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Zu viele Minusstunden

Spt457

Aktives Mitglied
Hallo Leute,
Ich melde mich nun mit folgendem Problem. Und zwar habe ich auf der Arbeit zu viele Minusstunden angehäuft. Dies war aber nur zu Teil meine Schuld. Und zwar was das Problem, dass im Dezember ein Kollege kündigte.
es gibt eine Regelung , laut der das Stundenkonto bei Kündigung auf Null stehen muss. Dieser Kollege hatte reichlich minusstunfrn, weshalb wir immer welche von unseren Stunden abgeben mussten, damit er im Dezember bei Null raus kam.
Ich hatte dann gehofft, dass ich im Januar die Dinge normalisieren und ich so auf meine Stunden komme. Beziehungsweise hatte ich vor im Januar + Februar ein paar Stunden anzuhäufen. Allerdings war dass nicht möglich u.a. aufgrund der Feiertage im Januar und da Februar nur 29 Tage hat. Somit stehe ich vor dem Problem, dass ich aktuell auf 15 minustunden komme (das maximallimit ist 40!!!) . Ich wollte eigentlich, ein paar Stunden aufbauen.
Da ich im März die Prüfung in der dritten
Woche habe , wollte ich mir vorher keine Schichten arbeiten und erst nach der Prüfung arbeiten. Auch wenn es dann nicht mehr so viele Schichten arbeiten kann. Keine Ahnung was nun daraus werden soll. Vor der Prüfung möchte ich nicht arbeiten. Ich werde mich zudem mit den Ansprechpartnern bei der arbeit austauschen. Hätte nie gedacht, dass es hier rso einen Wettkampf um die Stunden gibt.. Hab leider auch aus persönlichen + (vermutlich gesundheitlich Gründen diesen Kampf damal nicht wahrgenommen) Was habt ihr für eine Vorschlag ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Another Ex User

Aktives Mitglied
Dann verwende deinen Urlaubsanspruch um deine Minusstunden auszugleichen.

Und sei mir nicht böse, aber es sind 15 Stunden, und nicht 150!, daß sollte doch überhaupt kein Problem darstellen, daß wären ab Anfang Januar bis Ende Februar 2 Stunden mehr pro Woche gewesen, das hätte klappen können, aber wenn man das natürlich vor sich herschiebt bis dann gar nix mehr geht, dann krachts halt.

Ea gab im Januar genau EINEN Feiertag, und es gib im Februar gar keinen, der Februar ist genau EINEN Tag kürzer, als ein normaler, nicht 31 Tage Monat, und hat noch gar nicht begonnen.

Der Januar hat noch 5! Tage, aber du schmeißt die Flinte jetzt schon ins Korn.

Die "Begründungen" die du lieferst sind recht fadenscheinig, weil du eben im Januar schon nix gemacht hast/dich darum gekümmert hast, und du/ihr habt schon letztes Jahr genau gewusst was auf euch zu kommt, und man hätte da viel viel früher gegensteuern können, wahrscheinlich schon ab November.

Wie auch in deinen anderen Threads klar erkennbar, ist Zeitmanagement und Vorausplanung ein Thema, daß du nicht wirklich im Griff hast, und das weißt du, du hast da große Probleme, sei es Studium, Wohnungssuche, Umzug, Ausbildung...klar hast du davon einiges hinbekommen, aber was die Lernkurve angeht, die ist recht flach.

Warum machst du dir selbst dein Leben immer so unfassbar schwer und kompliziert, und reagiert immer erst, wenn das Kind fast schon in den Brunnen gefallen ist?

Du bist doch eigentlich schlau und könntest mit ein wenig mehr Aufwand viel mehr erreichen, bzw. es dir eklatant leichter machen.

Suche bitte schnellstens aktiv das Gespräch mit deinem AG, schlage das mit dem Urlaub vor, und frag nach ob das möglich ist, bzw. was die dazu sagen.

Das du/ihr deine/eure Stunden reduziert werden und einem anderen gutgeschrieben werden ist nicht zulässig, theoretisch kannst du ja das selbe auch verlangen, aber das ist kein Ansatz für eine Lösung, sondern der Beginn einer Eskalation. Wenn du es darauf anlegst, den Job zu verlieren, evtl. ein gangbarer Weg, (da werden dann ganz schnell andere Gründe gefunden werden um dich loszuwerden) wenn du darauf angewiesen bist eher ein NoGo.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125571

Gast
Der Arbeitgeber ist verpflichtet die vereinbarte Arbeitsstunden zur Verfügung zu stellen. Stellt der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung zur Verfügung und sie bleibt ungenutzt, kann es nicht zu Lasten des Arbeitnehmers gehen.

Aber wie so oft sind Recht haben und Recht bekommen zwei Paar Schuhe. Denn man kann sich vor allem bei Teilzeitjobs böse ins eigene Fleisch schneiden. Denn bei einem 10h-Vertrag hat man einen Anspruch von 2 Stunden am Tag. D.h. wenn man an einem Freitag nach 8 Stunden schon Heim geschickt wird, ist die Pflicht dennoch erfüllt. Da kann man sich dann böse ins eigene Fleisch schneiden, wenn man dann 5 Mal in der Woche für 2 Stunden antanzen muss. Vielleicht gibt es da noch ein Gewöhnungsrecht, aber das ist mir unbekannt.

Zum anderen sorgt das für schlechte Stimmung und sollte verhältnismässig sein. Was es nicht ist. Ja, es ist unfair, ja es ist nervig, ja man ist im Recht. Aber im Gegensatz dazu, dass man Stunden leistet und die nicht vergütet werden, bekommt man ja sein Geld und hat ja tatsächlich weniger gearbeitet. Deswegen würde ich einfach weiter machen wie gehabt, mich auf die Prüfungen konzentrieren und wenn irgendjemand was sagt, die Situation so erklären. Die Stunden dann später abbarbeiten.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
es gibt eine Regelung , laut der das Stundenkonto bei Kündigung auf Null stehen muss. Dieser Kollege hatte reichlich minusstunfrn, weshalb wir immer welche von unseren Stunden abgeben mussten, damit er im Dezember bei Null raus kam.
***hä*** ?

Was ist das denn ?

Was interessiert mich, ob ein Ausscheidender Minusstunden hat ?

Wenn das die Personalabteilung nicht auf die Reihe kriegt, ist das doch deren Problem !
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Warum redest du nicht einfach mit deiner Firma? Die Prüfung ist erst im März und wenn du jetzt ankündigst, dass du da Zeit zum Lernen brauchst (was die sicher verstehen können), dann wird da gewiss Rücksicht darauf genommen. Ich würde dafür einfach Urlaub nehmen.

Hörst du nach März ebenfalls in dieser Firma auf oder bist du im April, Mai, Juni... auch noch dort beschäftigt? Weil falls ja, dann hast du doch noch genug Zeit, die wieder reinzuarbeiten.

Für die Zukunft würde ich mir einfach merken, dass du ein Recht hast, deine Stunden abzuleisten. Es ist das Problem deiner Chefs, wenn sie zu lange nicht gemerkt haben, dass da einer Minusstunden en masse angehäuft hat. Das dürfen sie nicht die anderen ausbaden lassen. Ich musste sowas auch schmerzlich lernen. Künftig also einfach darauf bestehen, dass du deine Stunden arbeiten darfst. Soll der Chef doch das Gehalt kürzen, wenn sich zu viele ansammeln. Bei uns muss man schon bei 20 Minusstunden beim Chef antanzen und erklären, warum man so viele gemacht hat und wie man sie wieder abzubauen gedenkt (z.B. Urlaubsumwandlung).
 

kasiopaja

Urgestein
Hallo Leute,
Ich melde mich nun mit folgendem Problem. Und zwar habe ich auf der Arbeit zu viele Minusstunden angehäuft. Dies war aber nur zu Teil meine Schuld. Und zwar was das Problem, dass im Dezember ein Kollege kündigte.
es gibt eine Regelung , laut der das Stundenkonto bei Kündigung auf Null stehen muss. Dieser Kollege hatte reichlich minusstunfrn, weshalb wir immer welche von unseren Stunden abgeben mussten, damit er im Dezember bei Null raus kam.
Ich hatte dann gehofft, dass ich im Januar die Dinge normalisieren und ich so auf meine Stunden komme. Beziehungsweise hatte ich vor im Januar + Februar ein paar Stunden anzuhäufen. Allerdings war dass nicht möglich u.a. aufgrund der Feiertage im Januar und da Februar nur 29 Tage hat. Somit stehe ich vor dem Problem, dass ich aktuell auf 15 minustunden komme (das maximallimit ist 40!!!) . Ich wollte eigentlich, ein paar Stunden aufbauen.
Da ich im März die Prüfung in der dritten
Woche habe , wollte ich mir vorher keine Schichten arbeiten und erst nach der Prüfung arbeiten. Auch wenn es dann nicht mehr so viele Schichten arbeiten kann. Keine Ahnung was nun daraus werden soll. Vor der Prüfung möchte ich nicht arbeiten. Ich werde mich zudem mit den Ansprechpartnern bei der arbeit austauschen. Hätte nie gedacht, dass es hier rso einen Wettkampf um die Stunden gibt.. Hab leider auch aus persönlichen + (vermutlich gesundheitlich Gründen diesen Kampf damal nicht wahrgenommen) Was habt ihr für eine Vorschlag ?
Die Stunden, die Du für den Kollegen hergegeben hast, würde ich schleunigst zurückfordern.
Das ist nämlich nicht rechtens.
 
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