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Wohnen & Mieten: Auswege aus der Wohnungsnot

Die LInke ist leider ein eher inkompetente Partei. Woher sollen denn neue Wohnungen kommen, wenn man enteignet? Sehr sicher werden dadurch auch die letzten Investoren noch vertrieben und es gibt noch weniger Wohnungen.
Ich habe mir die GANZE Seite durchgelesen.
Weiter unten, fast am Ende der Seite, stehen doch einige brauchbare Kurzantworten für diese Misere.

Es geht ja nicht alleine um "Enteignung", was der taz-Artikel als Mittelpunkt geschrieben hat oder hier im Forum als Mittelpunkt erklärt wurde.

Dass dieses Problem immer dringender wird und die heutige Regierung und auch die Ampel nichts dagegen unternommen hat bzw. das alles ignoriert hat liegt mMn klar auf der Hand.
DAS ist noch weniger als der Vorschlag der Linke meine ich!

Was genau wäre denn deine Lösung?
Wie könnte man das Problem lösen?

Mit persönlich reicht es nicht aus, einer Partei Inkompetenz vorzuwerfen und selbst keinen Vorschlag anzubringen
 
Wie gesagt. Hier in der Umgebung, viele kleinere Städtchen, sind so viele sanierungsbedürftige, ältere Häuser, teils vermietet, teils leerstehend, wo jahrelang nur das aller nötigste dran gemacht wurde. Hauptsache die Miete konnte man einsacken.

Jetzt, wo man da umfassender ran müsste, versucht man natürlich diese Objekte loszuwerden.
Und - oh Wunder - man bleibt auf diesen alten Hütten sitzen. Mein Mitleid mit diesen Eigentümern hält sich aber in Grenzen.
Früher oder später müssen sie verkaufen wenn die laufenden Kosten sie auffressen, dann schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger die fähig sind die Häuser in Eigenregie zu sanieren und daher nicht auf mittlerweile fast nicht mehr zu kriegende Handwerker angewiesen sind. Vorausgesetzt allerdings dass es sich in der Gegend überhaupt lohnt, denn was nützen fast 2 Mio leerstehende Wohnungen in ganz Deutschland wenn sich viele davon in Regionen befinden wo freiwillig keiner hinziehen will weil hinterste Pampa.
 
Ich habe mir die GANZE Seite durchgelesen.
Weiter unten, fast am Ende der Seite, stehen doch einige brauchbare Kurzantworten für diese Misere.
Ich lese da bloß Mietendeckel, Mietendeckel. Der aber sowieso bloß Luxusimmobilien treffen kann die sich kein Normalverbraucher leisten kann, denn für normale Objekte gelten ortsüblicher Mietspiegel und Vorschriften zu Mietwucher, die dürfen nicht unbegrenzt erhöht werden. Daß aber auch ortsübliche Mietspiegel in teuren Großstädten so hoch liegen dass Normalverbraucher damit Probleme haben liegt in der Natur der Sache, hohe Nachfrage treibt das Niveau in die Höhe, das ließe sich nur aushebeln indem ab sofort keiner mehr in die Städte zieht.
 
Ich habe mir die GANZE Seite durchgelesen.
Weiter unten, fast am Ende der Seite, stehen doch einige brauchbare Kurzantworten für diese Misere.

Es geht ja nicht alleine um "Enteignung", was der taz-Artikel als Mittelpunkt geschrieben hat oder hier im Forum als Mittelpunkt erklärt wurde.

Dass dieses Problem immer dringender wird und die heutige Regierung und auch die Ampel nichts dagegen unternommen hat bzw. das alles ignoriert hat liegt mMn klar auf der Hand.
DAS ist noch weniger als der Vorschlag der Linke meine ich!

Was genau wäre denn deine Lösung?
Wie könnte man das Problem lösen?

Mit persönlich reicht es nicht aus, einer Partei Inkompetenz vorzuwerfen und selbst keinen Vorschlag anzubringen
Ich habe auch den ganzen Artikel gelesen, bin sogar zahlende Abonnentin der TAZ.

Die Lösung ist, die Bauvorschriften radikal abzusenken, den Mietwohnungsmarkt völlig frei zu geben und viel mehr Baugenehmigungen in kurzer Zeit zu genehmigen.

Beispiel aus meiner Umgebung: Auf großen EFH-Grundstücken darf hinten kein zweites Haus gebaut werden, weil in der Nähe ein Sportplatz ist. Laut Bundesimmissionsschutzgesetz ist der zu laut, obwohl in der Realität nur Motorräder bei uns laut sind und uns den Schlaf rauben. Die sind aber leider erlaubt.

Hierbei geht es in der Summe um 50 Bauplätze für EFH, die wegen so einer Schwachsinnsbegründung nicht gebaut werden dürfen.

Dazu sollten auch sehr teure Immobilien mit 30 oder 40 Euro Miete erlaubt sein, da diese Mieter ja auch oft normle Wohnungen frei machen.

Alles, was irgendeinen Wohnraum schafft, sollten wir tun, alles was Neubau verhindert (Enteignungsdebatten, Mietpreisdeckel, etc) sollten wir lassen.
 
Jetzt, wo man da umfassender ran müsste, versucht man natürlich diese Objekte loszuwerden.
Und - oh Wunder - man bleibt auf diesen alten Hütten sitzen. Mein Mitleid mit diesen Eigentümern hält sich aber in Grenzen.
"Die Sanierungspflicht tritt in Kraft, wenn ein Eigentümerwechsel stattfindet (Kauf, Erbschaft, Schenkung) und das Gebäude bestimmte energetische Standards nicht erfüllt. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt, welche Maßnahmen bei einem Eigentümerwechsel verpflichtend sind, um die Energieeffizienz zu verbessern. "

Somit stehen alte Häuser leer, weil keiner so viel Geld für eine Sanierung hineinstecken will.
Und wenn doch, sind die Mieten danach enorm gestiegen.

Das GEG meinte ich auch in meinem letzten Beitrag anstatt das EEG.
 
Früher oder später müssen sie verkaufen wenn die laufenden Kosten sie auffressen, dann schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger die fähig sind die Häuser in Eigenregie zu sanieren und daher nicht auf mittlerweile fast nicht mehr zu kriegende Handwerker angewiesen sind. Vorausgesetzt allerdings dass es sich in der Gegend überhaupt lohnt, denn was nützen fast 2 Mio leerstehende Wohnungen in ganz Deutschland wenn sich viele davon in Regionen befinden wo freiwillig keiner hinziehen will weil hinterste Pampa.
Meine Rede seit Jahren.

Es wird sich über Wohnungsnot und Mietpreise in den Metropolen gestritten. Dabei ist die Realität doch ganz klar: Wohnungen wachsen nicht auf Bäumen. Wohnraum ist begrenzt. Wenn die Nachfrage immer weiter steigt, dann kann eben nicht jeder in München oder Berlin leben. Auch Mietpreisbremsen ändern nicht die Menge der Wohnungen, im Gegenteil, sie verringern sie eher.

Was den Wohnungsmarkt in Metropolen entlasten würde, wäre der Ausbau der Infrastruktur in ländlicheren Regionen.

Für mich ist es z.B. ein extrem wichtiges Kriterium einen Glasfaseranschluss zu haben. Und genau da hat es sich die Ampelregierung, zuvor aber auch andere Regierungen, bequem gemacht. Sie hatten für alles Geld, von Klima, Migration, Soziales bis Subventionen. Aber erst jetzt fängt man an, wieder in Infrastruktur zu investieren.

Vom Kampf gegen den Verbrennermotor bis zur Ansiedlung von Migranten, die Politik hat alles getan um die Menschen in die Städte zu treiben. Und jetzt stellst man fest: Ups da fehlt Wohnraum und der jetzt knappe Wohnraum ist teuer geworden.

Handwerker ist auch ein gutes Stichwort. Rund 30 % der Ausbildungsverhältnisse im Handwerk werden abgebrochen. Und wie viele der Einwanderer, arbeiten hier als Handwerker? Kaum einer hat dazu Lust. Warum sich auch abrackern wenn es bedingungsloses Bürgergeld gibt?
Da können die Linken noch so laut nach Umverteilung schreien. Handwerker, die es nicht gibt, kann man nicht verteilen. Wir brauchen in Deutschland mehr Menschen, die arbeiten und auch solche Arbeiten machen!
 
"Die Sanierungspflicht tritt in Kraft, wenn ein Eigentümerwechsel stattfindet (Kauf, Erbschaft, Schenkung) und das Gebäude bestimmte energetische Standards nicht erfüllt. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt, welche Maßnahmen bei einem Eigentümerwechsel verpflichtend sind, um die Energieeffizienz zu verbessern. "

Somit stehen alte Häuser leer, weil keiner so viel Geld für eine Sanierung hineinstecken will.
Und wenn doch, sind die Mieten danach enorm gestiegen.

Das GEG meinte ich auch in meinem letzten Beitrag anstatt das EEG.
Kann ich nicht bestätigen in meiner eher ländlichen Gegend, werden die alten, unsanierten Häuser mit großen Grundstücken und einer guten Lage teuer verlauft. Die Käufer sanieren nicht, reißen das alte Haus ab und bauen neu. Das unsanierte Haus 60ziger Jahre) meiner Tante wurde nach ihrem Tod für fast 1 Mio verkauft. kleine Stadt 10.000 Einwohne. Die Erben hatten nicht mal mit der Hälfte gerechnet.Jetzt steht da schon das neue Haus der Käufer.
 

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