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Wohnen & Mieten: Auswege aus der Wohnungsnot

Kann ich nicht bestätigen in meiner eher ländlichen Gegend, werden die alten, unsanierten Häuser mit großen Grundstücken und einer guten Lage teuer verlauft. Die Käufer sanieren nicht, reißen das alte Haus ab und bauen neu. Das unsanierte Haus 60ziger Jahre) meiner Tante wurde nach ihrem Tod für fast 1 Mio verkauft. kleine Stadt 10.000 Einwohne. Die Erben hatten nicht mal mit der Hälfte gerechnet.Jetzt steht da schon das neue Haus der Käufer.
Ja klar, wer es sich leisten kann.
Bezahlbarer Wohnraum für Normalverdiener ist das halt nicht.
 
Kann ich nicht bestätigen in meiner eher ländlichen Gegend, werden die alten, unsanierten Häuser mit großen Grundstücken und einer guten Lage teuer verlauft. Die Käufer sanieren nicht, reißen das alte Haus ab und bauen neu. Das unsanierte Haus 60ziger Jahre) meiner Tante wurde nach ihrem Tod für fast 1 Mio verkauft. kleine Stadt 10.000 Einwohne. Die Erben hatten nicht mal mit der Hälfte gerechnet.Jetzt steht da schon das neue Haus der Käufer.
Neu bauen kommt bei alten Hütten die ohnehin zu klein sind und riesige Sanierungskosten erfordern oft billiger, wenn das Grundstück groß genug ist und die Gemeinde mitspielt lassen sich auch Reihenhäuser oder mehrere Gebäude drauf stellen, eines behält man für sich, den Rest kann man verkaufen und so die Kosten wieder reinholen. Auch das machen einige, die das von der Anfangsinvestition her stemmen können.

Handwerker ist auch ein gutes Stichwort. Rund 30 % der Ausbildungsverhältnisse im Handwerk werden abgebrochen. Und wie viele der Einwanderer, arbeiten hier als Handwerker? Kaum einer hat dazu Lust. Warum sich auch abrackern wenn es bedingungsloses Bürgergeld gibt?
Da können die Linken noch so laut nach Umverteilung schreien. Handwerker, die es nicht gibt, kann man nicht verteilen. Wir brauchen in Deutschland mehr Menschen, die arbeiten und auch solche Arbeiten machen!
Wär kein Problem wenn man sich die Einwanderer aus den "richtigen" Ländern holt, z. B. Süditalien, dort ist die Arbeitslosigkeit immens, hat das Handwerk aber immer noch einen guten Ruf, das heißt statt sich Syrer und Afghanen ins Land und ins Sozialsystem zu holen, sollte man lieber arbeitswillige Italiener anheuern.
 
Kann ich nicht bestätigen in meiner eher ländlichen Gegend, werden die alten, unsanierten Häuser mit großen Grundstücken und einer guten Lage teuer verlauft. Die Käufer sanieren nicht, reißen das alte Haus ab und bauen neu. Das unsanierte Haus 60ziger Jahre) meiner Tante wurde nach ihrem Tod für fast 1 Mio verkauft. kleine Stadt 10.000 Einwohne. Die Erben hatten nicht mal mit der Hälfte gerechnet.Jetzt steht da schon das neue Haus der Käufer.

Wenn die Hütte schon so dermaßen runtergerockt ist, ist es unkomplizierter und weniger kostspielig gleich neu zu bauen. Sofern die Umgebung das auch hergibt. In einer Altstadt z.b. hast du ringsum Häuser und oft auch Denkmalschutz.

Denke in dem von dir geschilderten Fall dürfte das Grundstück den Preis in die Höhe getrieben haben.
 
Das unsanierte Haus 60ziger Jahre) meiner Tante wurde nach ihrem Tod für fast 1 Mio verkauft. kleine Stadt 10.000 Einwohne. Die Erben hatten nicht mal mit der Hälfte gerechnet.Jetzt steht da schon das neue Haus der Käufer.
Dann lag es entweder im Speckgürtel einer Metropole, in einer gefragten Urlaubsregion oder das Grundstück war riesig und durfte ohne große Einschränkungen mit allem Möglichen neu bebaut werden, wofür es an dem Ort auch Nachfrage gab. Im ländlichen strukturschwachen Nirgendwo bekommt man für ein Abrisshaus sicher keine Million.
 
@Andreas900
Das halte ich für reine Polarisierung. Hab gerade in einem anderen Bereich mit dem Thema zu tun. Es müssen im Vorfeld so viele Bedingungen erfüllt werden, dass der normale Handwerksbetrieb völlig mit der Bürokratie überfordert ist, um einen Flüchtling dauerhaft zu beschäftigen. Oft scheitert es schon an den Sprachkursen.
Das Märchen, dass sich hier nur alle einnisten, um BG zu beziehen, halte ich einfach für fake news. Hinzu kommt noch die Anerkennung von Berufsabschlüssen etc..
Es ist einfacher Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben (auch das bezahlt der Steuerzahler), als Menschen, die schon hier sind in Beschäftigungsverhältnisse zu bekommen. Verkehrte Welt.
 
Ich habe auch den ganzen Artikel gelesen, bin sogar zahlende Abonnentin der TAZ.

Die Lösung ist, die Bauvorschriften radikal abzusenken, den Mietwohnungsmarkt völlig frei zu geben und viel mehr Baugenehmigungen in kurzer Zeit zu genehmigen.

Beispiel aus meiner Umgebung: Auf großen EFH-Grundstücken darf hinten kein zweites Haus gebaut werden, weil in der Nähe ein Sportplatz ist. Laut Bundesimmissionsschutzgesetz ist der zu laut, obwohl in der Realität nur Motorräder bei uns laut sind und uns den Schlaf rauben. Die sind aber leider erlaubt.

Hierbei geht es in der Summe um 50 Bauplätze für EFH, die wegen so einer Schwachsinnsbegründung nicht gebaut werden dürfen.

Dazu sollten auch sehr teure Immobilien mit 30 oder 40 Euro Miete erlaubt sein, da diese Mieter ja auch oft normle Wohnungen frei machen.

Alles, was irgendeinen Wohnraum schafft, sollten wir tun, alles was Neubau verhindert (Enteignungsdebatten, Mietpreisdeckel, etc) sollten wir lassen.
Das würde eher begrenzt helfen, bzw. den Wohnungsmangel teilweise noch verschlimmern. Es würde vor allem Wohnungskonzerne stärken, die dann mit einer Erhöhung der Miete massig Kohle verdienen wollen. Heißt, der
Die Lösung ist eher, dass der Staat auch wieder Wohnungen kauft bzw. in Sozialwohnungen umwandelt. Oder baut auch wieder mehr selber und überlässt dass nicht den Konzernen.
Ein anderes Mittel wäre den Leerstand zu vermindern. Das könnte man machen, indem man Hausbesetzungen als Ordnungswidrigkeit herunterstuft, für dann eine Geldstrafe fällig wäre (wie in Holland). Aber die Leute dürften dann trotzdem drin wohnenbleiben.
 
Ein anderes Mittel wäre den Leerstand zu vermindern. Das könnte man machen, indem man Hausbesetzungen als Ordnungswidrigkeit herunterstuft, für dann eine Geldstrafe fällig wäre (wie in Holland). Aber die Leute dürften dann trotzdem drin wohnenbleiben.
Da müßte ich ganz fix das Stoppschild heben. In USA wo es auch wegen der horrenden Mieten in den Städten viel Leerstand gibt (weil das einfach versiffte Löcher sind, wo die Leute die wirklich Geld haben nie einziehen würden) hat man den Hausbesetzern praktisch den Jagdschein erteilt, mit dem Ergebnis daß solche Leute sogar andere Menschen in ihren eigenen Wohnungen überfallen und rauswerfen, und es gab auch schon Morde an Wohnungseigentümern, als die Besetzer loswerden wollten um ihre eigenen Mieter drin unterzubringen, denn Miete zahlen diese Besetzer grundsätzlich nicht. Solche kriminellen Verhältnisse wollen wir nirgendwo in Deutschland ! ! !

Nein, man sollte das Besetzerunwesen im Gegenteil komplett austrocknen. Indem jeder Immobilieneigentümer verpflichtet wird jede Wohnung auch selber zu besetzen, notfalls mit Kurzzeitmietern oder eigenen Verwandten, egal, leerstehende Wohnungen darf es nur geben wenn sie akut in Renovierung begriffen oder total unbenutzbar sind oder das ganze Gebäude sowieso bald abgebrochen wird.
In Nürnberg funktioniert das, hier gibt es keine Besetzer-Szene, der Leerstand bewegt sich auf 3 % was Niedrigstniveau ist und die Gründe sind bekannt: https://www.nordbayern.de/politik/wohnungsnot-in-nurnberg-eskaliert-der-neubau-stockt-experten-schlagen-alarm-1.14391940
Wenn sich hier jemand unbefugt in einem fremden Haus breit macht, sorgt sofort der Eigentümer oder die Polizei dafür, daß er hochkant rausfliegt. Abbruchruinen in denen sich Obdachlose gern breit machen sucht man inzwischen mit der Lupe weil Baufirmen hier fleißig alte Häuser aufkaufen und die dann ratzfatz abräumen, und in einer wassergefüllten Baugrube (das "Freibad" am Aufseßplatz, ehemaliger Schocken wo eigentlich ein neues Einkaufszentrum hin sollte) ist nicht gut wohnen für Hausbesetzer.

Die Lösung ist eher, dass der Staat auch wieder Wohnungen kauft bzw. in Sozialwohnungen umwandelt. Oder baut auch wieder mehr selber und überlässt dass nicht den Konzernen.
Der "Staat" tut gar nichts, das ist nämlich die Aufgabe der Städte und Kommunen. Die Verwirrung Staat/Stadt kommt natürlich wegen Berlin zustande das alles gleichzeitig ist, Stadt, eigenes Bundesland und Sitz der deutschen Regierung.
Wer aber mehr Wohnungsbau will muß sich an die dafür zuständige Stelle wenden, und das ist die Gemeinde- oder Stadtverwaltung mit Gemeinde- oder Stadtrat bis zum (Ober-)Bürgermeister.
Aber gerade die Stadtstaaten die ohnehin finanziell chronisch in den Miesen stecken und über den Länderfinanzausgleich mit durchgezogen werden müssen, packen das nicht. Bei riesigem Zuzug neuer Möchtegern-Bewohner jedes Jahr, ergo chronischer Wohnungsmangel, denn diese Boote sind längst voll. Selbst wenn man jeden Leerstand heute beseitigen könnte, würde das nicht lange ausreichen, denn Zuzug gibt es weiterhin. Auf begrenztem Platz gibt es einfach keinen unbegrenzten Wohnraum, simple Logik aber anscheinend für manche unverständlich.
 
Doch das tun sie. Nicht jeder hockt nur faul rum.
Nicht jeder hockt faul rum, aber viel zu viele.

Rund 1/3 aller Einwanderer arbeiten schonmal garnicht.

Die Einwanderer, die arbeiten, tun das sehr oft in niedrig qualifizierten Berufen, beispielsweise als Reinigungskraft - was oftmals bedeutet, dass sie immer noch auf ergänzende soziale Leistungen angewiesen sind.

Und selbst wenn die Migranten dann doch im Handwerk arbeiten, dann überdurchschnittlich oft in nicht systemrelevanten Berufen wie Friseuren. Dort sind es mittlerweile 35% der Azubis, die einen Migrationshintergrund haben. Nur was bringt der Friseur bei der Wohnraumfrage?
  • Fakt ist, dass Migranten die Wohnungssituation extrem verschärfen und unterdurchschnittlich zum gesellschaftlichen Wohlstand beitragen.
  • Fakt ist, dass Migranten nach kurzer Karenzzeit de fakto bedingungsloses Bürgergeld erhalten, obwohl sie nicht mal Bürger sind!
  • Fakt ist, dass dies in kaum einem anderen Land auf der Welt so ist und es einen massiven Pullfaktor für geringqualifizierte Migranten darstellt
  • Fakt ist, dass Migranten überdurchschnittlich häufig in städtischen Lagen leben und damit die Wohnungssituation genau dort verschärfen, wo Wohnraum eh schon knapp ist.
Ich habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund und ich lehne hier jede Pauschalisierung ab, aber rein statistisch ist der Faktor Migration eine Belastung für den Wohnungsmarkt.
Rein statistisch und mit deinem Worten gesprochen hocken mehr Migranten "faul rum" als Deutsche.
Rein statistisch ist das Problem für lokale Wohnungsnot nicht das ständige linke Narrativ reicher Immobilienhaie, sondern eine Politik, die immer mehr Menschen in die Städte treibt und sich wundert, dass es eng und teuer wird.

Wie Daoga völlig zurecht sagt:
Bei riesigem Zuzug neuer Möchtegern-Bewohner jedes Jahr, ergo chronischer Wohnungsmangel, denn diese Boote sind längst voll.
Weder Mietendeckel noch bedingungslose Sozialleistungen zaubern mehr Wohnraum herbei. Vielmehr reduzieren Preisregulierungen wie ein Mietendeckel/-bremse sogar den Ausbau von Wohnraum. Nicht umsonst ist der Wohnungsbau unter der linkegrünen Ampelregierung zum Erliegen gekommen.

Es sind einfache marktwirtschaftliche Mechanismen:
Wenn voll -> Dann voll.

Und es ist gleichzeitig ein massives Versagen linker politische Narrative von Preisregulierungen, unbegrenzter Migration, Verwahrlosung von ländlichem Raum, Geld für Soziales statt für Infrastruktur bis zur bürokratischen Über-Regulierung. Und dann rufen linke Politiker nach Enteignung. Diese Parteien wie SPD, Grüne und Linke, die sich für ach so sozial halten, fördern die Wohnungsnot in den Städten. Sie sorgen für eine zu hohe Nachfrage bei gleichzeitigem Bremsen des Angebotes.

Diese Politik stellt Ideologie über Realität und zerstört unseren Wohnungsmarkt und unser Land.
 
Nicht jeder hockt faul rum, aber viel zu viele.

Rund 1/3 aller Einwanderer arbeiten schonmal garnicht.

Das hat verschiedene Gründe wie z.B.:

- Sprachbarrieren
- Mangelnde Anerkennung von Qualifikationen
- Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele Migranten auch erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert sind und wichtige Beiträge zur Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Und in einigen Bereichen retten sie uns sogar den Hintern.
 

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Du bist keinem Raum beigetreten.

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