Ich finde die ersten Antworten sehr passend (u.a. "wenn die Chemie passt, dann passt es und es kann passieren. Entscheident ist einfach nur das man weiß wie dann kein kind zu standen kommt. Dann ist man wirklich bereit für Sex."). Das hat nicht zwangsweise mit dem Alter zu tun...
Ich stell mich jetzt einfach mal ins Schussfeld.
Ich hatte meinen ersten Freund mit 14, mein 1. Mal mit demselbigen mit 15. Ich bin heute immer noch der Meinung, dass damals sehr wohl Liebe mit im Spiel war, auch wenn sich meine Erfahrungen bezüglich Liebe und Beziehung natürlich verändert/erweitert haben. Das hatte nur bedingt was mit "ausprobieren und toll sein" zu tun. (Allerdings gehöre ich auch
nicht zu den Personen, die das danach publik gemacht haben...)
Ich streite nicht ab, dass es bei einigen Jugendlichen nur ums Beweisen u.ä. geht - allerdings würde ich mit Vorurteilen wie in jedem Bereich vorsichtig sein.
Ich denke, es wird heute einfach viel offener mit dem Thema "Sex" umgegangen als vor ein paar Jahren/Jahrzehnten. Ich habe noch meine Mutter im Ohr, die mir sagte, ich solle "da unten" nicht rumspielen, davon werde ich krank...
Andererseits fand auch bei mir schon die Aufklärung lange vor der Oberstufe und dem "Teeni"-Alter statt. Ob das gut ist? Gute Frage... Die Kinder sollten lernen, mit dem Thema umzugehen und ihnen sollte bewusst gemacht werden, welche biologischen Prozesse ablaufen. Einigen Personen ist selbst mit Anfang/Mitte/Ende 20 noch nicht bewusst, das Kondome nicht nur vor Schwangerschaft sondern vor allem auch vor Krankheiten schützen und das der Coitus interruptus keine zuverlässige Verhütungsmethode ist
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