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Zwangseinweisung erwachsenes Kind

G

Gelöscht 29616

Gast
Hi,

erstmal kurz hier - ich werde hier im Thread nicht mehr viel schreiben, hauptsächlich private Nachrichten.

Eine Sache aber hier für die Threaderstellerin und alle die mitlesen.

Ich habe 12 Jahre Erfahrung mit den Sozialsystemen - und viele Jahre davon mit der Psychiatrie.

Mein Rat - vermeide, das irgendwer in die Psychiatrie eingewiesen wird. Vermeide es.

Dort einweisen sollten einen nur fremde Menschen (weil sie keine andere Möglichkeit haben oder es nicht besser wissen),
oder man macht es im Notfall, wenn keine andere Lösung mehr möglich ist (akute Suizidgefahr, geistig total entgleist, etc.)

Unter allen anderen Umständen, sollte ein andere Weg gefunden und versucht werden.

Für mich war die Psychiatrie vorläufig der Anfang vom Ende, es begann ein Zusammenbruch auf Raten, der gewissermßaen bis heute andauert. Leider habe ich das auf die eine oder andere Art auch bei vielen anderen Patienten beobachtet. Gerade den intelligenten und einfühlsamen, die diese Gesellschaft hinterfragen. Diese finden dort nicht die Hilfe, die sie brauchen.

Ich bereuhe heute zutiefst, das ich nicht in ein KH gebracht wurde damals, sondern in eine PK.

Das ist eine Warnung, und dazu stehe ich.


@ rifl - das beste wäre, einen Psychiater zu finden oder einen guten Hausarzt, der auch Hausbesuche machen würde, der kann den Weg zu einer Behandlung begleiten/ebnen. Eventuell auch einweisen, bspw. wenn die Esstörung lebensbedrohlich wird.

Wichtig : Einweisen kann ein Psychiater in alle Kliniken mit Krankenhausstatus. Am besten eine Fachklinik, die auf entsprechende Erkrankungen spezialisiert ist. Diese sind kompetenter und haben ein anderes Interesse am Patient.

Bspw. gehören die Schön-Kliniken dazu, es gibt aber auch andere Klinik-Unternehmen, sowie regionale Fach-Kliniken.
Kliniken in Kurorten und dergleichen sind auch gut, es gibt freie Arzt und Klinikwahl.

Je nach Versicherung muss man sich da auch keine Sorgen machen.

Das größte Hinternis ist, das Betroffene ihre Lage ausreichend erkennen, und bereit sind, etwas zu ändern.
Dazu kann es notwenig sein, einen Perspektivenwechsel zu erzwingen - die Psychaitrie ist dabei die schlechteste Wahl, m.M.n.

VG
Seele
 

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