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Vom Umgang mit "Zwiespalten" im Leben, Veränderung,...

Mensch1

Mitglied
Guten Morgen,

ich weiß grade nicht, ob das besser unter "Allgemeine Probleme - Sonstiges" passt oder hier hin. Da es aber mit "Leben und den Umgang mit wiederkehrenden Lebenssituationen" zu tun hat, finde ich es hier schon ganz passend und versuche es mal, auch wenn ich in den nächsten Tagen sicher nicht so oft hier sein kann, wie gestern. Ein Versuch ist es wert:

Mich hat eine Aussage in einem Thread sehr angesprochen, wo es um Zwickmühlen geht, in die man immer wieder gerät, weil man an alten Dingen festhält, bis man etwas Neues gefunden hat, was passt. Oft steht da die Sorge hinter, sonst "gar nichts mehr zu haben", dass Sicherheit fehlt, dass man noch unsicher ist, wie man mit dem Alten umgeht und ob das Neue wirklich "hält" und "klappt".

Ich denke, wie gut man mit solchen Situationen umgehen kann, hängt von der Situation selber ab (also von was könnte man sich verabschieden, um was Neues zu bekommen und wie realistisch und "einfach" ist es, dahin zu kommen?),aber auch von etwas mehr Persönlichem,...den inneren und äußeren Halt, den man hat, welche Belastungen es sonst noch gibt.

Wenn man keinen Job hat, ist das finanziell nicht unbedingt gut, aber es gibt Freiheit, sich neu zu bewerben. Ist man im Job drin und leidet unter "zuviel Belastung", fällt es vielleicht schwer, sich nochmal weiter umzusehen, die Bewerbungsunterlagen neu zu gestalten, zu Vorstellungsgesprächen zu gehen. ...oder auch: Verlässt man eine Beziehung mit Kindern, wenn man nicht weiß, wie es dann mit der neuen Partnerschaft klappt?....oder zieht man in ein anderes Bundesland, weil es da in tolles Jobangebot gibt, während man hier unter dem Job leidet, lässt aber dafür "seine Freunde hier", während man nicht weiß, wie lange man im anderen Bundesland bleibt, um neue Freundschaften aufzubauen?

In dem Thread, in dem ich von dem Thema gelesen habe, ging es um Beziehung. Ich finde aber, dass das Thema viel offener ist,...mit diesen Zwickmühlen, in die man gerät und der Anstrengung, die es mitunter benötigt, um eine Situation zu wandeln...und auch die Anstrengung, die es manchmal bedeutet, in dem Zwispalt zwischen "Alt und Neu" zu bleiben (da für beide Varianten Pro´s und Contra´s da sind).

Vielleicht spricht Euch das Thema hier ja auch an und mögt vielleicht etwas dazu schreiben. Ich geh jetzt erstmal frühstücken.

Einen schönen Sonntag wünsche ich.
 
G

Gelöscht 129451

Gast
"Zwiespalte"
"Zwickmühlen"

Vielleicht sollte man hier einmal diese beiden Themen definieren.
Jedes für sich.

Sowie die Unterschiede beschreiben.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @Mensch1
ich finde das ein sehr spannendes Thema, dass mich auch ein bisschen umtreibt.

Ich bin gerade zu dem Schluss gekommen, dass es für mich am besten ist, in einer Situation, die für mich schwierig ist, erstmal da drinzubleiben und die zu verändern. Und aber gleichzeitig an Alternativen zu arbeiten. Dann fühlt sich das nicht mehr so auswegslos an.

Die zwischenzeitliche Doppelbelastung kann anstrengend sein, aber ich finde, das ist es wert. Sich ganz rauszuziehen ohne Alternative, das finde ich nicht ratsam. Die Gefahr ist, dass man dann ganz rausfällt. Insbesondere beruflich.

Vor einigen Jahren habe ich mal beruflich gewechselt. Das lief lange parallel und natürlich war es eine Doppelbelastung. Der Lohn ist, dass es jetzt weitergeht. Wenn ich einfach ohne Alternativen gekündigt hätte, weiß ich nicht, ob das geklappt hätte mit einem neuen Job. Man bewirbt sich doch lieber aus laufender Stelle und bleibt da auch besser in der Übung.

Gerade in Beziehungen würde ich sagen, dass es wirklich in jeder Beziehung Vor- und Nachteile gibt. Allerdings hat doch auch jeder seine No-Gos. Ich habe jetzt nicht soviel Beziehungserfahrung, aber meine erste Beziehung war sehr harmonisch, schön eigentlich, aber ich bin vom Kopf her verhungert, wir haben wenig gesprochen. In meiner jetzigen Beziehung wird viel gesprochen, aber auch viel gestritten. Das ist mir tatsächlich lieber. Würde ich wirklich noch einmal jemanden finden, mit dem alles passt. Die Wahrscheinlichkeit ist doch gering. Da muss man auch realistisch sein.

Bei einer neuen Stadt würde ich sagen, da muss man vorher überlegen. Was stört mich besonders an der alten Stadt und sich dann eine neue aussuchen, die das bietet, was einem fehlt. Dann ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sich da etwas verbessert, hoch.

Im Endeffekt also, alles eine Frage der Prioritäten und der Strategie. Hast du denn einen konkreten Anwendungsfall, bei dem wir dir vielleicht raten können?
 

57-55

Aktives Mitglied
Zwiespalt, man wägt zwischen zwei Alternativen ab.
Man ist sich nicht sicher, welche besser ist.

Zwickmühle, man hängt zwischen zwei negativen Alternativen.

Zwiespälte wird es in jedem Leben immer mal wieder geben.
Glücklich ist, wer meist den richtigen Weg wählt.

Zwickmühlen sind sehr unangenehm, auch hier wird es kaum Menschen geben, die nicht schon mal in einer waren. Hier versucht man, den weniger negativen Weg zu gehen.
 

Mensch1

Mitglied
Für mich ist das mit der Definition jetzt nicht ganz so wichtig. Den Begriff "Zwickmühle" habe ich aus dem anderen Thread übernommen (ich wollte da das Thema nicht weiter vertiefen, da es der Thread einer anderen Person war). Der Begriff "Zwiespalt" entstammt aus mir heraus.
Ich denke auch, dass die meisten Ideen, Zustände, Situationen,...positive und negative Seiten haben.
Um zu erklären, um was es mir geht, hatte ich ja noch weiter geschrieben.
ich finde das ein sehr spannendes Thema, dass mich auch ein bisschen umtreibt.
Danke.
dass es für mich am besten ist, in einer Situation, die für mich schwierig ist, erstmal da drinzubleiben und die zu verändern. Und aber gleichzeitig an Alternativen zu arbeiten. Dann fühlt sich das nicht mehr so auswegslos an.
Ja, das stimmt. Wenn die Kraft trotz der Belastung dann noch dafür da ist.
Sich ganz rauszuziehen ohne Alternative, das finde ich nicht ratsam.
Ja.
Vor einigen Jahren habe ich mal beruflich gewechselt. Das lief lange parallel und natürlich war es eine Doppelbelastung. Der Lohn ist, dass es jetzt weitergeht.
(y)
Würde ich wirklich noch einmal jemanden finden, mit dem alles passt. Die Wahrscheinlichkeit ist doch gering. Da muss man auch realistisch sein.
Ja, das auch. Es gibt eben i.d.R. Vor- und Nachteile.
Im Endeffekt also, alles eine Frage der Prioritäten und der Strategie. Hast du denn einen konkreten Anwendungsfall, bei dem wir dir vielleicht raten können?
Das ist schwierig jetzt, so zu sagen, ohne zu "durchsichtig" zu werden. Es gibt einfach mehrere Themen. Mein Hauptding bezieht sich wohl wirklich auf das Paket Arbeit und Wohnen. In beiden Punkten geht es mir nicht gut. Meine Arbeit frisst meine Energie mehr, als dass es gut tut. Die Wohnung ist nicht ruhig. Private Kontakte haben sich durch Umzug, Arbeitsstelle und Pandemie stark dezimiert. Ich halte die Situation aus, weil ich auch denke, dass es gut ist, aus einer Stelle heraus sich zu bewerben. Gleichzeitig zieht das Aushalten so an Energie, dass etwas Neues suchen schwierig ist. Zudem weiß ich gar nicht mehr wirklich, wohin, weil mich die meisten Stellenanzeigen in meinem Job kaum noch interessieren und wo soll ich hinziehen, wenn ich nicht weiß, wo ich arbeite und wo soll ich arbeiten, wenn ich nicht weiß, wo ich dann wohne? So in der Art.
Im Endeffekt könnte man sagen, man zieht an einen Ort, der einem gefällt und sucht da nach einem Job. ...oder man sucht einen neuen Job und sucht da dann nach einer Wohnung (alles in der Nähe, allerdings habe ich kein Auto). ...Irgendwie finde ich da grade noch nicht den richtigen Weg für mich raus, in eine richtige Richtung. Ich halte den Arbeitsalltag aufrecht, um diesen Job zu haben und damit auch finanziell bessere Chancen, umzuziehen. Gleichzeitig bin ich abends meist so platt, komme spät nach Hause...und wenn es dann auch noch im Haus nicht ruhig ist...?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Je länger man sich in einem Zustand, Situation ect. eingelebt hat, um so schwieriger wird eine Veränderung bzw. ein Absprung. Frei nach dem Motto - Was man hat, dass weiß man, was man bekommt, dass weiß man nicht. Hier lohnt es sich analytisch vorzugehen und auch einen Plan B und C auszuarbeiten, wenn sich A nicht wie erhofft erfüllt. Ich bevorzuge diese Methode, wenn ich mich aus einer Situation lösen möchte.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @Mensch1
zu deiner Situation würde ich ganz praktisch folgendes sagen.

Ich würde in deiner jetzigen Stelle soweit den Druck rausnehmen, soweit es geht. Du liest dich, als würdest du eher 120% geben. Dann halt ab jetzt nur noch 100%. Dich krankschreiben lassen, wenn jobtechnisch nicht mehr genug geht (unter 80%) und die gewonnene Zeit dann nutzen um dich zu bewerben. Du drohst da auszubrennen. Lass das nicht so weit kommen.

Vielleicht kannst du die Wohnungssituation vorübergehend so lösen, dass du deine Bewerbungen woanders schreibst, wo es ruhig ist, in der Bibliothek, im Eckcafe, wo abends keiner sitzt, in einem externen Büro.

Dann interessiert dich gar nichts mehr an Stellenanzeigen in deiner Branche? Vielleicht kannst du ein bisschen breiter gucken, out-of-the-box. Stellen, die dieselbe Ausbildung voraussetzen, aber ein anderes Arbeitsgebiet haben, ähnliche Stellen bei anderen Unternehmen, in einer anderen Branche... Vielleicht bist du ein bisschen müde, deswegen interessiert dich nichts mehr? Eventuell suchst du dir eine tolle Stadt aus, in die du immer mal schon umziehen wolltest und begeisterst dich für einen Job dort, nur weil er eben dort ist.

Von der Reihenfolge her würde ich in deinem Fall definitiv erstmal einen Job suchen und dann umziehen. Jetzt noch umziehen macht ja keinen Sinn, wenn du eventuell in eine andere Stadt gehst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mensch1

Mitglied
Je länger man sich in einem Zustand, Situation ect. eingelebt hat, um so schwieriger wird eine Veränderung bzw. ein Absprung. Frei nach dem Motto - Was man hat, dass weiß man, was man bekommt, dass weiß man nicht.
Genau. ...und in meinem Fall sind es ja auch zwei große Themen, die viel Auswirkung haben und die man "nicht mal eben" kurz darauf nochmal wechselt. ...und wenn ich dann wechsle und es ist "immer noch nicht okay"..., dann halte ich wieder Monate, vielleicht auch Jahre aus, weil so ein Arbeitsstellen- und Wohnortwechsel ist ja nicht "mal eben so" getan.
Hier lohnt es sich analytisch vorzugehen und auch einen Plan B und C auszuarbeiten, wenn sich A nicht wie erhofft erfüllt. Ich bevorzuge diese Methode, wenn ich mich aus einer Situation lösen möchte.
Wie meinst Du das? Also dass man sich verschiedene Wohn- und Arbeitsorte überlegt oder sich überlegt, wie man entweder Arbeitssituation oder Wohnsituation, noch eine Weile aushalten kann, bis das Andere soweit passend ist, dass man den anderen Part angehen kann?

Ich würde in deiner jetzigen Stelle soweit den Druck rausnehmen, soweit es geht. Du liest dich, als würdest du eher 120% geben. Dann halt ab jetzt nur noch 100%. Dich krankschreiben lassen, wenn jobtechnisch nicht mehr genug geht (unter 80%) und die gewonnene Zeit dann nutzen um dich zu bewerben. Du drohst da auszubrennen. Lass das nicht so weit kommen.
Ja, das war das Ziel, wobei ich eh schon Teilzeit arbeite. Allerdings habe ich halt späte Arbeitszeiten. ...und ich sollte nicht so wenig arbeiten, dass es dann finanziell schwierig wird, wenn ich mal ins Krankengeld etc. komme.
Im Moment stehe ich kurz vor der Krankschreibung. Es fällt mir schwer, weil ich Letztens schon mal krank war und weiß, dass dann Aufträge wegfallen, wenn ich nicht hingehe. Im Prinzip wollte ich bis zum Sommer durchhalten. Es fühlt sich "falsch" an, Morgen arbeiten zu gehen. Für mich, nicht für den Arbeitgeber. Wieviel AU "darf man sich erlauben"? Wie ernst nimmt man sich?
Vielleicht kannst du die Wohnungssituation vorübergehend so lösen, dass du deine Bewerbungen woanders schreibst, wo es ruhig ist, in der Bibliothek, im Eckcafe, wo abends keiner sitzt, in einem externen Büro.
Das externe Büro müsste ich ja dann anmieten. Wobei ich so etwas echt schon gedacht habe: eine Weile mal woanders hinzugehen, von wo aus ich vielleicht auch arbeiten gehen kann, aber dann wenigstens Ruhe habe, wenn ich zu Hause bin. Grade fällt schon das Schreiben dieses Textes schwer, weil im Haus "ein Schaben" war. Keine Ahnung, was das war.
Ich brauche auf jeden Fall einen Ort, wo es wenig Aufwand für mich wird, hinzukommen.
Dann interessiert dich gar nichts mehr an Stellenanzeigen in deiner Branche?
So gut wie nichts mehr. Das ist schon Jahre so. Dann gibt es noch Stellen, wo ich einfach nicht soviel Erfahrung drin habe. Klar, kann man sich rein arbeiten, muss das Unternehmen aber auch zu lassen. Ansonsten interessieren mich viele Dinge, die man eigentlich eher freiberuflich macht. Das muss man sich trauen.
Für eine weitere Ausbildung bin ich grade "zu müde" zu. Ich bin auch nicht mehr "Mitte 20" oder so.
Ich brauche eine Nische, die für mich passt (und von/in der ich leben kann).
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie lang die Pause, die Reduzierung sein müsste, um genug Zeit und Raum zu haben, da die passende Vorgehensweise zu entwickeln.
Von der Reihenfolge würde ich in deinem Fall definitiv erstmal einen Job suchen und dann umziehen. Jetzt noch umziehen macht ja keinen Sinn, wenn du eventuell in eine andere Stadt gehst.
Das sagen die Meisten, also dass sie sich zuerst um den Job kümmern würden.
Und wegen andere Stadt: Ich will ja schon in der Nähe bleiben, nur machen 5-10km Entfernung mit dem Auto halt weniger aus, als wie mit dem ÖPNV, auf den ich angewiesen bin.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Wie meinst Du das? Also dass man sich verschiedene Wohn- und Arbeitsorte überlegt oder sich überlegt, wie man entweder Arbeitssituation oder Wohnsituation, noch eine Weile aushalten kann, bis das Andere soweit passend ist, dass man den anderen Part angehen kann?
Ja, so in etwa. Das Aushalten ist wesentlich leichter, wenn man das Ende vor Augen hat.
Dannn gibt es kein ewig sich wiederholendes Laufrad, sondern Etappen, die immer schneller zum Ziel führen.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Ja, das war das Ziel, wobei ich eh schon Teilzeit arbeite. Allerdings habe ich halt späte Arbeitszeiten. ...und ich sollte nicht so wenig arbeiten, dass es dann finanziell schwierig wird, wenn ich mal ins Krankengeld etc. komme.
Im Moment stehe ich kurz vor der Krankschreibung. Es fällt mir schwer, weil ich Letztens schon mal krank war und weiß, dass dann Aufträge wegfallen, wenn ich nicht hingehe. Im Prinzip wollte ich bis zum Sommer durchhalten. Es fühlt sich "falsch" an, Morgen arbeiten zu gehen. Für mich, nicht für den Arbeitgeber. Wieviel AU "darf man sich erlauben"? Wie ernst nimmt man sich?
Ja, wie ernst nimmt man sich. Das ist doch immer ein abwägen. Ein bisschen Beschäftigung tut doch auch gut. Dir nicht? Ich würde sagen, leg die Messlatte beim Arbeiten nicht zu hoch. Du schaffst halt nur so viel wie du schaffst. Wie ist das denn, wenn du dann arbeitest. Bleibt da zu viel liegen, wenn du ein bisschen eingeschränkt bist. Das musst du doch einschätzen können? Daran würde ich das festmachen.

Das externe Büro müsste ich ja dann anmieten. Wobei ich so etwas echt schon gedacht habe: eine Weile mal woanders hinzugehen, von wo aus ich vielleicht auch arbeiten gehen kann, aber dann wenigstens Ruhe habe, wenn ich zu Hause bin. Grade fällt schon das Schreiben dieses Textes schwer, weil im Haus "ein Schaben" war. Keine Ahnung, was das war.
Ich brauche auf jeden Fall einen Ort, wo es wenig Aufwand für mich wird, hinzukommen.
Geh doch in die Bibliothek, das ist kostenlos, dafür sind die doch da. Es gibt auch Studienkabinen in den größeren Bibliotheken.

So gut wie nichts mehr. Das ist schon Jahre so. Dann gibt es noch Stellen, wo ich einfach nicht soviel Erfahrung drin habe. Klar, kann man sich rein arbeiten, muss das Unternehmen aber auch zu lassen. Ansonsten interessieren mich viele Dinge, die man eigentlich eher freiberuflich macht. Das muss man sich trauen.
Für eine weitere Ausbildung bin ich grade "zu müde" zu. Ich bin auch nicht mehr "Mitte 20" oder so.
Ich brauche eine Nische, die für mich passt (und von/in der ich leben kann).
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie lang die Pause, die Reduzierung sein müsste, um genug Zeit und Raum zu haben, da die passende Vorgehensweise zu entwickeln.
Ja, eventuell für eine Stelle bewerben, wo du dich rein arbeiten musst. Das kann immer ein Risiko sein, ob die Kollegen das dann wirklich machen, aber meist gibt es doch auch Übungsmaterial, Anleitungen... und dann kann man sich Sachen selbst beibringen. Wenn du dafür noch genug Energie hast?

Das sagen die Meisten, also dass sie sich zuerst um den Job kümmern würden.
Und wegen andere Stadt: Ich will ja schon in der Nähe bleiben, nur machen 5-10km Entfernung mit dem Auto halt weniger aus, als wie mit dem ÖPNV, auf den ich angewiesen bin.
Ach so, wenn du einschätzen kannst, dass es da genug Stellen gibt, dann kannst du natürlich auch erstmal schon umziehen, finde ich.
 

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