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Zugbegleiter werden mit Behinderung.

  • Starter*in Starter*in Rider251
  • Datum Start Datum Start
Ein Zub bei Regio hat heutzutage in der Regel keine betrieblichen Aufgaben mehr, weil der Tf auch gleichzeitig die Funktion des Zf übernimmt.

Dann sprechen wir wohl von unterschiedlichen Bahnen. Ich kenne genug ZuB die gerade auf Nebenbahnen noch Zp9 geben und auch Bahnübergänge per Schlüsselschalter freigeben bzw. scharfschalten. Das ist kein sicheren eines Bü.
Von wenig kann man da nicht sprechen, aber bei Regio wird eh ziemlich abgebaut.
Im Bereich der S-Bahn ist es richtig das der Tf dort gleichzeitig Zf ist.

Und der Zugbegleiter beim Fernverkehr ohne rote Armbinde darf auch keine betrieblichen Aufgaben übernehmen.

Hab ich nie behauptet ich sprach immer vom Zf. Aber im Falle eines Notfalles (vor allem im Tunnel) haben auch die ZuB betriebliche Aufgaben im Bereich des Selbstrettungskonzeptes.


Der Threadstarter sagt er ist körperlich fit, also Wagenmeister wäre doch was.

Dafür quasi 100% draußen. Und der TE scheint die Schichtarbeit ja dezent auszublenden bzw. sich nicht damit befasst zu haben. Den gerade als Wm hat man da noch mal härtere Schichten, als als ZuB/Zf.

Ich denke aber der TE hat allgemein ein falsches Bild. Ich bin froh das ich nicht mehr so mit Reisenden zu tun habe, gerade bei Großstörungen/Verspätungen ist man da oft mehr als ein Prellbock.

Örtliche Aufsichten werden immer weniger

An 9 Bahnhöfen sollen diese auch mit Einführung des digitalen Abfahrauftrages noch weiterhin bleiben. Ob das halt "die" erfüllende Tätigkeit ist, ist eine andere Sache.
 
Ich weiss nicht, welche Bahnen du meinst. Der Nahverkehr besteht in Deutschland zu 98-98 Prozent nur noch aus Triebwagen oder Wagen mit TAV. Da gibt sich der Tf selber Zp9. Was da bei Harzer Schmalspurbahnen, "Ne81 EVUs" oder Museumsbahnen gemacht ist eine absolute Nische. Klassische Reisezugwagen ohne TAV im SPNV sind sehr sehr selten geworden. Nur dort ist noch ein extra Zf notwendig. Die Zugbegleiter ohne Armbinde nehmen auch in deinem Beispiel keine betrieblichen Aufgaben wahr. Bahnbetrieb ist das Bewegen von Fahrzeugen, sei es man fährt als Tf selber, oder man schafft unmittelbar (im Moment) die Vorraussetzungen dafür z.B. als Fahrdienstleiter oder Zugführer. Die meisten Wagenmeister die ich kenne sind sehr glücklich über ihren Beruf. Gerade auch unter den finanziellen Aspekt ergibt sich für den Threadstarter damit eine super Möglichkeit für ein selbständiges Leben! Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass er auf einen von den bundesweit 9 Bahnhöfe unterkommt? Ich bei 0. Solche Jobs werden nicht mit Quereinsteiger nachbesetzt...
 
Hallo allerseits,

@Marvin35
Ich freue mich für sie sehr das sie Ihren Beruf gefunden haben.
Ich arbeite normalerweise in Modelleisenbahn Laden.
Den Platz habe ich durch mein Inklusion Betreuer, bin sehr Dank bar dafür.

@_cloudy_
Ich habe schon mehrere Normalen Betriebe gearbeitet, Aber es war nicht so mein fall.

@ Nephalem
Ich habe bereits nen eigenen kleinen gemütlichen Wohnung.

Ich habe mein Kumpel über mein bedenk Nissen gesprochen und er meinte auch das ich schritt für schritt gehen und nicht überstürzen.
 
Wie wäre es denn als fest stationierter Mobilitätsservicemitarbeiter? Da begleitest du hilfsbedürftige Personen beim Umstieg, bedienst die Rampen für Rollstuhlfahrer, gibst Auskünfte etc. Ich bin immer froh, wenn ich mit Rollstuhl in Hamburg umsteige, da die Leute dort sich in den kleinen Fahrstühlen immer vordrängeln. Gute Begleiter räumen die Leute aus dem Weg und sorgen dafür, dass der Rollstuhl als erstes befördert wird. Das ist dringend nötig, da für Rollstuhlfahrer ein Umstieg erheblich länger dauert. Oft warten sie auch mit mir auf einen Zug und können plaudern. Kommen sie zu spät an den ICE, um einen mit der Rampe rauszuholen, gibt es Ärger, weil dann der gesamte Zug nicht weiterfahren kann.
Wäre so etwas vielleicht für dich?
 

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