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Der Kreuzestod Jesu-notwendiges Opfer, Geschenk oder Mord?

Status
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pete

Sehr aktives Mitglied
Nunja, Sigi und ihr,

da ich ja überzeugt bin, das Jesus nicht für unsre Sünden sterben musste, stellt sich mir die Threadfrage garnicht.

Besser ist es, aus seinen Aussagen Lehren für das eigene Leben zu ziehen. Und nicht Jesus Tod zum Wichtigsten zu machen.

Peter
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Hallo @Pete, das was du gut findest, ist ja deswegen für uns nicht auszuschließen

@ein Mensch, ich habe nichts dagegen, das öffentlich zu diskutieren, solange andere im Forum nichts dagegen haben, das Forum hier ist ja schließlich nicht mein Wohnzimmer, oder deines.
Aber da Leute wie Lena längst nicht mehr durchblicken, auch ich mir schwer tu usw. müsste das wohl eine Form annehmen, die jeder nachvollziehen kann. Man müsste einen ganz kleinen Aspekt herausnehmen und dafür bibl. Belege suchen, dann den nächsten, wenn der abgeklärt ist usw. Und erst dann kann man doch darüber diskutieren, ob es eine Allversöhnung gibt oder nicht usw. usw.

Was meinst du? Ich bezweifle, ob wir da erfolgreich weiter machen können. Ich glaube, dazu müsste man zusammensitzen immer wieder.....

Aber nichts desto trotz, finde ich es interessant, wenn man mit ganz kleinen Details anfängt.....

Immerhin verstehe ich Lena, wenn sie sagt, bei dir sind ja alle gerettet, da käme sie nicht mehr mit. Ich weiß nach wie vor nicht, wann dann alle gerettet werden und wo das in der Bibel steht.
Nur das einige Texte zulassen würden, dass es so ein Vorhaben gibt, beweist dies noch lange nicht. Mir fehlt die biblische Beweisführung, wann und nach was, passiert das. Aber um das sagen zu können, müsste man wieder zuerst feststellen, was übehaupt biblisch belegbar ist, was die nächste Zukunft anbelangt. Auch da hat Lena wohl wieder ganz andere Vorstellungen wie du oder ich. Verstehst du, was ich meine, man müsste erstmal Gemeinsamkeiten haben, von denen man ausgeht. Z. B. was ist das nächste, was die Menscheit lt. Bibel erwarten kann, statt was ist das letzte, was passiert. Vom nächsten ausgehend könnte man sich vorpirschen, vor allem, wenn du andere in das Gespräch einbeziehen willst, wäre dies nötig, den ersten gemeinsamen Punkt zu fixieren.

Wenn du willst, fange damit an......

Grüße von Sigi
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Werner und Pete, auf eure Antworten habe ich gewartet :D,
denn was ich mit ein Mensch hier praktiziere, muss ja förmlich Widerstand heraufrufen.
Nein, Sigi, als Widerstand würde ich das nicht bezeichnen, nur als Hinweis unter Freunden ;) ... denn wenn ihr euch aus einer Bibliothek von hunderttausend Büchern nur eines Aussucht (okay, eine Sammlung von 88 oder wieviel sind es?) und hofft, darin alle wichtigen Aussagen zu so wichtigen Themen zu finden - dann darf man schon mal einen Hinweis geben. Würde ich dir auch geben, wenn du in einer Sackgasse am Ende immer wieder gegen die Mauern fährst oder nach einer Türe suchst. Manchmal muss man einfach umdrehen, nochmal zur letzten Kreuzung zurück und sich neu orientieren. Das "alte Buch" in allen Ehren :)
 
E

ein Mensch

Gast
@ Sigi

das Problem scheint mir, Lena hat die "traditionelle" Vorstellung von Himmel und Hölle, einer unsterblichen Seele etc., damit kann sie evtl. den Glauben an eine leibhaftige Auferstehung und ein irdisches Paradies schon nicht mehr nachvollziehen, wenn es kein Jenseits gibt, gibt es keinen Grund anzunehmen es gäbe wie eine auch immer geartete Hölle.
Darin sind zumindest wir uns einig, du wiederum kannst nicht nachvollziehen, das am Ende der Zeitalter auch die zum zweiten Tod verurteilten wieder auferstehen werden.
Ich persönlich kann die These Russels nicht nachvollziehen das jeder im tausendjährigen Reich nochmal eine zweite Chance hat.

vielleicht kannst du diese Gegenüberstellung nachvollziehen:

Was ist Neuer Himmel und Neue Erde?

das könnte auch interessant sein:

Verschiedene Aufgaben - verschiedene Evangelien: Israel und die Gemeinde
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
ein Mensch, hallo, du tippst weitere Theman an, die ich nun mal links liegen lasse, zugunsten deiner Frage, mit der 2. Chance.

Vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber die Antwort ist doch ganz leicht. Lies Apostelgeschichte 24:15.

Wann, außer im 1000jährigen Reich soll das denn sein? (Dan. 12:1,2; Offenbarung 20:5; 22:1,2) Alle werden auferstehen und werden unter der Herrschaft Christi die Gelegeneheit haben, ewiges Leben zu erlangen oder den ewigen Tod Offb. 20:7-10).

Jetzt wärst du dran, mir zu erklären, was daran so schwer zu verstehen ist? Es ist so leicht, dass ich glaube, wohl auf der Leitung zu stehen und deine Frage nicht zu verstehen.

Bis dann..

Sigi
 
E

ein Mensch

Gast
zu Apostelgeschichte 24,15

Johannes 5,28
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.

Es wird zwei Auferstehungen geben nach meinem Verständnis, eine zum Leben, die andere zum Gericht (Off. 20:5,11-13), es ist übrigens interessant, dass Paulus von der Auferstehung der Ungerechten in Apostelgeschichte ohne jeden negativen Beigeschmack redet. Daniel 12,2 bereitet mir aber ein wenig Probleme, zum einen weil es nur viele sind, von denen er spricht und es außerdem eher nach einer gemeinsamen Auferstehung klingt, aber auch diese Stelle könnte man in Einklang mit Offenbarung 20 bringen wo von zwei getrennten Auferstehungen die Rede ist; eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich dabei um eine Auferstehung nur von Israeliten handelt, das könnte das viele erklären.

Ich sehe eine zweite Chance nirgends belegt, die Allversöhnung wie sie die "konkordanten Freunde" vertreten hat mit einer zweiten Chance nichts zu tun.

ich denke die Literatur von denen ist ganz empfehlenswert, ich will nichts empfehlen, was sich selbst noch nicht gelesen habe, aber ich denke
"Das Geheimnis der Auferstehung" von A.E. Knoch könnte durchaus interessant sein, für dich besonders - ich denke, dass du ihm zu 90 - 99% zustimmen wirst, ich bereu es meine Eltern nicht früher gebeten habe, mir das zu bestellen.

Literatur

http://www.konkordanterverlag.de/Dateien/Das_Geheimnis_der_Auferstehung_Inhalt.pdf


besonders interessant ist außerdem, das die konkordanten Freunde die Auffassung vertreten, Jesus sei an einem Sabbat auferstanden!, der Grundtext scheint das tatsächlich nahezulegen.
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
zu Apostelgeschichte 24,15

Johannes 5,28
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.

Es wird zwei Auferstehungen geben nach meinem Verständnis, eine zum Leben, die andere zum Gericht (Off. 20:5,11-13), es ist übrigens interessant, dass Paulus von der Auferstehung der Ungerechten in Apostelgeschichte ohne jeden negativen Beigeschmack redet. Daniel 12,2 bereitet mir aber ein wenig Probleme, zum einen weil es nur viele sind, von denen er spricht und es außerdem eher nach einer gemeinsamen Auferstehung klingt, aber auch diese Stelle könnte man in Einklang mit Offenbarung 20 bringen wo von zwei getrennten Auferstehungen die Rede ist; eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich dabei um eine Auferstehung nur von Israeliten handelt, das könnte das viele erklären.

Ich sehe eine zweite Chance nirgends belegt, die Allversöhnung wie sie die "konkordanten Freunde" vertreten hat mit einer zweiten Chance nichts zu tun.

ich denke die Literatur von denen ist ganz empfehlenswert, ich will nichts empfehlen, was sich selbst noch nicht gelesen habe, aber ich denke
"Das Geheimnis der Auferstehung" von A.E. Knoch könnte durchaus interessant sein, für dich besonders - ich denke, dass du ihm zu 90 - 99% zustimmen wirst, ich bereu es meine Eltern nicht früher gebeten habe, mir das zu bestellen.

Literatur

http://www.konkordanterverlag.de/Dateien/Das_Geheimnis_der_Auferstehung_Inhalt.pdf


besonders interessant ist außerdem, das die konkordanten Freunde die Auffassung vertreten, Jesus sei an einem Sabbat auferstanden!, der Grundtext scheint das tatsächlich nahezulegen.
Hallo ein mensch, ich werde das mal lesen, aber dann müsste ich mich mit Herrn Knoch weiter auseinandersetzen, womöglich (was nat. nicht geht). Also bleib ich erst mal bei dir. Außerdem stelle ich grad fest, dass es nur ein Kauftipp war und im Net ja nur der Inhalt angegeben ist und Bestelldaten.

Wieso gibt es zwei Auferstehungen? Es werden Menschen aller Coleur auferstehen, Gerechte und sogenannt Ungerechte, also z. B. Hiob und irgendwelche Zeitgenossen aus einem anderen Landstrich, die mit Gott nichts am Hut hatten.

Für beide kann es eine Auferstehung zum Leben werden, wenn sie in den 1000 Jahren nach den dort geöffneten Buchrollen handeln und gott wohlgefällig sind oder zum Tod, wenn sie eigene Wege gehen wollen.

Was ist daran so kompliziert? Ich frage das nicht provozierend, ein mensch, sondern weil ich wirklich nicht verstehe, warum du da so Probelme hast.

Die Auferstehung von der ich spreche, ist doch eine zweite Chance. Ob man in seinem Leben nun "ungerecht" oder gerecht war, beide auferstehen und bekommen die Chance, dann Gott anzuerkennen, die alten Sünden sind vergeben wei Paulus ja im Römerbrief zeigt. Es kommt dann darauf an, was derjenige Charakter aus der 2. Chance macht. Auch das finde ich jetzt nicht kompliziert. Außer du meinst, wenn ich das Bild mal vorausetze eine dritte. Meinst du das? Dafür gibt es natürlich keinen Hinweis, genauso, wie ich keinen Hinweis kenne, dass es nach Offenbarung 20:15 noch eine "versöhnende" Chance gäbe.

Bis dann

Sigi
 
E

ein Mensch

Gast
ehrlich gesagt glaub ich langsam ist das Thema hier überstrapaziert, obwohl Dischka, die Threaderstellerin sogar ausdrücklich danach gefragt hatte

Gilt dieses Opfer, wenn es denn eines ist, für alle Menschen? Oder müssen die, die dieses Opfer nicht annehmen können, weil sie es nicht verstehen, weil ihnen der Zugang fehlt, mit ewiger Verdammnis rechnen? Und gibt es eine solche Verdammnis überhaupt? Widerspricht das nicht der Nächstenliebe und der Liebe zu allen Menschen?
aber wir können gerne per PN weiterschreiben, dein Post auf Seite 6 zum Thema warum Jesus sterben musste hatte mir gut gefallen, aber auch der blieb scheinbar relativ unbeachtet, der Tod ist nach der Bibel ein Feind und das Gegenteil vom Leben und kein Leben in anderer Form (zb. im Jenseits), Jesus starb nach meinem Bibelverständnis um den Tod zu besiegen, da der Lohn der Sünde der Tod ist, Jesus aber keine Sünden begangen hatte, konnte er so den Tod besiegen. Ich denke das scheint durchaus schlüßig, solange man eine angeblich unsterbliche Seele und eine wie auch immer geartete "Hölle" aus dem Spiel lässt.

vll. können wir nochmal auf das Eingangsthema zurückkommen, es ist durchaus interessant, andere Meinungen von anderen Christen würden mich auch durchaus interessieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Angelo

Aktives Mitglied
Höllenlehre

Das alles ist für manchen schon schwer genug zu glauben. Wie muss es Jesus (vorausgesetzt es gibt ihn noch) schmerzen, wenn dann Leute auch noch mit dieser gottentehrenden nichtbiblischen Höllenlehre verwirrt werden.

vielen ist die ewige Verdammnis/Hölle das erste was ihnen in den Sinn kommt wenn sie vom Christentum hören, ................. gebildete Atheisten wissen sehr wohl, dass das AT keine Hölle lehrt, ....

Diese Lehre macht Christen wie Ungläubigen gleichermaßen Angst. Ich weiß von mehreren die deswegen ihren Glauben an die Bibel ganz verloren, deswegen sollte es eigendlich für jeden der an die Bibel glaubt ein Interesse sein, diese Lehre als Irrlehre zu entlarven
Ich glaube an Gott und nicht an den Teufel oder an die Hölle.

Die Sprache der Heiligen Schrift wie der kirchlichen Glaubensüberlieferung ist gerade hier zeit- und weltbildbedingt. Der Teufel und die Hölle entspringen dem damalige Zeitgeist, dem Denken der damaligen Menschen, archaischem Denken.

Deshalb sind Hölle und Teufel Randerscheinungen unseres Glaubens und sollten nicht zum wichtigen "Gegenstand" der Verkündigung oder des Glaubens gemacht werden.


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L

Lena7

Gast
Das wichtigste beim christlichen Glauben, und der Weg um ewiges Leben zu bekommen, ist der Kreuzestot Jesu.

Wer seine Sünden aufrichtig bereut, und im Glauben annimmt, das Jesus für alles Verkehrte im eigenen Leben gestorben ist -Er wurde ja stellvertretend für uns bestraft - wer das annimmt, erhält das ewige Leben.
Es gibt aber genauso die andere Seite, nämlich die, wer es leugnet und ablehnt, gibt damit dem Teufel -und der ist genauso eine Realität, alle Rechte.
Der jenige wird nach seinem Tod spätestens spüren, das es auch so etwas wie eine Hölle gibt.
Natürlich spricht man da nicht gerne darüber, aber wenn man diese Warhrheit wegläßt macht man sich schuldig vor Gott.Was glaubst Du, wie viel unzählige Menschen in der Hölle schreien, warum hat mich niemand gewarnt vor diesem Ort!




Lg
Lena
 
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