Hallo Truth....!
Danke für Deinen Beitrag und Dein Vertrauen....!
Als ich den Schritt wagte und zu meinem Erstgespräch gegangen bin habe ich etwas ganz faszinierendes erlebt....!
Ich hatte mich also mit meiner Therapeutin unterhalten und sie sagte zu mir, dass meine Angstzustände und Panikattacken zu 100% reperabel sind
auch sprach ich mit ihr über einige Vorstellungen die ich über mein Leben hatte, wichtig war mir meine berufliche Vorstellung. Zu meinem Erstaunen hat sie diese Dinge alle bejaht und was soll ich sagen, ich ging praktisch aus dieser Praxis und war geheilt
Naja, so schnell ging es dann doch nicht....! Was ich damit sagen will, ich konnte alles loslassen, wirklich alles....! Wie ein kleines Kind hüpfte ich durch die Straßen, ich war frei...lächl...
Als wenn ich nur darauf gewartet hätte, dass jemand sagt, lass los und ich tat es, einfach so.
Jedoch nur, weil es eine Person war, der ich auch die Kompetenz zugesprochen habe. Vorher haben viele gesagt das wird schon wieder alles in Ordnung kommen, aber nichts ist dadurch passiert.
Hätte ich es in dem Moment schon voll und ganz für mich annehmen können, wäre ich frei gewesen....!
Jetzt steigt in mir die Überlegung auf, ob es nicht doch nur eine selbsterfüllte Prophezeiung von mir ist???
Wenn ich glauben würde es wäre so einfach da heraus zu kommen, dann hätte ich die Leichtigkeit der Lösung vielleicht hinnehmen können, aber da ich auch sehr stur bin, denke ich wohl es muss einen schwereren Weg geben, den ich dann gehe
Um an sich selbst zu arbeiten, muss man erstmal in der Lage sein sich objektiv zu betrachten, was garnicht so einfach ist, wenn die Grübelei erstmal losgegangen ist. Um Dinge klarer zu erkennen hilft mir meistens auch nur ein Tapetenwechsel, also eine andere Perspektive. Oder der Aufenthalt in der puren Natur...!
Mich würde interessieren, in welchem Verhältnis Du zu der Person der Du helfen willst stehst?
Warum glaubst Du, dass die Zeit dagegen wirkt???
Ich weiß, man fühlt sich ohnmächtig, dass Gefühl ist ganz normal.
Aber glaub mir, jeder bekommt im Leben soviel wie er tragen kann.
Du musst Vertrauen haben, dass alles in jedem Moment richtig ist.
Wie Du schon gesagt hast, nach einer schweren Phase ist der Körper etwas ausgebrannt und da ist es nur ganz normal, dass man zur Ruhe kommen muss, auch deshalb erzeugt der Körper eine Depression, es ist sozusagen eine Schutzfunktion, die ja der Lebenserhaltung dient und nicht umgekehrt...lächl...
Mittlerweile bin ich auch nicht mehr der Ansicht, dass man alles nochmal aufarbeiten muss, denn irgendwie geht man da ja immer wieder durch die gleiche Hölle, aber wieso???
Ich denke man muss sich mehr üben alles so anzuerkennen wie es ist. Auch die Vergangenheit ohne zu versuchen sie zu ändern.
Wenn mir z.B. etwas Schlimmes passiert ist in der Vergangenheit und ich überlege und überlege, was ich hätte vielleicht tun können, damit es anders geworden wäre, dann verbinde ich mich intensiv mit dem Problem und spüre es umso mehr. Ich spüre es so stark, um daraus Schlüsse ziehen zu können, um es zu ändern.
Was mir in dem Fall wenig nützt, weil es ja Vergangenheit ist.
So, jetzt komm ich wohl langsam an den Punkt wo ich mich in dem Gespräch mit Dir selbst therapiere...lächl...
Ich glaube, wenn Du siehst, dass diese Person stark an irgendwelchen Gedanken hängt, dass Du dann der Part sein kannst, der einfach Stop sagt, wenn sie nicht in der Lage dazu ist.
Die Ablenkung in dieser Überbrückungszeit ist wohl am Wertvollsten...vielleicht könntest Du auch versuchen zur Selbsterfahrung zu motivieren...Yoga z.B. oder Achtsamkeit...
Um da etwas zu sagen, müsste ich aber mehr über Deinen Schützling wissen....? Erzält mir etwas...!
Liebe und Licht für Dich....!