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Diskriminierung von Alleinstehenden

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man kann sich auch Menschen suchen, mit denen man seine Freizeit verbringen kann.

Es gibt Vereine aller Art.
 
Als Alleinstehender ist man doch überall benachteiligt. Alleine ins Kino gehen, alleine spazieren gehen, alleine schwimmen gehen. Überall wird man von den Leuten bekuckt "was für ein Freak, armes Schwein, wer geht schon alleine weg". Bestenfalls erntet man noch bemitleidenswerte Blicke. Steuerlich wird man auch höher eingestuft, als ob man etwas dafür kann. Beruflich muss man sich darauf einstellen, dass man während der Schulferien keinen Urlaub nehmen kann (na gut, da bin ich noch solidarisch). Und überhaupt das man belächelt wird, finde ich schon diskriminierend.


Und dann gibt es diejenigen, die verheiratet sind, aber wiederum auf die, die's nicht sind, neidisch sind! Sie beneiden die, die tun und lassen können, was sie wollen, ohne daß jemand glaubt, ihnen etwas vorschreiben zu müssen.
NeiderInnen gibt es überall. Wenn ich mir meiner selbst und meiner eigenen Entscheidungen sicher bin, wie ich mein Leben führen will, tangiert mich das doch nicht??
Im übrigen glaube ich, daß niemand in einer Schlange, die vor'm Kino wartet, darauf achtet, ob und ggf. mit wem ich da stehe.
 
man kann sich auch Menschen suchen, mit denen man seine Freizeit verbringen kann.
Wenn man das Glück hat, und es das Schicksal so will, dann kann man das.

Und dann gibt es diejenigen, die verheiratet sind, aber wiederum auf die, die's nicht sind, neidisch sind! Sie beneiden die, die tun und lassen können, was sie wollen, ohne daß jemand glaubt, ihnen etwas vorschreiben zu müssen.
Scheinen ja auch wirklich ein paar bemitleideswerte arme Schweine zu sein.

Im übrigen glaube ich, daß niemand in einer Schlange, die vor'm Kino wartet, darauf achtet, ob und ggf. mit wem ich da stehe
Doch die stehen da und geilen sich auf. "Hähä, kuck mal den Loser da, hähähä." Naja, so oder so ähnlich.

Sowas bedeutet bisschen Mühe und Zeit zu investieren.
Aaaahja, Notiz an mich selbst: "Mühe und Zeit investieren."
 
Steuerlich wird man auch höher eingestuft, als ob man etwas dafür kann. Beruflich muss man sich darauf einstellen, dass man während der Schulferien keinen Urlaub nehmen kann (na gut, da bin ich noch solidarisch). Und überhaupt das man belächelt wird, finde ich schon diskriminierend.

Wenn ich fähig wäre, beruflich mehr aus mir zu machen (Karriere), dann würden mich die Punkte nicht stören. Ich würde eh nie in der Saison Urlaub machen, mir sagt Wochenendarbeit absolut zu (ich bevorzuge sie sogar, speziell Sonntage sind für mich nutzlose Tage) und die Steuern, naja, ist mir Latte wer nun was bezahlt. Mir wärs eben nur recht, wenn man mit den Steuern was vernünftiges machen würde und nicht sinnlos Städte untertunnelt.
 
ich wäre auch ohne meinen Liebespartner NIE alleine weil ich Freunde habe.
Bist du sicher, dass du deine Freunde auch noch hättest, wenn dein Liebespartner futsch wäre? Dann is nix mehr mit paarweise Weggehen, dann bist du ganz schnell fünftes Rad am Wagen und wirst nicht mehr eingeladen. Oder höchstens noch zu den Zusammenkünften, zu denen man auch die Omis der Familie einlädt...
 
Ich kann von einer entsprechenden Diskriminierung berichten. Mein Onkel hat versucht sich über mich lustig zumachen. Ging aber nach hinten los. Er fragte mich provokativ und mit hämischen Grinsen auf dem Gesicht wo ich denn meine Freundin gelassen hab. Ich hätte sie ja mitbringen können. Er hat mich noch nie mit ner Freundin gesehen. Darauf meinte ich, sie mag solche Familienpflichtveranstaltungen nicht. Er meinte dann das es doch seltsam wäre das alle meine Freundinen Familienfeiern nicht mögen. Daraufhin meinte ich, dass ich ja auch nur den Großeltern zu liebe hier die Zeit absitze und am Glas rumnippe. Es wäre doch ganz gut wenn man mit der Frau seines Herzen gewisse Gemeinsamkeiten teilt. Natürlich hab ich das mit verschmitztem Grinsen auf dem Gesicht gesagt. Das hat ihm gereicht.😀

In dem Moment hab ich mit Schlagfertigkeit brilliert, aber im Nachhinein hat es mich doch ziemlich beschäftigt.
 
Ich kann von einer entsprechenden Diskriminierung berichten. Mein Onkel hat versucht sich über mich lustig zumachen. Ging aber nach hinten los. Er fragte mich provokativ und mit hämischen Grinsen auf dem Gesicht wo ich denn meine Freundin gelassen hab. Ich hätte sie ja mitbringen können. Er hat mich noch nie mit ner Freundin gesehen. Darauf meinte ich, sie mag solche Familienpflichtveranstaltungen nicht. Er meinte dann das es doch seltsam wäre das alle meine Freundinen Familienfeiern nicht mögen. Daraufhin meinte ich, dass ich ja auch nur den Großeltern zu liebe hier die Zeit absitze und am Glas rumnippe. Es wäre doch ganz gut wenn man mit der Frau seines Herzen gewisse Gemeinsamkeiten teilt. Natürlich hab ich das mit verschmitztem Grinsen auf dem Gesicht gesagt. Das hat ihm gereicht.😀

In dem Moment hab ich mit Schlagfertigkeit brilliert, aber im Nachhinein hat es mich doch ziemlich beschäftigt.
 
Bist du sicher, dass du deine Freunde auch noch hättest, wenn dein Liebespartner futsch wäre? Dann is nix mehr mit paarweise Weggehen, dann bist du ganz schnell fünftes Rad am Wagen und wirst nicht mehr eingeladen. Oder höchstens noch zu den Zusammenkünften, zu denen man auch die Omis der Familie einlädt...

Ich bin mir sicher, weil ich meine Freunde schon fast mein ganzes Leben lang habe und auch während meiner langen Singlezeit.

Es war nie ein Problem auch mal zu dritt oder mit Paaren wegzugehen.
 
Wenn man das Glück hat, und es das Schicksal so will, dann kann man das.


Scheinen ja auch wirklich ein paar bemitleideswerte arme Schweine zu sein.


Doch die stehen da und geilen sich auf. "Hähä, kuck mal den Loser da, hähähä." Naja, so oder so ähnlich.


Aaaahja, Notiz an mich selbst: "Mühe und Zeit investieren."

Das Problem, in Deinem speziellen Fall, scheint auch zu sein, dass Du generell nicht besonders viel mit Deinen Mitmenschen anfangen kannst.

Und das merken die natürlich.

Wie gesagt, es gibt x verschiedene Vereine, die man besuchen kann. Für jeden Geschmack etwas.

Wenn man Gleichgesinnte treffen will , ist man da gut aufgehoben.
 
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