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Prostituierte statt Ehesex

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Hallo alle zusammen!
Ich habe heute mal zufällig in dieses alte Thema reingeschaut und festgestellt, dass sich wieder etwas Leben zeigt 😉

Zur Klarstellung: Ich bin immer noch "alter_ehemann" und schreibe auch unter keinem anderen Nicknamen. Der Eindruck war anscheinend hier mal aufgetaucht... Habe nur längere Zeit hier im Forum nicht mehr reingeschaut. Dass andere so schreiben, als hätten sie meine Probleme, zeigt meiner Ansicht nach nur, wie verbreitet der Frust unter Ehemännern (und teils natürlich auch Ehefrauen) ist.

Zum Stand der Dinge: Ich habe nach wie vor kaum Sex mit meiner Frau, im letzten Jahr gar nicht mehr. Ich habe mich inzwischen auch mehr oder weniger damit abgefunden, und was soll ich sagen: es geht mir viel besser damit. Ich warte nicht mehr ständig auf Signale meiner Frau, doch mal wieder miteinander zu schlafen und bin folglich auch nicht mehr frustriert, wenn kein solches Signal kommt. Auf eine gewisse Art und Weise hat sie damit natürlich auch viel "Macht" über mich verloren. Ich mache jetzt in erster Linie das, was mir selbst Spaß macht. Wenn es etwas ist, dass uns gemeinsam Freude macht, tun wirs zusammen, ok, wenn nicht, zieh ichs eben alleine durch. Letztlich sind wir jetzt eine WG mit etwas engerer Bindung durch unser gemeinsam durchlebtes Leben und unsere Kinder - nicht mehr und nicht weniger. Ich muss auch sagen, dass ich weder ein schlechtes Gewissen habe noch mich als Betrüger fühle, wenn ich ab und zu zu Prostituierten gehe.

Eine Trennung ist für mich im Moment keine Option. Warum auch? Mit einer neuen Frau gäbs ja wahrscheinlich über kurz oder lang wieder dieselben Probleme. Dann lieber das aufgebaute Leben nicht wegwerfen und ab und zu seine Befriedigung außerhalb suchen.
 
@gast

Dein Vorschlag, eine Frau niemals zum Sex zu drängen, läuft bei den meisten Frauen (meiner Meinung nach) und bei meiner Frau sicher ins Leere.
Warum?

Vermittelst du der Frau den Eindruck, Sex sei im Moment noch nicht so wichtig und deine Beziehung zu ihr soll erst mal auf Kennenlernbasis laufen, denkt die Frau: Er begehrt mich nicht, hat kein Interesse an Sex mit mir usw. oder aber: Gottsei Dank, er will nicht dauernd Sex von mir, hab eh keinen Bock drauf

Drängst du sie zum Sex, gehts natürlich andersrum, dann heißt es: Der hat kein Interesse an einer echten Beziehung will nur schnellen Sex usw.

Die "Arschkarte" hat in jedem Fall der Mann, er bekommt nämlich keinen Sex
 
Zuletzt bearbeitet:
Gast 510 meinte:
Nach der Schwangerschaft war natürlich todesstille, und dann wollte sie ein zweites, ich aber nicht.
Tja sie hat dann die Pille abgesetzt ohne es mir zu sagen, und dann wollte sie wieder öfter sex.
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Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass du dir etwas vorzuwerfen hast, klar ist fremdgehen in der Ehe moralisch gesehen tabu und auch normalerweise nicht tolerierbar.
Aber sie hat sich damit ganz schön was geleistet, eigendlich kann man sagen, dass sie dir ein Kind untergeschoben hat, das du gar nicht wolltest und wofür du in dem Moment wsl auch nicht bereit warst.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie sich das jetzt genau auf ehre Beziehung ausgewirkt hat, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ergebnis positiv war.........
 
alter_ehemann meinte:
Hallo zusammen.
Würde gerne mal eure Meinung zu einer Sache hören, die mich schon lange beschäftigt und umtreibt. Ich bin schon einige Zeit (28 Jahre) verheiratet. Mir meiner Frau verstehe ich mich recht gut, habe 2 Kinder (erwachsen) und bin auch beruflich erfolgreich. Meine Frau hat auch einen Beruf, wir machen gemeinsam den Haushalt und unternehmen auch öfter was zusammen.
Einziges (aber sehr schwieriges) Problem ist eigentlich unser Sexleben. Sie hat zwar Freude am Sex (sieht zumindest so aus), hat aber nur selten Lust. In den letzten Jahren so etwa 2-3x im Jahr. Auch in jungen Jahren hatten wir nicht gerade häufig Sex, so 1x im Monat war schon recht ansehnlich... Ihr fehlt ohne Sex auch gar nichts. Sie zeigt keine Initiative, mich mal zu "verführen", alles muss von mir ausgehen, und dann "verweigert" sie aber auch oft wegen Müdigkeit, Kinder im Haus und und und. Ich habe sie schon öfter darauf angesprochen, aber irgendwie bringt das alles nichts. Wir waren auch schon mal bei einem Paargespräch (allerdings nicht oft), hat aber letztlich auch nichts gebracht.
Wenn wir schon mal Sex haben, muss er auch möglichst "sauber" sein (nur reiner GV, kein oral, kein Anfassen der Vagina usw). Es sollte auch möglichst schnell gehen, nach dem GV muss der Penis auch möglichst schnell wieder raus, obwohl ich gerne länger drin verweilen würde.
Nun ja - für mich ist die ganze sexuelle Situation jeedenfalls nicht zufriedenstellend.
Daher habe ich mich entschlossen, wenigesten meine grundlegenden sexuellen Bedürfnisse ab und zu bei Prostituierten zu befriedigen. Das ist natürlich bei Weitem nicht so befriedigend wie Sex mit der eigenen Ehefrau, aber wenigstens werden meine rein körperlichen sexuellen Grundbedürfnisse ab und zu mehr oder weniger gut (je nach Prostituierter) befriedigt.
Meine Frau weiß nichts davon, sie wäre vermutlich entsetzt und würde sich auf der Stelle von mir trennen...
Nun meine Frage: Bin ich ein Schuft, weil ich mir außerhalb ab und zu sexuelle Befriedigung hole? Geht es anderen auch so oder bin ich mehr oder weniger ein Einzelfall? Wer leidet auch unter starken sexuellen Vernachlässigungen und weiß keine Lösung?

Ich möchte übrigens keine Antworten hören, um mein Verhalten zu rechtfertigen. ist mir schon klar, dass das "moralisch" nicht einwandfrei ist und in einer intakten Liebesbeziehung nichts zu suchen hat. Ich mag meine Frau aber nach wie vor sehr gerne (ob ich sie liebe, bin ich mir nicht mehr so sicher, zur Liebe gehört halt letztlich auch intakter Sex...). Eine Trennung kommt für mich nach so vielen gemeinsamen Jahren eigentlich auch nicht in Frage.

Übrigens: Bei den Prostituierten mache ich natürlich nur geschützten Sex, auch bei den seltenen GVs mit meiner Frau benutzen wir stets ein Kondom.
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1.Nein,jeder hat ein Recht seine Bedürfnisse zu befriedigen, da wir keine siamesischen Zwillinge sind !

Auch woanders, so der Andere eben aus freien Stücken nicht will, also die Befriedigung!

Vorausgesetzt , der Andere will nicht oder schränkt dieses Bedürfnis zu sehr ein.

Ich als Frau habe für das Fremdgehen nix übrig, aber kann einen Mann ja nicht zwingen meine Unzulänglichkeiten als Frau hinzunehmen !

Warum da manch erkaltete Frau nicht gleich dem Frieden zuliebe sagt, dann hole es Dir woanders was ich nicht mehr geben kann !

2.Weshalb benützt Du zuhause ein Kondom ?

3.Seltsam ist auch , dass ich Männer kenne, die eigentlich nach Befriedigung nicht schnell genug 'raus können , außer Dir.
 
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