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Zyankali in Handcreme als Terrormittel zur Olympiade, gehts noch?

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hetzer

Mitglied
Alles viel zu aufwendig - wie man gerade wieder sehen kann.
Es kommen, nachdem Flugzeugentführungen kaum mehr möglich sind, selbstgebaute Bomben, eventuell Giftgas oder mal ein Anschlag auf ein AKW mit einer Lenkwaffe in Frage.
Ja, selbstgebaute Bomben bleiben bei den Terroristen sicherlich im Trend, siehe z. B. die heutigen Nachrichten zum Bahnhof in Bonn.

Eine Lenkwaffe auf ein AKW? Also soweit ich gehört habe sind die AKW in Deutschland statisch so konstruiert, dass sie einen Aufprall eines Düsenjet aushalten sollen. Die müssten eigentlich auch den Aufprall einer Rakete aushalten.

Giftgas ist wieder so eine Sache. Die meissten Gifte sind wie auch Zyankali an der Luft flüchtig. Das gilt für Gase natürlich noch mehr. An der frischen Luft würde ein Gas durch Wind sich schnell verteilen und wirkungslos werden. Wie im 1. Weltkrieg, wo man dieses Problem bereits mit Blausäuregas hatte. Denkbar wäre daher eher ein Terroranschlag in geschlossenen oder unterirdischen Räumen, wie z. B. der U-Bahn. Tokio hatte 1995 durch eine religiöse Gruppe solch ein Problem mit Saringas in der U-Bahn, siehe hier: Sarin gas attack on the Tokyo subway - Wikipedia, the free encyclopedia. Allerdings müssten Terroristen sowas erst mal herstellen oder sich beschaffen. Das ist sicherlich nicht so einfach, so dass ich einen Anschlag mit Giftgas nicht als sonderlich wahrscheinlich einschätze.
 

mikenull

Urgestein
Es gibt einige AKW die einen Absturz eines Kleinflugzeuges aushalten. Einen Absturz wohlgemerkt. Von einem gezielten Angriff mit einer Lenkwaffe oder gar einem großen Jet kann natürlich nicht die Rede sein. Solche eine Absicherung ist nicht möglich.
 

hetzer

Mitglied
Von einem gezielten Angriff mit einer Lenkwaffe oder gar einem großen Jet kann natürlich nicht die Rede sein. Solche eine Absicherung ist nicht möglich.
Natürlich ist so eine Absicherung möglich. Das ist eine Frage der Statik. Die Frage ist aber, ob man das noch nachrüsten kann oder dazu die Atomkraftwerke neu konstruiert werden müssten. Schäden auf dem Gelände und der Anlage würde es natürlich in jedem Fall geben. Wichtig ist beim Absturz, dass der sensible Kern geschutzt wird, damit keine Strahlung austritt. Eine solche Anlage wäre nach einem Absturz wahrscheinlich zumindest vorübergehend sowieso nicht mehr verwendbar.
 
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