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Das "Leben" nach dem Tod - Was ich nicht verstehe!

  • Starter*in Starter*in Matschgesicht
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Ergibt schon Sinn irgendwie ich finde es nur merkwürdig, dass bereits Kleinkinder einen Sinn für Gerechtigkeit spüren und sich dieser so stark in uns manifestiert, dass wir uns unser ganzes Leben lang daran klammern. Ich meine die Welt ist tatsächlich kein Platz an dem es gerecht zugeht und trotz alledem verlieren wir unser Streben nach Gerechtigkeit niemals und schaffen uns sogar lieber selbst Welten in denen am Ende die "Abrechnung" kommt (Himmel/Hölle)
Tiere, die einen Sinn für Gerechtigkeit haben, sind im Vorteil. Da auch Affen einen solchen Sinn haben, finde ich es nicht verwunderlich, wenn man das auch schon in kleinen menschlichen Kindern sieht.
Wobei Himmel und Hölle meiner Meinung nach eine sehr primitive Form der "Gerechtigkeit" sind und jeder, der einen Gott anbetet, der Menschen für alle Ewigkeit foltert, höchst fragwürdige moralische Vorstellungen hat.
 
Ich meine die Welt ist tatsächlich kein Platz an dem es gerecht zugeht und trotz alledem verlieren wir unser Streben nach Gerechtigkeit niemals und schaffen uns sogar lieber selbst Welten in denen am Ende die "Abrechnung" kommt (Himmel/Hölle)

Die Sache ist doch die, wir müssen Rechnen um zum Ergebnis zu kommen. Nur haben wir zu viele Ungewissheiten. Die größte davon ist Gott. Mit nur Gottvertrauen, gibt man die Verantwortung ab.
Wie mit der Ungewissheit gespielt wird, zeigt sich im Alltag. Besonders im Berufsleben.
Bis hin zur Hexenverbrennung.

Wir werden wohl warten müssen bis wir tot sind. Das dürft dann zu spät sein. Gäbe es die Widergeburt, wäre doch die Welt besser geworden. Ist sie aber nicht. Höchstens komfortabler.
Der Mensch hat ein Ego, also wird er es benutzen (müssen).
Da Vinci sagte: "Freiheit kommt aus dem Zwang."
Fragt sich nur um welchen Preis man seine Seele verkauft. Um im Einklang mit der Natur zu leben, müßten wir Jäger, Fischer und Sammler werden. Nur nach Eigenbedarf. Hatten wir schon. Auch Menschenfresser. Und? Das Ego will mehr. Damit kam Handel und Wandel...das Geld.
 
Tiere, die einen Sinn für Gerechtigkeit haben, sind im Vorteil. Da auch Affen einen solchen Sinn haben, finde ich es nicht verwunderlich, wenn man das auch schon in kleinen menschlichen Kindern sieht.
Wobei Himmel und Hölle meiner Meinung nach eine sehr primitive Form der "Gerechtigkeit" sind und jeder, der einen Gott anbetet, der Menschen für alle Ewigkeit foltert, höchst fragwürdige moralische Vorstellungen hat.

Du meinst Tiere, die in Gruppen leben und sich durch Gerechtigkeit ihr kollektives Überleben sichern? Ich meine wirklich gerecht geht es in Gruppen von Tieren und Menschen ja auch nicht immer zu, aber größtenteils logisch klingt das trotzdem 🙂

Das mit den fragwürdigen moralischen Vorstellungen stimmt sowieso. Alleine die Unterteilung in Himmel und Hölle ist moralisch schon mehr als fragwürdig...als ob die Unterscheidung zwischen "gutem" und "schlechtem" Menschen so simpel wäre, dass man damit Folter und Qualen für die Unendlichkeit rechtfertigen könnte 🙄
 
Alleine die Unterteilung in Himmel und Hölle ist moralisch schon mehr als fragwürdig...als ob die Unterscheidung zwischen "gutem" und "schlechtem" Menschen so simpel wäre, dass man damit Folter und Qualen für die Unendlichkeit rechtfertigen könnte 🙄

Mit Hölle kann man Angst machen und Angst bedeutet Kontrolle, mit der Menschen gesteuert werden können. Die katholische Kirche hat das jahrhundertelang professionell betrieben und moralische Werte interessengelengt vorgegeben.

Was Gerechtigkeit betrifft, so gibt es keine absolute Gerechtigkeit. Da scheiden sich die Geister. Jeder von uns hat eine intuitive Moralvorstellungen, die im Nachhinein geprägt wird von Erziehung und Erfahrungen. Das Gesetz ist Resultat eines gesellschaftlichen Konsens über Moral. Allerdings ist die Moral abhängig vom Wohlstand. Wenn morgen eine große Not herrschen würde, wäre sich jeder wieder der Nächste.
 
Zitat Wiki:


Im Christentum wird, basierend auf der Lehre des Judentums, oftmals die Existenz einer Hölle gelehrt; dabei gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen, was damit gemeint sei. Mehrere Stellen im Neuen Testament (beispielsweise einige Reden Jesu Christi sowie die Offenbarung des Johannes mit der Apokalypse) erwähnen eine „Unterwelt“, ein „Totenreich“ bzw. „Totenwelt“, einen „Feuersee“ bzw. „feurigen Pfuhl, der mit Schwefel brennt“ und den „zweiten Tod“. Nach kirchlicher Lehrmeinung und nach gängiger Ansicht vieler Christen gelangen die Seelen der Missetäter („die Bösen“) die ihre Missetaten nicht bereuen wollen, nach dem Jüngsten Gericht an diesen Ort und erleiden dort die ewige Verdammung. Nichtchristen guten Willens kommen nicht in die Hölle (KKK 847).
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Also, da steht´s ja: Nichtchristen guten Willen kommen nicht in die Hölle.
Was bin ich froh. Allerdings steht auch wieder nicht dabei, wohin sie dann kommen.
Womöglich doch irgendwo 2. Klasse......
Vielleicht hilft es, wenn man privatversichert ist?



Ja klar,auch in der Bibel steht sehr deutlich vom Himmel und der Hölle
.Ich meinte nur,nach dem was die Bibel lehrt geht es nicht in erster Linie danach, dass die guten in den Himmel kommen die schlechten in die Hölle.

In der Bibel heißt es, da ist keiner der gerecht ist,oder gutes tut,nicht einer.

Wir werden alleine gerecht durch die Erlösung unserer Schuld, die Jesus für uns am Kreuz für uns vollbracht hat, nicht durch unsere Werke.

An anderen Stellen heißt es auch, das wir nach den Werken gerichtet werden.
Ich denke,das sind die verschiedenen Abstufungen.Weder Hölle ist gleich Hölle,noch Himmel ist gleich Himmel.Das ist jetzt aber nur mal sehr grob ausgedrückt.

Und jetzt bin ich auch schon wieder ruhig,denn auf so ein Thema kann ich mich jetzt beim besten Willen nicht intensiver einlassen gerade.
Ich halte es aber auch für möglich,das es für Menschen die nach ihrer Erkenntniss Gott in irgend einer Form ehren,und menschlich gesehen, gute Menschen sind,das die nicht in eine Hölle kommen.

Das ist aber nicht gerade biblisch was ich da von mir gebe, steht also nirgendwo in der Bibel, ist eine reine Mutmaßung.Weil viele Nahtoterfahrungen von einer herrlichen Gegend berichten,wo Menschen auf ihre Angehörigen treffen.Bei vielen weiß ich es nicht ob es sich um Christen handelt, also ich meine echte Christen.Ich kann mir nicht denken,das es nur wiedergeborene Christen sind, die dort hinkommen.Das ist aber auch nicht der Himmel von dem die Bibel spricht.
Und mir persönlich würde das auch nicht reichen,weil es ja auch nichts ist wo man Gewissheit darüber haben kann.

LG
Lena
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch absolut! 😀 Ich wusste ich hatte das irgendwo mal gelesen; hier zum nachlesen:

Gerechtigkeitsempfinden bei Kleinkindern: Klein, fair und selbstlos - Psychologie - FOCUS Online - Nachrichten

Ergibt schon Sinn irgendwie ich finde es nur merkwürdig, dass bereits Kleinkinder einen Sinn für Gerechtigkeit spüren und sich dieser so stark in uns manifestiert, dass wir uns unser ganzes Leben lang daran klammern. Ich meine die Welt ist tatsächlich kein Platz an dem es gerecht zugeht und trotz alledem verlieren wir unser Streben nach Gerechtigkeit niemals und schaffen uns sogar lieber selbst Welten in denen am Ende die "Abrechnung" kommt (Himmel/Hölle)
Um ein Gerechtigkeitsempfinden zu entwickeln, bedarf es Kompexer Informationen und Gedankenzüge.
Hier haben wir es mit Nachahmung zu tun!
Must du nur im Text lesen...😀
„Es ist aber wahrscheinlich, dass die Kleinkinder diese Normen auf nonverbale Weise aufnehmen, indem sie beobachten, wie Menschen in ihrer Umgebung miteinander umgehen“, sagt Sommerville.
...
Gerechtigkeitsempfinden bei Kleinkindern: Klein, fair und selbstlos - weiter lesen auf FOCUS Online: Gerechtigkeitsempfinden bei Kleinkindern: Klein, fair und selbstlos - Psychologie - FOCUS Online - Nachrichten

Auch hält das nicht unbedingt ein Leben lang vor oder umgekehrt.
Wenn ich deine These lese, streben alle Menschen nach Gerechtigkeit und kommen damit zur Welt.
Schön wär's!
 
Ich halte es aber auch für möglich,das es für Menschen die nach ihrer Erkenntniss Gott in irgend einer Form ehren,und menschlich gesehen, gute Menschen sind,das die nicht in eine Hölle kommen.

Gerade authoritätsunterwürfige Menschen, die auch noch glauben gute Menschen zu sein, kommen in die Hölle.
 
Gerade authoritätsunterwürfige Menschen, die auch noch glauben gute Menschen zu sein, kommen in die Hölle.



aha,was du nicht alles weißt😉
Autoritätsunterwürfig bin ich zur Zeit übrigens reichlich wenig.Unterwürfig brauchen wir auch nicht sein,nur wir sollen die Obrigkeit achten ihr gehorsam sein.
 

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