G
Gelöscht 75427
Gast
Hi!
So ein rücksichtsloses Verhalten ist schlicht asozial und das werden die Kinder früher oder später von ihren Freunden und Freundinnen zurückgemeldet bekommen! Dann hört es meist auf.
Also würde ich meine Tochter darin bestärken, zu sagen, dass ihr das nicht passt, dass sie wütend/traurig ist. Und wenn sie dann irgendwann den Erwachsenen Bescheid gesagt hat und es immer noch weitergeht, keine Entschuldigung kommt, fährt das "Zerstörkerkind" halt in letzter Konsequenz nach hause.
Und die Schwester ersetzt die zerstörten Sachen und entschuldigt sich oder das Kind kann zuhause bleiben, weil Deine Tochter sonst halt nicht mit ihm spielen mag.
Sachen zerlegen und Sachen mutwillig zerstören sind zwei paar Schuhe. Ich habe als Kind auch gern Geräte auseinandergebaut, weil ich wisssen wollte, was drin ist. Das ist ja auch völlig okay. Und man kann den Jungs einfach alte Radios, Waschmaschinen, Autos etc. zum auseinanderbauen hinstellen.
Aber Gegenstände zerstören, die anderen gehören, geht nicht klar. Ich bezweifle, dass sowas in den Genen liegt. Meine Tochter ist von Natur aus keine Zerstörin. Empathie für Sachen anderer hatte sie sehr früh, ohne je Sachen anderer absichtlich kaputtgemacht zu haben. (Und sie wollte und durfte auch Sachen zerlegen, die ich ihr zum auseinanderbauen gegeben habe.)
LG
Wolf
So ein rücksichtsloses Verhalten ist schlicht asozial und das werden die Kinder früher oder später von ihren Freunden und Freundinnen zurückgemeldet bekommen! Dann hört es meist auf.
Also würde ich meine Tochter darin bestärken, zu sagen, dass ihr das nicht passt, dass sie wütend/traurig ist. Und wenn sie dann irgendwann den Erwachsenen Bescheid gesagt hat und es immer noch weitergeht, keine Entschuldigung kommt, fährt das "Zerstörkerkind" halt in letzter Konsequenz nach hause.
Und die Schwester ersetzt die zerstörten Sachen und entschuldigt sich oder das Kind kann zuhause bleiben, weil Deine Tochter sonst halt nicht mit ihm spielen mag.
also eigentlich sind alle Kinder von Natur aus Zerstörer,
was aber als Zerstörung gilt, legt die Umgebung fest.
Empathie für die Sachen anderer wird so ab 4,5 langsam entwickelt, bis dahin helfen nur konkrete Verbote.
Übrigens hat mein sohn auch immer "zerstört", also Sachen von uns Erwachsenen, weil er sie einfach zu Tode gespielt und auseinander gebaut und untersucht hat.
Weiß noch, dass ich einen Funk-Tacho für mein Rad bekommen habe...
konnte ich nicht ein einziges Mal benutzen, da so faszinierend, dass nach einem Nachmittag unbemerkt in Einzelteile zerlegt...
Sachen zerlegen und Sachen mutwillig zerstören sind zwei paar Schuhe. Ich habe als Kind auch gern Geräte auseinandergebaut, weil ich wisssen wollte, was drin ist. Das ist ja auch völlig okay. Und man kann den Jungs einfach alte Radios, Waschmaschinen, Autos etc. zum auseinanderbauen hinstellen.
Aber Gegenstände zerstören, die anderen gehören, geht nicht klar. Ich bezweifle, dass sowas in den Genen liegt. Meine Tochter ist von Natur aus keine Zerstörin. Empathie für Sachen anderer hatte sie sehr früh, ohne je Sachen anderer absichtlich kaputtgemacht zu haben. (Und sie wollte und durfte auch Sachen zerlegen, die ich ihr zum auseinanderbauen gegeben habe.)
LG
Wolf
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