Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Zyankali in Handcreme als Terrormittel zur Olympiade, gehts noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

hetzer

Mitglied
Zyankali über Hautcreme würde gar nicht funktionieren! :rolleyes:Deshalb reiner Blödsinn!
Käme darauf an wie hoch die Belastung einer solchen Kreme mit Blausäure wäre. Das Zyankali kann auch über die Haut aufgenommen werden.

Allerdings verträgt der Mensch über den Tag bis zu 30 mg Blausäure problemlos. Die meisten pflanzlichen Lebensmittel enthalten ebenfalls Blausäure, die unser Körper ohne Schäden zu erleiden verarbeiten kann.
 

hetzer

Mitglied
Es wäre jedenfalls die Gelegenheit für Nivea sich in Nirwana umzubenennen....
Wer sagt denn, dass die Terroristen Zyankali in Nivea einführen wollten? Ich halte das Ganze sowieso mehr für psycholgische Kriegsführung, um die Bevölkerung zu verunsichern. Das nimmt auch im Internet immer mehr zu. Dadurch wird es immer schwieriger zu erkennen, wo denn tatsächlich ein Anschlag stattfindet. Auch bindet der Einsatz von zusätzlichen Personal durch Terrorwarnungen, wie z. B. bei der Olympiade, Manpower, der andernorts nicht zur Verfügung steht.
 

mikenull

Urgestein
Man stelle sich nur den Aufwand vor, den intelligente Terroristen betreiben müßten um "Hancreme-Abfüllmaschinen" zu manipulieren. Und was für ein bescheidener "Erfolg" damit möglich wäre. Da bauens doch lieber´s Bömbli.....
 

hetzer

Mitglied
Die Konsequenz müsste sein, Internet abschalten.
Ja, dass wäre wahrscheinlich auch das sicherste gegen Cyber War, wie z. B. in Estland 2007. Am Internet hängen derzeit sogar Versorgungsunternehmen. Die SPS Anlagen sind gegen Hackerangriffe aus dem Internet angeblich nicht ausreichend geschützt.

Das Problem ist nur, dass die Wirtschaft zwischenzeitlich überall abhängig ist vom Internet. Und wir auch, wenn wir mal ehrlich sind. In Estland hat sogar jeder Bürger ein Grundrecht auf einen Internetanschluss.

Dann werden die Menschen nicht mehr durch Leute, die Blödsinn schreiben, verunsichert.

Und Terroristen müssten ja bekloppt sein, wenn sie E-Mail oder Internet nutzen. Als Fassade für die Sicherheitsorgane schon.
Naja, die Webseite wird laut Telegraph von mindestens 6 Terroristen genutzt, die die Zyankali Drohung ins Netz gesetzt haben. Insgesamt hat die Webseite 17.000 Mitglieder. Da ist nicht einer mal auf die Idee gekommen, die Behörden zu informieren. Das hat die Presse gemacht.
 

hetzer

Mitglied
Man stelle sich nur den Aufwand vor, den intelligente Terroristen betreiben müßten um "Hancreme-Abfüllmaschinen" zu manipulieren. Und was für ein bescheidener "Erfolg" damit möglich wäre. Da bauens doch lieber´s Bömbli.....
Ja, die Terroristen schauen wahrscheinlich auch lieber Actionfilme wie Die Hard. Da kracht es richtig. Zyankali als Terrorwaffe halte ich allerdings auch nicht für sehr wahrscheinlich und effektiv. Zyankali ist eher was für Selbstmord und wenn man auffallen und erwischt werden will auch für Mord.

Trotzdem halte ich Zyankali in Handcreme nicht für ungefährlich. Das Prinzip und die Wirkungsweise käme einer chemischen Waffe gleich. Die soll auch über die Haut wirken und durch Diffusion den Gegner töten. Allerdings ist bei einer chemischen Waffe die ganze Haut des Körpers betroffen und nicht nur die Hände. Zyankali kann aber auch über die Haut in den Körper aufgenommen werden. Kommt aber auf die Dosis an, da unser Körper eine ziemliche Menge Blausäure verträgt und abbaut. Das muss er auch, sonst könnten wir nichts mehr essen.
 

mikenull

Urgestein
Alles viel zu aufwendig - wie man gerade wieder sehen kann.
Es kommen, nachdem Flugzeugentführungen kaum mehr möglich sind, selbstgebaute Bomben, eventuell Giftgas oder mal ein Anschlag auf ein AKW mit einer Lenkwaffe in Frage.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Dann hoffe ich aber das die Aussage der Erbauer der AKW stimmt wonach die Reaktorgebäude Bombensicher erbaut wurden.
An Bunkerbrechende Bomben kommen sie hoffentlich nicht dran, die möglichen Terroristen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben