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Liebe macht unglücklich. Problem ohne gute Lösung! Entscheidungskriterien?

danke für dein posting.
ich bin besonders an der sichtweise der frauen interessiert, die ähnliches bereits durchlebt haben.
kannst du dich noch erinnern wie es angefangen hat, dass du ihn nicht mehr so antörnend fandest?
wie ist er damit umgegangen?
lag es an der beziehung oder an schlechten (negativen) äusseren einflüssen (sowas wie stress, keine zeit usw)?
darf ich dich ganz indiskret fragen wie häufig ihr sex hattet, am anfang , in der mitte und gegen ende der beziehung?
hast du am ende der beziehung generell keine lust auf sex gehabt, oder nur keine lust auf ihn?
hast du während der zeit masturbiert?
was hat er gemacht? habt ihr darüber gesprochen?

wann war für dich klar, dass deine liebe erloschen ist und es nicht mehr zu retten ist?
oder war es irgendwann mal einfach zu anstrengend alle die probleme aufzuarbeiten?
-
ich frage das, weil es offenbar bei fast allen langjährigen beziehungen (mal früher mal später) diese phase gibt. manche schaffen es (wie, ist mir momentan noch unklar. das will ich herausfinden!) andere geben dann auf.

[mal ne verrückte theorie]
wenn es in der tat bei fast "allen" langfristigen beziehung vorkommt, dann könnte man ja meinen es liegt nicht direkt an der liebe zwischen diesen menschen, sondern einfach daran, dass sie etwas "falsch" machen. also sozusagen ein "system-problem".
denn wenn es so wäre, muss es doch jede menge lösungs-strategien geben, oder?
die menschheit landete schon vor 40jahren auf dem mond...und dann werden sich doch wohl ein paar kluge köpfe auch um dieses zwischenmenschliche problem gekümmert haben???

Am Anfang hatten wir schon regelmäßig Sex, mehrmals die Woche. In der Endphase der Beziehung nur noch alle paar Monate mal, aber dann auch keinen GV. Ich hab ihn dann halt mit der Hand befriedigt oder oral, weil ich mich nicht dauernd verweigern wollte und er ständig Lust hatte. Ich weiß nicht, wann ich ihn genau nicht mehr antörnend fand, so was passiert ja schleichend. Bei mir lag es aber eher nicht an den äußeren Einflüssen, sondern weil ich generell mit der Beziehung unzufrieden waren. Wir haben oft gestritten wegen Kleinigkeiten, vor allem wegen dem Haushalt, er wollte nichts unternehmen, mir war langweilig etc. Und irgendwann kam dann der Punkt, wo ich mir dachte, dass das nicht alles gewesen sein kann und ich nicht so leben will. Ich sag nochmal: Bei mir waren einfach die Gefühle weg und ich hatte zeitweise direkt eine Abneigung, wenn er mich anfasste. Wie gesagt: In den letzten Jahren hab ich mich ziemlich zurückgezogen und hatte auch keine Lust auf Sex. Ich wollte gar nichts. Irgendwann kam dann aber der Punkt, wo ich wieder Lust hatte, aber nicht auf ihn! Ich musste ständig an andere Männer denken, hab dann für mich alleine masturbiert. Das wusste er aber nicht. Das war mir aber lieber, als mit ihm Sex zu haben. Ich denke, wenn man mal an dem Punkt ist, kann man die Beziehung nicht mehr retten. Wenn man festellt, dass man keine Gefühle mehr hat, was bringt es dann noch, an der Partnerschaft zu arbeiten? Wir waren romantisch auf Wellnessurlaub, er ist auf mich eingegangen, aber es hat alles nichts gebracht. Keine Ahnung, ob ich mehr hätte tun müssen oder ob das in langjährigen Beziehungen normal ist, ich konnte so nicht mehr leben. Für mich war es zum Schluss auch eine Qual, weil ich mich nach Sex und Zärtlichkeiten gesehnt habe, aber eben nicht mit ihm.

Aber das war bei mir so, bei deiner Freundin kann ja auch was ganz anderes dahinterstecken. Geht ihr sonst zärtlich miteinander um? Das war bei uns auch nicht der Fall, bzw. wollte ich weder Umarmungen noch kuscheln. Einfach nur meine Ruhe haben. Wir haben dann eher nur mehr wie in einer WG gelebt.
 
arbeitest du gar nicht?
Du klingst depressiv..was genau tust du dagegen?

Selbstmitleid hilft dir ja nicht und macht sie auch bestimmt nicht scharf auf dich...ich rate dir dringend was an eurer Grundsituation zu verändern. Suche dir vernünftige Beschäftigungen und power dich tagsüber aus, damit ihr euch wieder auf einem ähnlichen Energielevel begegnen könnt.

Könnte durchaus sein, dass deine Partnerin auf einen eher selbstmitleidigen und ggf depressiven Partner wie eine Mutter reagiert..also mütterlich ohne Lust auf Sex. Mal daran gedacht?

Viel Erfolg bei der Beratungsstelle..ich vermute da steckt ja doch noch einiges mehr hinter eurer Krise und ich hoffe ihr kriegt das wieder auf die Reihe.

Generell noch der Tipp: weniger grübeln, weniger spekulieren, die Dinge lieber direkt ansprechen und klären. Betr. Beratungsstelle wäre ggf zusätzlich für dich eine psychologische Betreuung ganz gut? Oder kommst du sonst im Alltag im Job etc gut zurecht?
Das mit dem Flenntag und der Traurigkeit klingt ja an sich nicht danach. Kümmer dich um dich! Selbstpflege ist wichtig und regelmäßige Pychohygiene ebenfalls.

Bei akuter Depression bitte direkt ab in die Klinik!

Tyra

danke für dein posting Biene! ging runter wie öl.

aber es überwältigt mich allmählich. es ist ausser kontrolle. ich kann nicht mehr klar denken. ich bin von mir selber genervt.
was natürlich keine gute ausgangsposition ist für eine verbesserung der lage.
ich weiss nicht, wie ich es schaffen kann mich selbst irgendwie mal auf einen nullpunkt zu bekommen.
ich habe heute eigentlich richtig viel vorgehabt... schlussendlich habe ich nichts gemacht. kraftlos und perspektivlos war der heutige tag. hab mich heute bisschen (psychisch) gehen lassen.
war sozusagen der flenntag. fühle mich aber nicht besser.

das muss morgen anders werden.ich habe aber angst dass ich es nicht mehr schaffe.
am ende finde ich mich selber peinlich.... wegen "sowas" gehe ich jetzt vor die hunde, oder was?
kann man ja im realen leben auch mit niemandem besprechen.
-
für morgen nehme ich mir jedenfalls vor mich total abzulenken. ohweia. :wein:

das klingt stark nach akuter Depression. Hattest du bereits Akutschübe und warst du in Behandlung?

Hör auf dich zu schämen und unternimm lieber was..du brauchst direkt jemanden vor Ort mit dem du reden kannst...also ab zum Psychiater und mit ihm nen Psychotherapeuten mit dem du einmal die Woche redest klar machen. Oder zunächst Klinik für 6-8 Wochen und danach dann ambulant weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ihr seid 9 Jahre zusammen und ihr habt euch beide verändert....also solltet ihr mal wieder bei Null anfangen und euch neu kennenlernen, sprich ne neue Balzphase einlegen finde ich.
finde ich auch. ich will versuchen es umzusetzen.
Wie nah steht ihr euch eigentlich wirklich? Redet ihr offen über eure sexuellen Fantasien? Und ich vermute ihr habt beim Sex noch nicht besonders viel ausprobiert da sie immer noch nicht weiss welche Vorlieben sie hat?
in sexueller sicht kann es nur so sein, dass wir extrem viel klären müssen. aber das geht nur wenn beide seiten es zulassen.
also muss ich das erstmal hinbekommen.
ich dachte eigentlich in der anfangsphase waren wir uns sehr nahe (beim sex).... mittlerweile hinterfragt man halt iwie alles.
glaube aber immer noch, dass es damals richtig gut war. nicht nur rein technsich... auch nähe-technisch und emotional.
komisch ist zb, dass sie sagt, sie hätte keine besondere vorliebe beim sex. einfach halt blümchensex ist ihre vorliebe.
aber auch das so richtig zu präzisieren gelingt nicht richtig, jedenfalls konnte ich es bis jetzt nicht herausfinden.

Wie auch immer...ich würde ebenfalls dazu raten ihr vorerst noch Zeit zu geben um sich in ihre neue Berufssituation ein zu finden. Danach gibt sich das Problem ggf von allein. Kann ja einfach sein dass sie derzeit überlastet ist und da ist halt ein wenig Geduld angesagt.
ohje... ja und nein....
ich weiss zb das auf jedenfall unsere wohnung ein grosses problem darstellt. die wohnung ist einfach scheisse. nachbarn teils richtig blöd, zu klein, ätzend geschnitten, zu voll gestellt usw...
teils lässt sich natürlich was verbessern (also das vollgestellt zb), aber nicht grundlegend. dafür fehlt das geld.
geduld... ja will ich haben. aber ich werde bald irre.
ich halte diesen zustand nicht aus, bis wir fertig studiert haben und "normal" geld verdienen, dann wären sicher viele lebensumstände viel angenehmer.

Hat sie eigentlich ggf jemand anderen kennen gelernt oder so? Das könnte ja ebenfalls sein.
ich glaube, mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit, das ausschliessen zu können.
mit meiner Frage: was tust du dafür damit sie dich begehrenswert findet meinte ich: was machst du beruflich? Wer verdient mehr Kohle? Du oder sie? Bist du beliebt im Freundeskreis, was für Hobbies hast du? Wie unabhängig bist du von ihr? Hat sich dein Aussehen allgemein verändert, bist du schlank oder korpulent? Bist du ein sportlicher dynamischer Typ oder eher phlegmatisch und ein Couchkuschler? Lebst du gesund? Pflegst du dich, ist dein Auftreten allgemein und auch ihr gegenüber elegant oder eher schluffig? Eher gut gekleidet oder vorwiegend Mr. Birkenstock und Schlabberbuxe? etc...also allgemeine biologische Fitnessdinge die mit ausschlaggebend sind bei der weiblichen Partnerwahl, insbesondere wenn das Thema Reproduktion auf dem Lebensplan erscheint.
Also die gesamte Checkliste: kulturelles Kapital..wie gebildet man ist, soziales Kapital wieviel Freunde und Bekannte man hat, finanzielles Kapital, wieviel Knete der Mann zur Familiengründung beisteuert....klingt alles ein wenig trocken..aber letztlich hat die Evolution das so mit den Partnerwahlkriterien erfunden und Liebe hin oder her, zuerst kommt das Fressen dann die Moral...oder so ähnlich.
ok, danke jetzt habe ich verstanden was du meintest.
und wow... du hast absolut recht. sind paar dinge dabei, die man sich bewusst machen muss. sehe da bei mir verbesserungspotential.

nur bei einem punkt weiss ich nicht so genau, ob das begehrenswert macht oder eher für stress sorgt (zumindest bei uns, generell sonst wahrscheinlich schon! stehe aber nicht auf frauen die aufs geld aus sind)... ich verdiene mehr geld als sie. ich habe über die ganze zeit im prinzip fast alles gezahlt. ich glaube das hat bei uns mehr konflikte geschaffen, als dass sie mich deswegen begehrt.
ich fühle mich latent ausgenutzt und sie fühlt sich latent mir untergeordnet bzw. weniger wert.
dafür hat sie jetzt evtl. ne mega-geile möglichkeit in einem extrem renommierten unternehmen "unterzukommen", denke mal das ist zwar im moment kräfteraubend für sie, aber es verleiht ihrem selbstwertgefühl auch flügel.
 
Aber das war bei mir so, bei deiner Freundin kann ja auch was ganz anderes dahinterstecken. Geht ihr sonst zärtlich miteinander um? Das war bei uns auch nicht der Fall, bzw. wollte ich weder Umarmungen noch kuscheln. Einfach nur meine Ruhe haben. Wir haben dann eher nur mehr wie in einer WG gelebt.
danke für den intimen einblick in deine vergangenheit.
ich meine es gibt zwar auch parallelen, die ich besorgnis erregend finde; aber wir gehen sonst schon sehr zärtlich miteinander um.
ich glaube sie kann mich auch "gut riechen", wie ich sie auch. selbst wenn wir mal verschwitzt sind und eigentlich eher nicht so frisch riechen, finden wir den duft des anderen gut.
wie sich das jetzt (zwecks pille aussetzen) entwickelt, wird man sehen.
sie möchte kuscheln, hat aber eben angst vor den "evtl. sexuellen folgen".
das ist grad etwas woran man arbeiten kann, also ich, mit ihr kuscheln, ohne dass sie diese angst haben muss. fällt mir nur ziemlich schwer (seit kurzem).
-
das mit der wg trifft bei uns leider auch irgendwie ins schwarze, so fühlt es sich für mich an.
 
aber es überwältigt mich allmählich. es ist ausser kontrolle. ich kann nicht mehr klar denken. ich bin von mir selber genervt.
was natürlich keine gute ausgangsposition ist für eine verbesserung der lage.
ich weiss nicht, wie ich es schaffen kann mich selbst irgendwie mal auf einen nullpunkt zu bekommen.
ich habe heute eigentlich richtig viel vorgehabt... schlussendlich habe ich nichts gemacht. kraftlos und perspektivlos war der heutige tag. hab mich heute bisschen (psychisch) gehen lassen.
war sozusagen der flenntag. fühle mich aber nicht besser.

das muss morgen anders werden.ich habe aber angst dass ich es nicht mehr schaffe.
am ende finde ich mich selber peinlich.... wegen "sowas" gehe ich jetzt vor die hunde, oder was?
kann man ja im realen leben auch mit niemandem besprechen.
-
für morgen nehme ich mir jedenfalls vor mich total abzulenken. ohweia. :wein:

Lieber korn!
wie tyra glaube auch ich, dass da eine aktue depression bei dir in gange ist. ich habe jetzt kein patentrezept - aber eines möchte ich dir mitgeben:
"das muss morgen anders werden"... ist ein ganz schwieriger - oft unerfüllbarer vorsatz! und du sagst es gleich im nächsten satz ja auch: du hast angst, dass du es nicht schaffst".
dieser kreislauf ist ein echter, und ernstzunehmender teufelskreislauf; denn dein vorhaben "es muss morgen..." jagt dir gleichzeitig angst/versagensangst ein - und damit auch die Angst für dem "morgen". das kann zu schlafstörungen und übelkeit führen - und mehr!
vielleicht solltest du dir erst einmal in ruhe eingestehen, dass es dir momentan nicht gutgeht. und dann in ruhe schritt für schritt auseinandersetzen, warum. warum lastet auf dir ein so großer druck, dass du einen bzw. mehrere tage pro woche "verheulst"? wieso diese permanenten schlechten gefühle?
meiner erfahrung nach kommen die schlechten gefühle von einer weniger netten inneren einstellung einem selbst gegenüber - was bei dir unter anderem mit dem "morgen muss" Ausdruck findet. sicher sprichst du auch sonst recht "schlecht mit dir"..
höre mal auf deine inneren worte zu dir selbst. und rechne mal aus, wie häufdig du dir am tag selbst etwas abwertendes/weniger nettes sagst, gegenüber dem selbstlob. das stinkt tatsächlich NICHT!🙄
alles gute
 
arbeitest du gar nicht?
Du klingst depressiv..was genau tust du dagegen?
doch klar arbeite ich, heute habe ich mir nur sozusagen zeit genommen für mich. vielleicht auch um etwas im selbstmitleid zu zerfliessen.
obwohl ich weiss, dass es nicht sehr schlau ist.
depressiv?
mmh... es gibt up and downs... im moment bin ich in einem tiefen down.
ich würde so umgangssprachlich sagen, ja auch depressiv.
aber klinisch bzw.medizinisch glaube ich nicht, dass ich richtig depressiv bin.
ich komme nur mit der situation nicht klar.

Könnte durchaus sein, dass deine Partnerin auf einen eher selbstmitleidigen und ggf depressiven Partner wie eine Mutter reagiert..also mütterlich ohne Lust auf Sex. Mal daran gedacht?
nein, das mit dem selbstmitleid ist nicht seit 3 jahren so. ist heute so gewesen.
sozusagen ursache und wirkung verwechselt.

Kümmer dich um dich! Selbstpflege ist wichtig und regelmäßige Pychohygiene ebenfalls.
genau das will ich tun.
heute ist es mir nicht ausreichend erfolgreich gelungen. das ist aber kein dauerzustand.

Hör auf dich zu schämen und unternimm lieber was..du brauchst direkt jemanden vor Ort mit dem du reden kannst...also ab zum Psychiater und mit ihm nen Psychotherapeuten mit dem du einmal die Woche redest klar machen. Oder zunächst Klinik für 6-8 Wochen und danach dann ambulant weiter.
finde ich jetzt etwas über-dramatisiert.
obwohl es sehr symphatisch :herz: ist wie besorgt du bist, ich glaube deine furcht ist übertrieben.

vielleicht werde ich irgendwann noch depressiv...aber im moment kann ich dafür entwarnung geben. es ist eine emotionale-überforderung und ich sehe noch keine zufriedenstellende lösungsmöglichkeit; das macht mir angst, und damit komme ich im moment nicht gut zurecht.
 
Lieber korn!
wie tyra glaube auch ich, dass da eine aktue depression bei dir in gange ist. ich habe jetzt kein patentrezept - aber eines möchte ich dir mitgeben:
"das muss morgen anders werden"... ist ein ganz schwieriger - oft unerfüllbarer vorsatz! und du sagst es gleich im nächsten satz ja auch: du hast angst, dass du es nicht schaffst".
dieser kreislauf ist ein echter, und ernstzunehmender teufelskreislauf; denn dein vorhaben "es muss morgen..." jagt dir gleichzeitig angst/versagensangst ein - und damit auch die Angst für dem "morgen". das kann zu schlafstörungen und übelkeit führen - und mehr!
vielleicht solltest du dir erst einmal in ruhe eingestehen, dass es dir momentan nicht gutgeht. und dann in ruhe schritt für schritt auseinandersetzen, warum. warum lastet auf dir ein so großer druck, dass du einen bzw. mehrere tage pro woche "verheulst"? wieso diese permanenten schlechten gefühle?
meiner erfahrung nach kommen die schlechten gefühle von einer weniger netten inneren einstellung einem selbst gegenüber - was bei dir unter anderem mit dem "morgen muss" Ausdruck findet. sicher sprichst du auch sonst recht "schlecht mit dir"..
höre mal auf deine inneren worte zu dir selbst. und rechne mal aus, wie häufdig du dir am tag selbst etwas abwertendes/weniger nettes sagst, gegenüber dem selbstlob. das stinkt tatsächlich NICHT!🙄
alles gute

danke auch dir für deine besorgte anteilnahme.
sicher ist eins richtg, der weg in eine akute depression ist fließend.
und es könnte mir ruck zuck passieren. dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich momentan nicht klinisch depressiv bin.
auch wenn ich evtl. einige "unglückliche" wort-kombinationen gewählt habe.
ich bin traurig und verzweifelt! aber (noch) nicht depressiv.
ich habe zb erst am wochenden mit freunden gelacht, das mir fast der bauch wehgetan hat.
heute war ich (umgangsprachlich) depressiv.
aberich denke, in der situation in der ich mich befinde, darf man mal einen tag lang der traurigkeit nachkommen (ohne "krank" zu sein).
-
blöd dargestellt nr.1: wäre ich jetzt solo und würde einen spannenden flirt haben, würde es mir sicher anders gehen

blöd dargestellt nr.2: würde irgendwas passieren und meine freundin würde einfach so, während wir fernseh schauen, ohne das davor etwas "erotisches" von mir kommt plötzlich sagen: oh, man... wir haben es schon solange nicht mehr getan... heute war ein richtig guter tag auf der arbeit und ich bin total geil auf dich... schau mal wie feucht ich bin, bitte leck mich mal so richtig geil..... usw usw usw
dann wäre alles mit depri-stimmung hinfort... und die endorphine würden tango tanzen in mir.

so jetzt habe ich beim schreiben meiner gedanken mich selbst aufgegeilt... *lol
hab wieder die zeit vergessen... muss jetzt los... wollte mich eigentlich noch erleichtern *lachübermichselbst 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
was studierst du denn und was arbeitest du noch nebenher?

Klar gibt es im Leben immer wieder mal einige Belastungssituationen...aber da muss man dann durch und danach wird es besser.

An sich kenne ich das auch aus meiner früheren Studentenzeit mit kleiner Wohnung und man kann ganz gut das Beste draus machen. Da du ja offenbar derzeit viel zu Hause bist kannst du ja eure Wohnung mal auf Vordermann bringen. Viel Kosten muss eine kleine Renovierung ja nicht und mal neu streichen, ein paar Möbel umstellen, nen neuen Vorhang aufhängen und schwupps sieht die Sache schon ganz anders aus.

Ich stelle erneut fest dass du stark negativ wertest und auch sehr ichzentriert und ich da die Gefahr sehe dass du in eine Depression abrutscht.

Statt Internet in den nächsten Tagen empfehle ich eher viel rausgehen, spazieren gehen, dich mit Freunden treffen, unter die Leute, sinnvollen Beschäftigungen nachgehen...dann reguliert sich auch dein Denken wieder und falls nicht dann Psychiater.

Noch ne konkrete Frage: warst du denn bereits einmal klinisch depressiv? Und wenn ja, wann und wie lange warst du in Therapie?

klingt übrigens recht narzisstisch ichzentriert und auch ein wenig passiv-aggressiv-opferlike wenn du sagst dass nur die Geilheit deiner Freundin deine Depris heilen kann...ich denke da steckt mehr dahinter und du kannst nicht erwarten dass deine Freundin ein Endorfinmedikament für dich ist/spielt indem sie dir sexuell zur Verfügung steht wann immer du es brauchst.

Endorfine kannst du dir auch ganz einfach mit Sport abholen oder z.B in einer Tätigkeit die dir Spass macht = bei einem flow-Erlebnis....es gibt Alternativen und anstatt Sex nach zu jammern, den es derzeit halt nicht oder weniger gibt, solltest du Haltung bewahren, Würde zeigen und Alternativen nutzen. Das würde auch deiner Freundin helfen, denn sie spürt ja den emotionalen Druck, den du mit dieser passiv-aggressiven Haltung ausübst (sie ist die Täterin die dir den Endorfinkick nicht geben will und du das Opfer etc.) und das ist total ungeil...dann erwacht ggf ihr Widerstand oder aber sie fühlt sich dir ggü wie ne Mutter oder Krankenschwester oder aber wie eine Gegnerin....

Erneut zur Ausgangsfrage: was hast du heute gemacht um begehrenswert für sie zu sein?

Für Morgen die Aufgabe: aktiv werden um wieder ausgeglichener = begehrenswerter zu sein. Du kannst schließlich nicht erwarten, dass eine Frau einen Mann begehrenswert findet, der sich selbst bemitleidet und daher den Tag über nix auf die Reihe kriegt...klar ist mal ein Durchhänger in Ordnung, aber ich vermute das das bei dir in letzter Zeit kein Einzelfall war. Ist an sich auch nicht tragisch allerdings musst du da halt aktiv werden und was tun damit das nicht zum Dauerzustand wird.

Tyra

was mir noch einfällt da du studierst: es gibt über die Studentenschaft oft auch psychologische Beratung und dort könntest du auch zusätzlich neben der Beratungsstelle mal gucken ob du dort nicht jemanden findest der dich mal berät.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey korn -
zu deinem "blöd Nr.2": geh doch mal richtig ordentlich fremdflirten!!! so blöd sind deine "blödpunkte" nämlich gar nicht😎

vielleicht ist es tatsächlich an der zeit, sich umzusehen - es kann ja zumindest SO nicht weitergehen. und man muss auch nicht am partner kleben bleiben, nur weil man schon solange zusammen ist. ausserdem - wenn es denn doch die echte warhe romantische liebe ist, kann man nach einer trennung auch wieder zusammenkommen.
soll vorkommen🙄

ansonsten meinte ich auch gar nicht, "klinisch depressiv" - dass kann ich ja gar nicht beurteilen. ich kenne nur meine eigenen schlechten zeiten, und bin doch sehr erstaunt, wie stark unterschiedlich die welt in den schlechten zeiten ist - wie stark das eigene Empfinden verschoben ist.
 
danke auch dir für deine besorgte anteilnahme.
sicher ist eins richtg, der weg in eine akute depression ist fließend.
und es könnte mir ruck zuck passieren. dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich momentan nicht klinisch depressiv bin.
auch wenn ich evtl. einige "unglückliche" wort-kombinationen gewählt habe.
ich bin traurig und verzweifelt! aber (noch) nicht depressiv.
ich habe zb erst am wochenden mit freunden gelacht, das mir fast der bauch wehgetan hat.
heute war ich (umgangsprachlich) depressiv.
aberich denke, in der situation in der ich mich befinde, darf man mal einen tag lang der traurigkeit nachkommen (ohne "krank" zu sein).
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blöd dargestellt nr.1: wäre ich jetzt solo und würde einen spannenden flirt haben, würde es mir sicher anders gehen

blöd dargestellt nr.2: würde irgendwas passieren und meine freundin würde einfach so, während wir fernseh schauen, ohne das davor etwas "erotisches" von mir kommt plötzlich sagen: oh, man... wir haben es schon solange nicht mehr getan... heute war ein richtig guter tag auf der arbeit und ich bin total geil auf dich... schau mal wie feucht ich bin, bitte leck mich mal so richtig geil..... usw usw usw
dann wäre alles mit depri-stimmung hinfort... und die endorphine würden tango tanzen in mir.

so jetzt habe ich beim schreiben meiner gedanken mich selbst aufgegeilt... *lol
hab wieder die zeit vergessen... muss jetzt los... wollte mich eigentlich noch erleichtern *lachübermichselbst 😉

diese ganzen Konjunktive..wenn dies oder das wäre ginge es mir besser. Wenn dies oder das aber nicht greifbar ist denk dir halt Alternativen aus....sehr viele Wege führen zur Ausgeglichenheit. Wenn man natürlich zwanghaft an gewissen Ideen festhält wird es Zeit mal zu gucken was da nicht stimmt und wie man was an seiner Grundhaltung ändern kann damit es dir besser geht.

Vermeide es, dass du dich so auf deine Freundin als Beziehungstäterin einschiesst und dabei deine Gesundheit riskierst.

Arbeite mal an Alternativen in Sachen Endorfinkicks...dann ist das Problem an sich vorerst gelöst.
 

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