

 

[digitus]

Te, du solltest deiner Frau sagen, dass du zu Prostituierten gehst. Sie hat ein Recht zu entscheiden, ob sie weiter mit einem solchen Mann zusammenleben und "heile Welt" vorspielen will oder sich trennt.

Hat sie nicht. Wenn sie mit ihm keinen Sex will, dann geht sie das Sexualleben ihres Mannes auch nichts mehr an. Er lebt mit ihr - auf ihren Wunsch - in einer WG und WG-Kollegen pflegen sich auch kein Rechenschaft über ihr Liebesleben abzulegen.

digitus