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Wofür das ganze Geld…?

Den Beitrag von @Andreas900 kann ich Dir nur ans Herz legen.

Wenn Du Deine Wünsche (Urlaub) was auch immer erfüllt hast dann kurz- und langfristig anlegen. Kurzfristig auf das Tagesgeld, langfristig in ETF´s. Ich würde so wenig wie möglich in Tagesgeld/Festgeld stecken, die Zinsen sind mau. ETF ist wesentlich besser.
 
2 Zimmer Küche Bad 50m2, BJ ab 1960. Bestandsimmobilien werden oft zu fairen Preisen verkauft. Neubau kann man natürlich abhaken. Keine Ahnung wo der TE lebt, in München oder Berlin reicht das vermutlich für einen Parkplatz.
 
2 Zimmer Küche Bad 50m2, BJ ab 1960. Bestandsimmobilien werden oft zu fairen Preisen verkauft. Neubau kann man natürlich abhaken. Keine Ahnung wo der TE lebt, in München oder Berlin reicht das vermutlich für einen Parkplatz.
1960 BJ , da würde ich mich aber die Immobilie gut anschauen.
In der Zeit wurde an Bausubstanz bzw. dem Material gespart.
Asbest wurde in der Zeit auch verbaut. Dünne Wände und Böden.
Dann lieber eine Immobilie die 100 Jahre alt ist mit dicken Mauern.
 
2 Zimmer Küche Bad 50m2, BJ ab 1960. Bestandsimmobilien werden oft zu fairen Preisen verkauft. Neubau kann man natürlich abhaken. Keine Ahnung wo der TE lebt, in München oder Berlin reicht das vermutlich für einen Parkplatz.
Aber wir reden hier von einem 22 jährigen Studenten.

Der hat nach dem Immobilienerwerb kein Geld für eine Renovierung, hat selber vermutlich Null Ahnung von Immobilien, geschweige denn von älteren Immobilien und ist mit seinem Studium beschäftigt und will vermutlich auch keine Arbeit in ein Objekt stecken. Ich hätte als 22 Jähriger Student damals ganz andere Interessen gehabt als eine Wohnung zu renovieren.

Warum auch? Der soll doch erstmal sein Studium fertig machen und dann schauen, wohin es ihn überhaupt verschlägt. Wenn der TE in 3 oder 4 Jahren mit dem Studium fertig ist, eine feste Arbeit hat und weiß wo er zumindest für längere Zeit leben will, dann kann er über eine Immobilie nachdenken aber doch nicht jetzt!?

Ich finde "Immobilie" ist immer das erste Wort was fällt wenn man nach einer konservativen, sicheren Geldanlage fragt. Dann fallen Begriffe wie Betongold. Eine Altimmobilie ist aber nicht unbedingt eine gute Geldanlage und generell muss eine Immobilie ins Leben passen.

Ich persönliche finde dass gerade für einen jungen Menschen ein Aktien ETF meist die bessere Wahl ist, sowohl von der Rendite als auch von der Einfachheit.

Eine auf Schulden finanzierte Immobilie kann schwer auf einem 22 Jährigem lasten, der vielleicht nach dem Studium keinen Job findet und plötzlich die Kreditraten nicht mehr bedienen kann. 60 € Kredit sind für einen Studenten ein Vermögen!
Einen ETF kann er besparen wie er will. Verdient er später gut, spart er jeden Monaten hunderte Euro rein. Braucht er dringend Geld, kann er jederzeit dran - ja manchmal mit Verlust aber er kann zur Not dran! Eine Immobilie kann man nicht scheibchenweise verkaufen.

Solange er einen AktienETF global diversifiziert und langfristig denkt, kann er fast nichts falsch machen und ist super flexibel und unabhängig. Klar kann es morgen ab Aktienmarkt auch abwärts gehen, deswegen muss man ja auch nicht gleich alles da rein packen, aber es ist statistisch und in seiner konkreten Lebenslage die beste Anlage für das Geld.
 
2 Zimmer Küche Bad 50m2, BJ ab 1960. Bestandsimmobilien werden oft zu fairen Preisen verkauft. Neubau kann man natürlich abhaken. Keine Ahnung wo der TE lebt, in München oder Berlin reicht das vermutlich für einen Parkplatz.
Da bekämst Du bei uns aber keine Immobilie. Noch nicht mal eine Eigentumswohnung.
Ja lol. Bei uns kriegt man sogar 200k eher eine baufällige Wohnung als eine halbwegs gute Immobilie (natürlich auch min. 30 Minuten von einer Großstadt weg)
Du bist 22 Jahre jung, Single, Student und lebst vom Bafög und 200 € Unterhalt. Du hast die tolle Situation, dass du unverschuldet bist und etwas Vermögen hast. Ich würde mich an deiner Stelle nicht hoch verschulden um eine Wohnung zu kaufen.
Vielleicht habe ich das in meinem Anfangsbeitrag nicht genau genug geschrieben, aber tatsächlich geht es mir sogar noch besser. Zusätzlich zur staatlichen finanziellen Hilfe gibt es noch 500€ Unterhalt PLUS 200€ auf das Sparkonto.
 
Eine Hälfte oder mehr könntest Du in ETFs anlegen. Dann solltest Du Dir überlegen, ob und für was Du Geld ausgeben möchtest oder musst. Dein schönes Vermögen kann leider schnell versiegen, wenn Du nicht aufpasst.
 
Hallo liebe Schwarmintelligenz,

seit geraumer Zeit habe ich ein absolutes Luxusproblem.

Und zwar habe ich auf meinen beiden Sparkonten zusammengerechnet einen fünfstelligen Betrag (ca, 30.000 - 40.000€). Ich, 22 männlich, bin aktuell noch Student, und bekomme zusätzlich zu meinem Unterhalt noch 200€ aufs Sparkonto gesetzt. Ich bekomme manchmal von meiner Mutter den Vorwurf, ich würde nicht genug mit meinem Geld machen und es nur auf dem Konto liegen lassen. Kurz gesagt, ich wäre zu geizig. Was soll ich mit dem Geld machen? Eventuell schon in Langzeitanlagen investieren? Oder soll ich mir auch mal was besseres gönnen, wie Reisen oder einen neuen PC, Kleidung,…?

Nachfragen sind ausdrücklich erwünscht.
Du machst das schon richtig, ich würde es auch einfach festhalten, so hast du etwas wenn du es mal wirklich brauchst, was ich mir als Student kaufen würde, wenn du noch nicht hast: Einen guten und aktuellen PC oder Laptop, ansonsten spare es weiter, das ist vernünftig. Ich täte es nicht für Reisen und derlei aus dem Fenster werfen.
 
1/4 in ETFs, 1/4 in Festgeld, 1/4 als schnell verfügbare Bargeld Reserve und den Rest ins Leben investieren (schöne Orte erkunden, coole Sachen erleben)
So würde ich das auch handhaben und mich als ertes mal in das Thema ETF mal einarbeiten. Unterstützend empfehle ich dir https://www.wertpapier-forum.de. Da kannst du deine Frage dann auch mal einstellen und erhältst wirklich sehr gute Tipps von Menschen, die tief in der Materie drin stecken.

Bei Check24 kannst du dir die aktuellen Konditionen für Fest- und Tagesgeld anzeigen lassen. Es gibt noch immer Tagesgeldkonten, bei denen du 3 % Zinsen bekommst. Evtl. musst du die alle 4-6 Monate wechseln, weil man dann oft auf ungünstigere Zinssätze zurückgestuft wird. Das lohnt sich aber allemal mehr als ein simples Spar- oder gar Girokonto und geht heutzutage fix online in wenigen Minuten.

Sobald du es dir leisten kannst würde ich mir dann auch Wohneigentum zulegen. Anfangs ruhig ein kleines 1-Zimmer- Appartment, das du dann später wieder verkaufen kannst, wenn du dich größer setzen willst. Lohnt sich allemal und ist im Vergleich zu vielem anderen wenigstens noch einigermaßen verlässlich angelegtes Geld, wenn du beim Kauf darauf achtest, dass es keinen Investionsstau gibt und die Lage stimmt.
 

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