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Adipositas

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Benjamin-29;1014325]
Die Ärzte raten zu Krafttraining - aber nicht zu HIT. Wenn du HIT als Bodybuilder machst und die Übungen richtig ausführst, dann soll es ja auch OK sein. Das kann aber kaum ein Anfänger. Je schwerer das Gewicht ist, um so mehr sind die Leute versucht mit Schwung zu arbeiten. Da kommen dann die Belastungsspitzen zustande, die schädlich sind.
Nicht-Sportler heben schwere Sachen ja auch im Alltag meistens mit Schwung. Die heben dann nicht mit der Muskulatur, sondern mit den Sehnen und Gelenken. Wenn man das dann auch noch regelmäßig beim Sport macht, ist das nicht so gut.

Das mit dem Schwung seh ich bei den Gewichthebern. Die stemmen aber auch Gewichte! Witzig ist, dass die eigentlich mehr rumstehen und schwätzen......dann mal wieder was stemmen.......und weiter schwätzen.....😀😉

Wie kann man nur mit Sehen und Gelenken heben? Es wird ein Schwung benutzt, aber die Mukkis müssen trotzdem ran.
Und man kann wirklich viel, viel falsch machen.......Jahre später machts sich dann bemerkbar.

Als ich nach langer Pause wieder mit Krafttraining angefangen hab, hab ich 4 Monate lang 20 Wiederholungen in 3 bis 4 Sätzen gemacht. Erst wenn ich die Übung auch im Schlaf sauber ausführen konnte, bin ich mit dem Gewicht höher gegangen.
Jetzt mach ich meist 3 Sätze mit 10 Wiederholungen. Ab und an mal für einen Monat 2 Sätze mit 6 Wiederholungen und auch mal einen Monat mit 25 Wiederholungen in 4 Sätzen. Mir bringt Ungeduld nix.

Gehtst Du in die Mukkibude? Also Bodybuilding? Ja, gell?

Gibts im Sprachgebrauch einen Unterschied zwischen Kraft- und Krafttraining? Bodybuilding - Kraftsport?
 

Hallo Catherine,

schau mal hier: Adipositas. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Hallo Catherine!

Wenn ich mich nicht schwer irre, hat Enrico ca. 90 Kg abgenommen!

Jetzt weiß ich auch, worum bei dem Mogelvorwurf ging. Habe nämlich nicht immer alles gesehen.

Hab mal gegoogelt. Der hat tatsächlich 96kg abgenommen. Verrückt oder?

Momentan gehts im Fernsehen ja ständig ums Abnehmen, oder Schönheits-Op´s 😉😀. Naja, egal. Jedenfalls ging es um einen jungen Mann von 28 Jahren der fast 200kg auf die Waage brachte. Alle Versuche abzunehmen scheiterten und so entschied er sich für eine Magenverkleinerung.

Aber zuerst musste er ca. 50kg abnehmen, damit man das Risiko einer OP überhaupt erst einmal eingehen konnte. Er ging ins Krankenhaus und bekam über 6 Wochen nur noch Flüssignahrung und nahm auch in dieser Zeit diese 50kg ab.

Das alleine finde ich schon krass.
Aber die OP😕 Es ist nicht so, dass NUR der Magen verkleinert wird, nein, die verkürzen den Dünndarm auch noch um ein ganzes Stück, damit nicht mehr so viele Nährstoffe aufgenommen werden können.
Also ich weiß ja nicht - hört sich irgendwie ungesund an.

Er hat die OP gut überstanden, weiterhin abgespeckt und nach ein paar Wochen, weiß nicht mehr wieviele, bekam er seine erste feste Nahrung: Brötchen mit Salami und Schnittkäse.

Wat soll das denn? Noch ungesunder gehts nicht. Hätte man ihm nicht eher ne Scheibe Brot (muss ja nicht gleich Vollkorn sein) mit Tomatenscheiben geben können? Und einen Apfel?

Ich seh das sehr kritisch. Und diese 96kg......es ist beeindruckend, ja......aber ich finde es nicht gut.
 
Hallo Catherine!

Hab mal gegoogelt. Der hat tatsächlich 96kg abgenommen. Verrückt oder?

Momentan gehts im Fernsehen ja ständig ums Abnehmen, oder Schönheits-Op´s 😉😀. Naja, egal. Jedenfalls ging es um einen jungen Mann von 28 Jahren der fast 200kg auf die Waage brachte. Alle Versuche abzunehmen scheiterten und so entschied er sich für eine Magenverkleinerung.

Aber zuerst musste er ca. 50kg abnehmen, damit man das Risiko einer OP überhaupt erst einmal eingehen konnte. Er ging ins Krankenhaus und bekam über 6 Wochen nur noch Flüssignahrung und nahm auch in dieser Zeit diese 50kg ab.

Das alleine finde ich schon krass.
Aber die OP😕 Es ist nicht so, dass NUR der Magen verkleinert wird, nein, die verkürzen den Dünndarm auch noch um ein ganzes Stück, damit nicht mehr so viele Nährstoffe aufgenommen werden können.
Also ich weiß ja nicht - hört sich irgendwie ungesund an.

Er hat die OP gut überstanden, weiterhin abgespeckt und nach ein paar Wochen, weiß nicht mehr wieviele, bekam er seine erste feste Nahrung: Brötchen mit Salami und Schnittkäse.

Wat soll das denn? Noch ungesunder gehts nicht. Hätte man ihm nicht eher ne Scheibe Brot (muss ja nicht gleich Vollkorn sein) mit Tomatenscheiben geben können? Und einen Apfel?

Ich seh das sehr kritisch. Und diese 96kg......es ist beeindruckend, ja......aber ich finde es nicht gut.
Man hat mit dieser Serie einiges verschenkt, was man hätte besser machen können. Ich hätte mir gerne einige theoretische Einlagen gewünscht. Damit meine ich, dass zB Ernährungswissenschaftler etc zu Wort gekommen wären und über Fragen wie Ausdauersport, Kraftsport, Puls, Blutdruck etc informiert hätten.

Das ganze blieb doch sehr einseitig auf der emotionalen Schiene.

Heute abend kommt übrigens noch etwas bei SternTV zu unserem Thema.
 
Die Ärzte raten zu Krafttraining - aber nicht zu HIT.
Moosburger ist Facharzt für Sport- und Ernährungsmedizin und rät zu HIIT, weil es eben schnelle Erfolge bringt und so für Anfänger auch motivierend ist.
Wenn du HIT als Bodybuilder machst und die Übungen richtig ausführst, dann soll es ja auch OK sein. Das kann aber kaum ein Anfänger. Je schwerer das Gewicht ist, um so mehr sind die Leute versucht mit Schwung zu arbeiten. Da kommen dann die Belastungsspitzen zustande, die schädlich sind.

Erst wenn ich die Übung auch im Schlaf sauber ausführen konnte, bin ich mit dem Gewicht höher gegangen.
Das ist doch auch korrekt, man sollte die Übung erstmal können, nicht mit Schwung arbeiten, aber dann spricht nix dagegen, dass auch Anfänger das schon machen. Das erklärste einem Anfänger einmal, dass Schwung schlecht ist, und gut ist.
Deine Bedenken sind ok, aber bei korrekter Ausführung machste dir nicht die Gelenke kaputt.

Schau mal hier hat Dr.Moosburger mal komplexe Übungen für nen effizientes Krafttraining zusammengestellt (und selbst vorgeführt, es gehört für ihn zum Konzept dass man als Arzt auch Vorbild ist):
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf




EDIT:
@Catherine: Ich denke die Ärzte wissen schon was sie machen. Ich kenn es von Patienten mit weitestgehender Dünndarmresektion, dass ne relativ kleine Fläche schon ausreicht, wenn die Nahrung nur Energiereich genug ist.
Das ist ja das nette, Nahrungsumstellung ist nicht mehr nötig, der kann seine Fettbemmen essen, aber durch den kleineren Magen ist er schneller pappsatt und durch den kurzen Dünndarm nimmt er weniger auf.

Wenn der Dünndarm zu kurz geraten sein sollte für normale Nahrung und er mal wieder mehr Energie bräuchte, kannste immer noch mit hochkalorischen Getränken was machen. Da kannste mit 3-4kleinen Trinkpacks schon mehr als den Grundbedarf drin haben. Oder halt dicken Kakao oder so.

Ich find die OP nicht so dumm, es gibt keine wirklichen Risiken die über die normalen OP-Risiken hinausgehen (die natürlich bei übergewichtigen nicht so klein sind, allein wg. der hohen Fettmenge haste "nette" Effekte mit manchen Medis die sich da anreichern). Und es ist ne dauerhafte Diät, ohne Jojo-Gefahr, man kann nicht wieder anfangen normal zu essen.

Ohne Sport, bzw. Muskelerhaltenden Kraftsport, ist das aber natürlich gefährlich. Wenn man mal überlegt was passiert wenn ein 150kg-Mensch 70kg verliert und davon 15-20kg Muskeln. Da braucht man auf die Gelenk- und Rückenbeschwerden gar nicht erst zu warten, sondern kann sich gleich mal nen Termin beim Orthopäden sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
maximilian;1014762]Moosburger ist Facharzt für Sport- und Ernährungsmedizin und rät zu HIIT, weil es eben schnelle Erfolge bringt und so für Anfänger auch motivierend ist.
Das ist doch auch korrekt, man sollte die Übung erstmal können, nicht mit Schwung arbeiten, aber dann spricht nix dagegen, dass auch Anfänger das schon machen. Das erklärste einem Anfänger einmal, dass Schwung schlecht ist, und gut ist.
Deine Bedenken sind ok, aber bei korrekter Ausführung machste dir nicht die Gelenke kaputt.

Schau mal hier hat Dr.Moosburger mal komplexe Übungen für nen effizientes Krafttraining zusammengestellt (und selbst vorgeführt, es gehört für ihn zum Konzept dass man als Arzt auch Vorbild ist):
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf

Der Moosburger ist ja ein richtiges Schnuckelchen 😀😉 *lachmirgradnenast*. Dat ist Gewichtheben und nix Neues. Ich bin im Kraftsportverein (mit Fitnessecke für Frauen) und mein Sohn macht Gewichtheben.

Wenn Jemand gesunde Knochen und Gelenke hat, dann schaden diese Übungen nicht.

Aber.....wenn Jemand Knieprobleme hat, dem springen die Kniescheiben raus. Diese Hängeübung für den Trizeps *lach*, stell Dir mal nen Mensch mit 50kg Übergewicht vor. Der macht die Übung ein einziges mal - und zwar von oben nach unten und holt sich Zerrungen.

Die meisten Leute sind überhaupt nicht gelenkig genug um die Übungen korrekt zu machen.

Das ist wirklich nur was für GESUNDE.
 
Hallo Catherine!


Man hat mit dieser Serie einiges verschenkt, was man hätte besser machen können. Ich hätte mir gerne einige theoretische Einlagen gewünscht. Damit meine ich, dass zB Ernährungswissenschaftler etc zu Wort gekommen wären und über Fragen wie Ausdauersport, Kraftsport, Puls, Blutdruck etc informiert hätten.

Das ganze blieb doch sehr einseitig auf der emotionalen Schiene.

Heute abend kommt übrigens noch etwas bei SternTV zu unserem Thema.

Da ging es wohl nur um den "Unterhaltungswert". Mir hätte auch etwas mehr Sachlichkeit gut gefallen. Falls ich noch wach bin guck ich mal bei Stern TV rein. Bin mal gespannt 🙂
 
Also ich halte diese Operationen für gefährlich.
Es geht ja nicht NUR um Kalorien, sondern um all die anderen Stoffe die der Körper braucht und über den Dünndarm ins Blut übergehen. Es wird schon seinen Grund haben warum der Darm SO lang ist. Und wenn die Leute sich genauso schlecht ernähren wie vorher? Weiterhin nur Fett und Zucker?

Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann sind die Angehörigen. WIE kann man zuschauen wie ein Mensch sich auf 200kg hochfrisst. Die Mutter hat ihm all das Zeugs ja gekocht und später sich um ihn gekümmert, weil der Herr Sohn sich nicht mehr alleine waschen oder die Schuhe zubinden konnte. DAS versteh ich nicht.

Oder dieser 500kg Mexikaner. Haste ein Bild von dem mal gesehen. Fleischberg mit Kopf. Der liegt schon jahrelang nur noch im Bett und wird von vorne bis hinten bedient. Die Menschen die das machen versteh ich nicht.

@Catherine: Ich denke die Ärzte wissen schon was sie machen. Ich kenn es von Patienten mit weitestgehender Dünndarmresektion, dass ne relativ kleine Fläche schon ausreicht, wenn die Nahrung nur Energiereich genug ist.
Das ist ja das nette, Nahrungsumstellung ist nicht mehr nötig, der kann seine Fettbemmen essen, aber durch den kleineren Magen ist er schneller pappsatt und durch den kurzen Dünndarm nimmt er weniger auf.

Wenn der Dünndarm zu kurz geraten sein sollte für normale Nahrung und er mal wieder mehr Energie bräuchte, kannste immer noch mit hochkalorischen Getränken was machen. Da kannste mit 3-4kleinen Trinkpacks schon mehr als den Grundbedarf drin haben. Oder halt dicken Kakao oder so.

Ich find die OP nicht so dumm, es gibt keine wirklichen Risiken die über die normalen OP-Risiken hinausgehen (die natürlich bei übergewichtigen nicht so klein sind, allein wg. der hohen Fettmenge haste "nette" Effekte mit manchen Medis die sich da anreichern). Und es ist ne dauerhafte Diät, ohne Jojo-Gefahr, man kann nicht wieder anfangen normal zu essen.

Ohne Sport, bzw. Muskelerhaltenden Kraftsport, ist das aber natürlich gefährlich. Wenn man mal überlegt was passiert wenn ein 150kg-Mensch 70kg verliert und davon 15-20kg Muskeln. Da braucht man auf die Gelenk- und Rückenbeschwerden gar nicht erst zu warten, sondern kann sich gleich mal nen Termin beim Orthopäden sichern.
 
meine Güte. da is man mal einen Tag nicht da .... 😀

soviel Text, auf den ich gern eingehen würde 😱


zum Thema Gewichte und Probleme für Anfänger:

jedes Studio (und ich war seit ungefähr 1995 in 3 verschiedenen) empfehlen anfangs 15 Wiederholungen pro Satz.
empfohlen werden 2-3 Wochen bei 2 Sätzen.

wer diese Übungen mit dieser Anzahl richtig ausführt ( kommt leider OFT drauf an, WELCHER Trainer es einem erklärt), kommt gegen Ende ganz leicht an seine Grenzen, obwohl es anfangs scheint, dass das Gewicht zu gering ist.
aber mit der Anzahl befindet man sich definitiv noch im richtigen Modus um von all den Vorteilen des erhöhten Grundumsatz und Nachbrenneffekts zu profitieren.
erst ab 15+ kommt man in den Muskelausdauerbereich. sagen wir +- 2 Wiederholungen.
aber selbst dann ist das kein Beinbruch, denn der Körper schaltet nicht zwischen einer Wiederholung von Aufbau auf Ausdauer.
das ist ein fließender Übergang.

leider hängt es oft gravierend davon ab, wie motiviert ein Trainer ist - ein unmotivierter Trainer kann dich für JAHRE verderben - ist leider eine traurige Erkenntnis nach 14 Jahren fitnessstudio (mit vielen Unterbrechungen 🙄 )
denn ein Trainer hat meistens einen ähnlichen Status wie ein Arzt - man vertraut ihm blind und man zweifelt eigentlich nie an, dass er was falsches sagen könnte. (schon gar nicht als Anfänger, weil man es nicht besser weiß )
bzw NICHT sagt. zb das mit dem (Durch)schwingen bei Gewichten.

ich traue selbst in meinem jetzigen Studio, dass insgesamt das beste von allen ist, die ich bisher gesehen habe, meinen Augen nicht, wenn ich sehe, wie manche Leute trainieren.
Anfänger - die das tun, was ihnen vom Trainer gesagt wurde *kotz
(natürlich gibt es auch Besserwisser und Uneinsichtige)

aber schätze das ist halt so. schlechte und/oder unmotivierte Trainer gibts überall.
evtl darauf bestehen von einem anderen Trainer das gleiche nochmal erklärt zu bekommen.
oder hingehen und sagen, dass du beim letzten mal ausversehen den Trainingsplan mit nach Hause genommen und dort verschlampt hast (Hund hats aufgefressen? 😀 ) und das bitte nochmal erklärt haben möchtest. (natürlich von einem anderen 😉 )



Skynd
 
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