Cyberfox
Mitglied
Ich spiele selber WoW und hatte auch meine "Spitzenzeiten", an denen ich viel gespielt habe. Das hat sich allerdings gelegt und ich spiel meistens abends, nach dem ich für Schule bzw. Abitur gelernt habe. Ich kann also unterscheiden, was wichtiger ist. Bei manchen Menschen fällt das aber weg.
Das, was an WoW so "süchtig" macht bzw. was einen an das Spiel bindet, sind die vielen Aktionen, die man nur gemeinsam lösen kann. Will man seinen Charakter gut ausrüstung, so muss man gemeinsam, mit 9 oder 24 anderen Spielern Gegner besiegen. Auch sogenannte Quests kann man manchmal nicht alleine lösen und ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Und genau das ist dieser Zwang zu spielen. Denn "von nichts kommt nichts". So verbringen Menschen viel Zeit mit diesem Spiel, um an die Spitze, Level 80, zu kommen und gut ausgerüstet zu sein.
Ich denke, man kann WoW-Sucht nicht verallgemeinern. Es gibt Leute, die es spielen und doch sehr wohl von ihrem wirklichen Leben und das Leben in WoW unterscheiden können. Solche Menschen wissen die Gefahren und achten mehr darauf, dass es nicht zu viel wird. Das Spiel macht mir persönlich Spaß, aber ich kenne meine Grenzen. Gerade im Moment habe ich den Zeitverbrauch für WoW eingeschränkt, da ich kurz vor dem Abitur stehe und mir dieses natürlich viel wichtiger ist als irgendein PC Game.
Auch sollte man nicht nur WoW dieses Suchtpotenzial zuschieben. Es ist mit allen PC Games so. Selbst Sims 2 könnte süchtig machen. Es kommt meiner Meinung nach auch viel auf das Umfeld derjenigen Person an. Ich glaube, wer mit beiden Beinen fest im Leben steht, an Wochenenden mit Freunden telefoniert oder sich mit ihnen trifft, das Wesentliche kennt, der ist weniger gefährdet süchtig zu werden.
Genau wie BlueScreen schon sagte ist dieses "Belohnungsprinzip" für die meisten ein Grund, weiterzuspielen. Um noch besser, noch stärker in WoW zu werden. Ebenso ist es das Gewissen, seine Gildenkollegen nicht im Stich zu lassen. Es gibt Spieltage, sogenannte Raidtage, an denen die Gilde gemeinsame Dinge macht und es kommt vielen als "Pflicht" vor, zu erscheinen. Manche sagen dafür Treffen mit Freunden ab, etc. Das ist das gefährliche an WoW, nicht wirklich der Inhalt.
Für mich haben Menschen, die bspw. WoW über ihre Freunde stellen, ein Realitätsverlust. Ich denke aber auch, dass dies nur einem kleinen Teil der WoW Spieler entspricht. Ich bspw. würde ein PC Game niemals über meine Freunde stellen. Das ginge viel zu weit. Letztenendes sollte man sich klar sein, was einem WoW bedeutet und was nicht. Man sollte seine Grenzen kennen, wer dies nicht tut, wird auch in anderen Dingen mehr konsumieren als es gut ist.
WoW alleine die Schuld zu geben ist falsch, meiner Meinung nach. Es liegt wohl eher an der Person vor dem Bildschirm. Erkennt man die Tricks der Spiele-Hersteller und die "Süchtigmacher", erkennt man auch schneller die Gefahr die sich dahinter verbirgt und kann rechtzeitig "gegensteuern".
Das, was an WoW so "süchtig" macht bzw. was einen an das Spiel bindet, sind die vielen Aktionen, die man nur gemeinsam lösen kann. Will man seinen Charakter gut ausrüstung, so muss man gemeinsam, mit 9 oder 24 anderen Spielern Gegner besiegen. Auch sogenannte Quests kann man manchmal nicht alleine lösen und ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Und genau das ist dieser Zwang zu spielen. Denn "von nichts kommt nichts". So verbringen Menschen viel Zeit mit diesem Spiel, um an die Spitze, Level 80, zu kommen und gut ausgerüstet zu sein.
Ich denke, man kann WoW-Sucht nicht verallgemeinern. Es gibt Leute, die es spielen und doch sehr wohl von ihrem wirklichen Leben und das Leben in WoW unterscheiden können. Solche Menschen wissen die Gefahren und achten mehr darauf, dass es nicht zu viel wird. Das Spiel macht mir persönlich Spaß, aber ich kenne meine Grenzen. Gerade im Moment habe ich den Zeitverbrauch für WoW eingeschränkt, da ich kurz vor dem Abitur stehe und mir dieses natürlich viel wichtiger ist als irgendein PC Game.
Auch sollte man nicht nur WoW dieses Suchtpotenzial zuschieben. Es ist mit allen PC Games so. Selbst Sims 2 könnte süchtig machen. Es kommt meiner Meinung nach auch viel auf das Umfeld derjenigen Person an. Ich glaube, wer mit beiden Beinen fest im Leben steht, an Wochenenden mit Freunden telefoniert oder sich mit ihnen trifft, das Wesentliche kennt, der ist weniger gefährdet süchtig zu werden.
Genau wie BlueScreen schon sagte ist dieses "Belohnungsprinzip" für die meisten ein Grund, weiterzuspielen. Um noch besser, noch stärker in WoW zu werden. Ebenso ist es das Gewissen, seine Gildenkollegen nicht im Stich zu lassen. Es gibt Spieltage, sogenannte Raidtage, an denen die Gilde gemeinsame Dinge macht und es kommt vielen als "Pflicht" vor, zu erscheinen. Manche sagen dafür Treffen mit Freunden ab, etc. Das ist das gefährliche an WoW, nicht wirklich der Inhalt.
Für mich haben Menschen, die bspw. WoW über ihre Freunde stellen, ein Realitätsverlust. Ich denke aber auch, dass dies nur einem kleinen Teil der WoW Spieler entspricht. Ich bspw. würde ein PC Game niemals über meine Freunde stellen. Das ginge viel zu weit. Letztenendes sollte man sich klar sein, was einem WoW bedeutet und was nicht. Man sollte seine Grenzen kennen, wer dies nicht tut, wird auch in anderen Dingen mehr konsumieren als es gut ist.
WoW alleine die Schuld zu geben ist falsch, meiner Meinung nach. Es liegt wohl eher an der Person vor dem Bildschirm. Erkennt man die Tricks der Spiele-Hersteller und die "Süchtigmacher", erkennt man auch schneller die Gefahr die sich dahinter verbirgt und kann rechtzeitig "gegensteuern".