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Wow!!!!!!

C

claas

Gast
Ich bin echt schockiert, wenn ich das hier lese! Ich kenne dieses Spiel eigentlich nur aus diesem Forum von Leuten, die massive Probleme aufgrund dieses Spieles bekommen haben!

Wie kann ein Spiel so einen Einfluss auf einen Menschen haben??????? Das ist ein Computerspiel! Nicht mehr und nicht weniger!

Und da dieses Spiel ja sehr gefährend sein soll, dann frag ich mich, warum ausgerechnet einige meiner Idole aus der Musikbranche Werbung für diese "grausam-abhängig-machende" Spiel machen :confused::confused::confused:

Sorry, ist jetzt vielleicht OT gewesen, musste ich aber mal loswerden....
Ganz einfach tulpe.
Die Spiele sind nicht grausam suchtmachend.
Sondern es gibt einfach ein paar Menschen die sich da hinein flüchten oder die davon LEICHT "süchtig" werden. Bzw. dann gibts noch welche die angeblich am liebsten das machen...

An die Threaderstellerin:
Wenn dein Freund nicht fähig ist damit aufzuhören oder nichteinmal ein Gespräch mit dir zustande kriegt kannst du auch nicht mehr viel machen. Und wenn du das so nicht weiter willst dann mach dein Ding ...mit Ihn oder ohne Ihn als Freund!
Es ist nicht deine Aufgabe ihn davon wegzuholen.
Er ist alt genug das selber einzusehen und sollte es erkennen.

MfG Alex
 
Hallo claas,

schau mal hier: Wow!!!!!!. Hier findest du was du suchst.

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Hi, uiuiuiui... WoW... ein hartes Thema, erinnert mich an dunkle Zeiten... Ich habe auch mal stolze zwei Jahre WoW gespielt... damals hab ich alles um mich herum vernachlässigt... bis ich meine Freundin kennen gelernt habe, sie hat mich sozusagen rausgeholt ... Außerdem hab ich für mich erkannt, das an dem Spiel nix besonderes ist... Naja, wie kannst du ihm helfen? Hm, kA ich würde behaupten, dass er dich nicht liebt... Denn Ansonsten würde er es merken, wie sehr er dich vernachlässigt usw... Du kannst ihn auch nicht vom Spielen abbringen wenn er nicht will, das brauchste gar nicht zu versuchen. Du wirst nur auf große schlechte Laune stoßen... Er kann nur von sich aus das Spielen beenden, du kannst ihm dabei helfen, indem du ihn unterstützt... wenn er aber es von vorne rein nicht ändern will, bleibt für dich nur zum eigenen Schutze der Schlussstrich... sry, dass ich für dich keine guten Nachrichten habe, aber ich weiß halt, wie es ist, WoW-Spieler zu sein :<
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Und deine Idole werden für die Werbung bestimmt gut bezahlt. Du bezahlst ja auch, wenn du eine CD von denen kaufst, nech?:)
Das ist mir schon klar, dass sie gut bezahlt werden!

Die Frage ist nur, ob sie wirklich wissen, was dieses Spiel alles auslösen kann?!? Denn dann würden sie garantiert nicht mehr dafür werben.....und wenn doch, schock!!!.....dann bin ich sowas von enttäuscht :(
 
S

Snoopy99

Gast
dann würden sie garantiert nicht mehr dafür werben.....und wenn doch, schock!!!.....dann bin ich sowas von enttäuscht
Willkommen in der Realität. :(

Die Typen, die in der Werbung auf einer sonnigen Insel herumlungern und sich den XY-Alkohol einschmeissen und dabei sowas von cool und glücklich sind - meinst du, die interessiert es, was ein Alkoholkranker von solch einer Werbung hält?!


Werbung soll Bedürfnisse wecken. Und bei manchen Menschen klappt das offensichtlich ganz hervorragend. :mad:
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Willkommen in der Realität. :(

Die Typen, die in der Werbung auf einer sonnigen Insel herumlungern und sich den XY-Alkohol einschmeissen und dabei sowas von cool und glücklich sind - meinst du, die interessiert es, was ein Alkoholkranker von solch einer Werbung hält?!


Werbung soll Bedürfnisse wecken. Und bei manchen Menschen klappt das offensichtlich ganz hervorragend. :mad:

Das ist mir alles klar und ich kenne die Realität ganz gut!!!!!!
Man, für wie blöd wird man hier manchmal gehalten.......:eek:

Es gibt in der Realität durchaus Prominente, die nicht für alles Werbung machen würden und Prinzipien haben! Nehmen wir das Beispiel Thomas D., der ja Werbung für dieses Spiel macht: Ich wäre/bin enttäuscht von ihm, wenn er wirklich wüßte, was dieses Spiel auslöst, da ich ihn bis jetzt zu der Kategorie Promi, die Prinzipien haben, gezählt habe.......
 

samsung

Neues Mitglied
Ich wäre/bin enttäuscht von ihm, wenn er wirklich wüßte, was dieses Spiel auslöst, ...
was dieses spiel auslöst?!?
öhm..das spiel löst garnix aus, man kann es halt nur, aufgrund seines umfangs, sehr lange spielen.
aus eigener erfahrung kann wow (langfristig) nur als ersatz dienen, in meinem fall für ein in wirklichkeit nich vorhandenes soziales umfeld. haste niemanden im echten leben mit dem du deine zeit verbringen kannst, gehst du halt online, da findet man 24/7 jemanden zum was "unternehmen".
oder auch ersatz für erfolg, ich hatte damals mein 2. studium abgebrochen und wußte nix mit mir anzufangen, da kamen die "erfolge" die man in wow feiern konnte, gemeinsam mit den "virtuellen freunden", natürlich recht.


aber um beim thema zu bleiben, seit wann ist denn sein laptop kaputt? was macht er nun mit der vielen "freizeit"? hat er ein gefestigtes soziales umfeld (freunde, verein, usw)? wie sieht eure gemeinsame zeit momentan aus, unternehmt ihr viel oder seids mehr zusammen daheim?
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Es gibt doch nur einen Weg:
Wer 24/7 dieses dämliche Spiel spielt und auch noch so viel Zeit dafür zur Verfügung hat, zeigt doch eines:
Er kann mit seinem Leben nichts anfangen, gestaltet es unproduktiv und nutzlos.
Mein Tipp: Trennung ist hier das Beste. Niemand hat es nötig gegen irgendein bescheuertes PC-Spiel anzukämpfen.
Ironischerweise kann man sich da noch die Leute loben, die ein "vernünftiges" Suchtproblem haben. ( Alkohol, Drogen)
 
H

HeimatLoser

Gast
ah ein thema zu dem ich was "sinnvolles" beitragen kann....

gehöre mit meiner geschichte wohl zu den härteren fällen der online spielsucht. zu meinen eckdaten: süchtig seit 2002 mit allen möglichen spielen im internet, darunter daoc, WoW, Guild Wars, Star Wars Galaxies usw. nun bin ich an Warhammer Online hängengeblieben. 4 abgebrochene studiengänge (beim letzten mal bin ich nicht zu einer vorlesung gegangen). der totalabsturz kam im juni 2008 als ich zu einem kumpel ziehen musste, ohne dessen hilfe ich mit hoher wahrscheinlichkeit auf der strasse verreckt wäre. natürlich darf man auch nicht die seelischen schmerzen, die ich meiner familie und freunden mit meiner sucht zugefügt habe nicht unerwähnt lassen. ein lichtblick kam im herbst letzten jahres, als ich zu einer mehrmonatigen therapie antrat. doch gebracht hat es rein gar nichts. am schluss sagte mir mein therapeut, dass häufiger darüber diskutiert wurde mich als untherapierbar zu entlassen und nach hause zu schicken.

dann kam mir die erkenntnis, dass ich mit meiner jetzigen situation leben muss und akzeptiere erstmal mein totalversagen.
ich hatte alle möglichkeiten und mehrere chancen in den sand gesetzt und ich vegetiere nun seit jahren mit offenen augen dahin.
viele meiner freunde hab ich seit jahren nicht mehr gesehen aufgrund meiner sucht und daraus resultierenden scham über meine jetzige lebenssituation (was sag ich ihm/ihr was ich zur zeit mache, falls das thema karriere angesprochen wird, und das wird es mit sicherheit). fast alle, die ich kenne, sagen dass ich ein liebenswerter mensch bin, doch wenn ich etwas besonders gut kann, dann ist es mitleid zu bekommen, was mir natürlich gar nicht behagt.

zu dem thema liebe und wow kann ich aus eigener erfahrung und durch erfahrungen anderer sagen, dass beides meist nicht vereinbar ist, ausser beide partner würden es spielen. der süchtige muss sich entscheiden was wichtiger ist im leben, sonst geht die beziehung (nicht über kurz oder lang, sondern nur lang) in die brüche. Stell ihn unbedingt vor eine Entscheidung! das ich seit nun über 6 jahren keine romantische beziehung mehr zu einer frau hatte liegt bestimmt nicht nur an meiner sucht, doch das daddeln vermindert den drang sich fortzupflanzen/binden/heiraten. ich hatte schon alle phasen der einsamkeit durch und bin nun an der resignation angekommen, jemals wieder eine beziehung eingehen zu können (besonders attraktiv hört sich meine "leidensgeschichte" wohl nicht für das andere geschlecht an). es ist nur eine frage der zeit, bis ich mich auf "käufliche liebe" einstellen kann. ein bekannter lässt sich von seiner wow spielenden frau scheiden, weil sie nicht mehr am wirklichen leben, dem real life, teilnimmt. ach ihr sohn spielt fleißig mit.

wow wird nicht das letzte spiel sein, welches beziehungen und familien zerstört oder verhindert, es hat nur als erstes mmorpg eine breite masse erreicht. ich könnte noch ewig so weiterschreiben doch dann habe ich angst meinen text in einer doktorarbeit wiederzufinden :rolleyes:
fazit: beziehungen mit einem exzessiv spielenden partner bedeutet immer, dass der andere mit sicherheit darunter leiden wird, egal welches spiel es war, ist und in zukunft sein wird.
 

samsung

Neues Mitglied
dich kann war langfristig begeistern?? ich glaub was mir geholfen hat war das wow einfach langweilig wurde, aoc und war absolute reinfälle waren und als ich dann wotlk angefangen hab schon so einen großen abstand zum mmo spielen hatte, dass es mich in keinster weise mehr gereizt hat. hab wotlk nichma ne woche gespielt und meinen account geclosed.


zum thema: weiß nich, die holzhammermethode mit messer auf die brust halte ich irgendwie nich für sonderlich hilfreich. wenn ich mir vorstelle zu meinen 24/7 zeiten hätte die freundin mich vor die wahl gestellt, ich glaub mir wäre es fast egal gewesen.
vorallem mit dem wissen, wenn die frau weg ist (die eh die ganze zeit nur am nörgeln ist wegen der spielerei), kann man ohne schlechtes gewissen so weiter machen/spielen.
würd eher versuchen, wenns die liebe soweit noch mitmacht, ihm nach und nach andere seiten des lebens nahe zu bringen. die, die er momentan nicht sehen kann/will.

meine erste erkenntnis, dass das virtuelle leben in wow meinen altag bestimmt hat, hatte ich als mein rechner mal 5 wochen kaputt war. die ungewollte auszeit hat schon nach ner knappen woche die erkenntnis gebracht das es auch ohne geht, und mir irgendwie nix gefehlt hat. daher is der kaputte laptop in unserem fall hier eine echte chance.
 

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