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Ziel des Lebens = Karriere und Erfog?

B

_BabyMiss_

Gast
Hallo!

Ich habe im Moment anderweitige große Probleme.

Und durch diese bin ich auf ein Thema gekommen.

Und zwar.... ist das Ziel eines Erfolgreichen Lebens imemr nur Karriere und Erfolg??

Früher gab es ja die klassiche Rollenverteilung.

Der Mann geht arbeiten und die Frau macht den Haushalt und kümemrt sich liebevoll um die Kinder.

Ich habe gegen diese Rollenverteilung (wenn sie freiwillig geschieht) nichts!

Mein Bild von einem schönen (perfekten) Leben sieht eher so aus.

Mein Verlobter (dann Mann) beendet seine Ausbildung und geht arbeitet. Schafft also quasi das Geld an. ;D

Ich kümmere mich um den Haushalt und jobbe (auf 400,- Euro-Basis ). Ob jetzt im Bereich Raumpflege (Putzfrau), Service oder irgend etwas anderes ist egal.
Wenn dann Kinder da sind, kümmere ich mich um die Kinder.

Und wenn die dann in die KiTa bzw den KiGa gehen, kann ich ja weiter jobben. Das passt dann zeitlich immer.

So komtm noch etwas Geld ins Haus, ich komme raus und kann mich trotzdem voll und ganz auf Haushalt und Kinder konzentrieren.

Die Vorstellung von einer Mutter, die für ihre Kidner da ist und die Umgebung 'schön' hält finde ich schön.

Jedoch wird einem von außen gesagt.

Mach eine Ausbildung und geh arbeiten.
Die Kinder kannst du ja dann in einen Ganz-Tags-Kindergarten geben. Da können die shcon so ab 1 Jahr hin.

Aber ich möchte nicht, dass meine Kinder von Anfang an den halben Tag 'fremde' Leute um sich rum haben.

Außerdem liegen meine 'natur gegebenen Talente' eher im Beriech Kunst und Litheratur.

Ich habe schon einmal an eine Verlag eine kurze Zusammenfassung von einem Buch egschickt, dass ich schreiben möchte.
Und die waren total begeistert und haben gesagt, wenn ich das Buch fertig habe, soll ich ihnen bitte sofort das Manuskript schicken.
Ich bekomme auch immer wieder Einladungen zu Buchmessen und Dichtertreffen usw.

Auch das Buch würde ich dann gerne mal (fertig) schreiben.

Wie ist eure Vorstellung?

Muss man erstmal an die große Karriere denken?
Oder findet ihr diese Art des Lebens auch okay?
Ode rhabt ihr vielleicht eine ganz andere Vorstellung vom 'perfekten Leben'? ;)

Freue mich auf eure Meinungen.

Aber bitte macht daraus nicht wieder eine Diskussion aus Vorwürfen.

Es sollen einfach mal ein paar Vorstellungen gesmmelt werden. ^^

LG, _BabyMiss_
 

Serafina

Aktives Mitglied
Also eine Lehre zu haben ist sicher eine der besten Grundlagen. Selbst wenn man danach zuhause bleibt. Ich fand die Lehre war für mich Wissen, auf das ich nicht verzichten möchte. Es hat mich reifer gemacht.

Wenn du dein Hobby zum Beruf machen kannst, mit dem Bücher schreiben, dann bist du in der glücklichen Lage dein Geld zu verdienen und vom Mann in gewissem Mass unabhängig zu sein ohne Vollzeit arbeiten zu müssen.

Aber auch wenn einmal dein Mann ausfallen sollte, wäre es sicher hilfreich wenn man sich auf eine Lehre berufen könnte um selbst Geld zu verdienen. Nicht immer auf andere verlassen. Das schränkt deine Freiheit am meisten ein.

Ich finde deine Vorstellung davon absolut in Ordnung. Nur ich hatte zum Beispiel einen Freund der meine Abhängigkeit von seinem Geld (damals noch der Berufsschule) voll ausgenutzt hat. Ich für meinen Teil will immer die Möglichkeit haben mein Geld selbst zu verdienen und zwar 100 %. Wenn es so umsetzbar ist und der Mann das so ok findet warum nicht.

Ich bin bei meiner Grossmutter aufgewachsen. Sie war immer zuhause und mein Opa hatte eine eigene Firma. Und weil meine Mama Vollzeit dort gearbeitet hat und mein Vater Fahrer (in ganz Deutschland unterwegs) war, war ich immer dort.

Das war super. Mittags heimkommen und mit der ganzen Familie essen...

Ich hätte als Kind nicht allein sein mögen..
 
B

_BabyMiss_

Gast
Hallo!

Das ist es ja,w as ich meine.

Ich möchte nicht, dass mein Kind alleine ist. Oder 50% seiner Erfahrungen von fremden Menschen mitgeteilt bekommt.
Wofür habe ich ein Kind, wenn ich es zum größten Teil andere erziehen lasse. ;)
Außerdem bin ich auch eher so der 'Familientyp'. ;) :D

Deswegen wöllte ich es auch machen, wie meine Mutter früher.

Sie hat auf 400,- Euro-Basis in einer apotheke gearbeitet. War für die 'Warenpflege' zuständig.
Und das bedeutete für uns, dass sie nicht vollkommen von meinem Vater oder (später) von ihrem neuen Partner abhängig war.
Denn wenn dieser sich jetzt zum Beispiel aus dem Staub gemacht hätte, oder sie ihn in die Wüste geschickt. Dann hätte sie immernoch das Kindergeld + die 400,- Und für eine kleine (2Zimmer-)Wohnung und den Lebensunterhalt reicht das auch erstmal. ;)

Man muss ja auch nicht in Saus und Praus leben. ;) :D

Im Moment ist es noch eher so, dass ich mehr Geld in die Beziehung bringe als mein Verobter.
Und darauf werd eich mich auch imemr wieder berufen, wenn er mir mal blöd kommt....wenn er denn mal Arbeit bekommt. =)

Ich fände es schön morgens 3-4 Std irgendwo zu arbeiten, dann nach Hause zu gehen und das Mittagessen vor zu bereiten und dann meinen Kleinen wieder aus dem Kindergarten ab zu holen, gemeinsam zu essen und mit ihm zu spielen.
Oder eben den Haushalt zu machen, während er 'Mittagsschlaf' macht, spielt oder später seine Hausaufgaben macht.

Ich möchte mal eine Mutter sein, die auch wirklich imemr für ihre/n Kleinen da ist, wenn sie sie brauchen.

Das hatte ich früher kaum. Und ich habe mich oft sehr alleine und im Stich gelassen gefühlt.
Es war jedoch später ein schönes Gefühl, nach Hause zu kommen und meine Mutter an zu treffen.
Ob es jetzt eins chöner Tag war oder ich total fertig war.
Sie war da. =) Das war die schönste Zeit in meinem Leben, bisher.
Auch wenn diese nicht lange andauerte. ^^

Ja....ich möchte das Buch schreiben. Habe auch schon vieeeeelen Verwandten udn Bekannten die Geshcichte grob erzählt. Und alle waren begeistert und wollten das erste Buch haben. XD
Ich würde aus dem Buch jedoch auch gerne ein Theaterstück doe rein Musical machen. ^^

Meine Talente liegen schließlich im schreiben, wie im rüberbringen. ^^

Ich denke, jeder soltle sein Leben so leben wie er es gerne hätte.
Und sich nicht ein eine Schublade stecken lassen.
So auf die Art. 'Das macht jeder normale Mensch so
'. Vielleicht bin ich ja nicht normal. ;) :p
Aber wer sagt, dass das etwas Schlechtes sein muss. :D ;)

LG

_BabyMiss_
 

Serafina

Aktives Mitglied
Du kannst das handhaben wie du möchtest. Ich verstehe dich schon, wenn du sagst du willst dein Kind niemand fremdem geben. Aber was ich nicht verstehe, hast du bereits ein Kind, dass du vernachlässigen würdest, wenn du eine Lehre machen würdest? So hört es sich an.

Wie alt bist du wenn ich fragen darf.

Ich für mein Leben kann im Moment mir gar nicht vorstellen überhaupt Kinder zu haben. Ich fühle mich zu dem Gedanken gar nicht hingezogen. Ich verdiene gerne viel Geld und 100 % arbeiten macht mir nichts aus. Ich hab aber noch soviele Dinge vor bei denen mir ein Kind absolut nicht reinpassen würde.

Aber sicher ist das Wort Erfolg für jeden anders. Für meine Art von Leben ist die Lehre unabdingbar und meine Arbeit mit Sicherheit ein grosser Teil meines Erfolges. Aber das ist eben meine Zielsetzung.
 

Serafina

Aktives Mitglied
Hab gerade deine anderen Threats gelesen. Wie ich sehe hast du schon ein Kind.

Logisch ist es evolutionstechnisch so eingerichtet, das eine Mutter gerne ihre Zeit mit dem Kind verbringen möchte.

In dem Fall bist du völlig normal.

Aber was dir da jetzt alles aufgeladen ist ist ziemlich schwierig.

Ob du dein Kind wiederbekommst oder nicht hängt davon ab ob du tust was das Jugendamt für richtig hält oder nicht. Und nicht ob du dies oder jenes richtig findest.

Wenn sie dir sagen mach eine Lehre, dann mach eine. Sie sitzen wohl am längeren Hebel.

Dumme Situation für dich. Aber wenn du jetzt rebellierst und versuchst deinen Willen durchzusetzen ist das Kind mit Sicherheit mehr Zeit von dir weg, als wenn du jetzt zurückstellst was du willst und eben arbeiten gehst.

So ist das Leben nun einmal. Das ist was ich immer versucht hab zu vermeiden. Abhängigkeiten von irgendwem. Indem Fall von der Gunst des Jugendamtes.

Viel Glück.
 
B

_BabyMiss_

Gast
Ja! Ich habe schon ein Kind. ^^

Ich bin 20. Der Kleine wird bald 1 Jahr.

Durch meine Familiensituation hat mich das Jugendamt dazu getrennt ihn 'vorrübergehend' in Pflege zu geben.
Das ist auch der eigentlich Grund, weswegen ich zu dem Forum hier gekommen bin. ;)

denn es gibt weiß Gott Menschen, die sind einfach zu egoistisch um einem Kind anständig Liebe geben zu können. Haben keine Zeit, oder ihnen ist die Karriere wichtiger.

Das alles ist bei mir ja nicht so. Ich bin ein absoluter Familienmensch. Ich bin imemr gerne mit vollem Herzenseinsatz für Leute, die ich liebe da. Was ja auch meine Freunde sehr an mir schätzen.
Aber das wurde mir eben da zum Verhängnis.
Ich wollte meine Brüder bisher nicht mit meine alkoholkranken Mutter und dem ebenso alkoholkranken Partner 'alleine', 'im Stich' lassen.
Das Jugendamt sah das als schlechten Umgang für ein Kindund schwubbs die wubbs wars weg. -.-

Dass die Wohnverhältnisse jetzt getrennt sind. Habe eine eigenen Wohnung, wenn auch im selben Haus. ....das interessiert die jetzt erstmal recht wenig. -.-

Ich habe das Gefühl, denen wäre das ganz Recht, wenn sie mir das Kind ordneltich entfrmeden können und es beid en Pflegeeltern bleibt.
Aber ich bin zwar sehr sensibel.... aber ich gebe mich nicht Kamplos geschlagen. ;)

Die hatten mir damals auch geraten, dass ich die Schule abbrechen sollte. Habe ja einen qualif. Hauptshculabschluss und wollte real nachmachen. Damit ich auf eine Kunst- und Theaterschule kann.
Aber da kamen sie mir eben dazwischen. -.-

Die anwältin bei der ich egstenr war hat mir widerum geraten ertsmal eine Ausbildung zu machen, diese ab zu schließen udn mein Kind 'nebenbei' regelmäßig zu 'besuchen'. Und dann nach der Lehre sieht man weiter.

Als ob ich nach 3-4 Jahren mein Kind dann wieder bekommen würde. Ist klar. ;)
Und am Ende bekomme ich dann vorgeworfen, ich hätte mein Leben ja jetzt so oder so ohne Kind geplant. Naja,.... was will man machen.
 

Serafina

Aktives Mitglied
Also wenn ich das so lese, denk ich mir das anders. Musst ja keine Lehre machen, kannst doch die Realschule machen und dann deine Kunstschule besuchen. Wenn in dein Leben ein bisschen Ruhe eingekehrt ist, dann bittest du jemand vom Jugendamt zu dir nach Hause und zeigst ihm die neuen Verhältnisse. Mach es über die Sympathie zu dieser Person und nicht über Kampf. Wenn du gegen sie kämpfst verlierst du.

Ich denke wenn du deinem Talent nachgehst und die Schule weitermachst, dann hast du gute Chancen dein Kind zurückzubekommen.

Sie wollen nur von dir sehen, dass du ein Ziel hast. Eine Richtung einschlägst und dieses Ziel beharrlich verfolgst.

Wenn du in der Schule bist hast du ausserdem den halben Tag frei, dich um dein Kind zu kümmern. Und wirst finanziell anständig unterstützt.
 
B

_BabyMiss_

Gast
Ich will ja nicht gegen sie kämpfen, sondern für mein Kind und mich. ;)

Genau das tue ich ja. Muss morgen nochmal versuchen den Heini da zu erreichen. Das ist ja bei denen immer so ne Sache. ;) :D
Und dann machen wirn Termin im JA....und dann werd ich ihn auch mal zu mir bitten. ^^

Hab ja nichts zu verstecken. ^^

Ist alles, sauber, ordnetlich, renoviert und liebevoll eingerichtet. ^^
und mein Kater frisst auch niemanden. ;D
 

Serafina

Aktives Mitglied
Die Schule Mädchen, die Schule. Da kann es bei dir noch so ordentlich sein. Ohne berufliche Ausbildung oder Schule kommst du nicht weit bei denen.

Die denken an die Zukunft... Nach dem Prinzip was ist wenn...
 

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