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Wofür das ganze Geld…?

Ja, einfaches Sparkonto. Auf dem einen Konto gibt es aktuell 1,25% Zinsen und auf dem anderen 1,7%.
Jederzeit verfügbares vezinstes Sparguthaben.
Auf dem Festgeldkonto würdest Du immerhin mehr bekommen.
Du kannst ja dann nur die Zinsen ausgeben, wenn Dich das irgendwie beruhigt.
Wenn Du allerdings so zufrieden bist, wie es ist, dann ist doch alles ok.
 
Hallo BennyPenny,

ich glaube, es gibt auch andere Menschen in ähnlichen Situationen. Sei es, dass man mit 22 eine Lebensversicherung ausgezahlt bekommt oder die Eltern etwas für dein Studium angespart hatten. Mit diesem Geld hast du einen tollen Start ins Leben.

Wie ice-cold vorschlägt, würde ich das Geld auch aufteilen - und zwar nach Fälligkeit.
Sagen wir es sind 40.000 €, dann könntest du z.B.
5.000 € aufs Tagesgeldkonto packen um dort jederzeit als Reserve dran zu können.
15.000 € in Festgeld oder kurz laufende Staatsanleihen packen um dort zumindest in 1-2 Jahren gut ran zu können und wenig Wertschwankung zu haben.
20.000 € in global diversifizierte Aktien ETFs packen, die langfristig als Vermögensaufbau, Ansparen auf eine Immobilie oder später mal als Altersvorsorge dienen.

Ich würde darauf achten, es kostengünstig, einfach und verständlich zu machen. Dazu eignen sich imho günstige Online Broker. Beispielsweise kannst du bei Scalable all das o.g. gebührenfrei handeln und bekommst auf das Depotkonto (also de fakto Tagesgeld) 3% Zinsen.

Ich war früher in einer ähnlichen Situation wie du. Rückblickend wünschte ich mir, ich hätte meine Finanzen noch früher selber in die Hand genommen und langfristiger gedacht. Ich habe mir mit Anfang 20 Festgeldprodukte und Staatsanleihen von der Sparkasse aufschwatzen lassen. Wenn du dich einlesen möchtest, empfehle ich das Wertpapier-Forum und das Buch von Gerd Kommer "Souverän Investieren mit Indexfonds".

Und noch ein letzter Tipp: Du alleine entscheidest, was du willst und bist niemandem Rechenschaft schuldig. Weder musst du das Geld ausgeben noch musst du es auf eine bestimmte Weise anlegen. Auch deine Mutter hat dir nicht zu sagen ob und was du mit dem Geld machst oder nicht.
 
Ich hoffe, Du suchst Dir bald mal einen Nebenjob.
Danach bemisst sich plötzlich der Wert des Geldes nicht mehr daran, wie Du es raus werfen kannst sondern anhand der Stunden, die Du für einen anderen knechten musst.
Hältst Du das noch 10 Jahre durch, so kannst Du sogar heiraten ohne Dich zu verschulden, und die notwendigen Dinge für einen vernünftigen Haushalt ohne Ratenzahlung besorgen.
Mit noch etwas mehr Glück gibts dann das Forum noch - und du verfasst Beiträge, wie Du am günstigsten zB die Dachrinne Deines Hauses reparieren kannst - das ganze natürlich nicht nach der Arbeit sondern nachmittags nach der Teilzeit, da mietfrei.....
 
Das Geld würde ich als Eigenkapital für den Kauf einer Wohnung verwenden. Mit der Summe bekommst Du problemlos einen Kredit zum Kauf einer Immobilie bis 100000€.
 
Wo findet man bitte die?
Du bist 22 Jahre jung, Single, Student und lebst vom Bafög und 200 € Unterhalt. Du hast die tolle Situation, dass du unverschuldet bist und etwas Vermögen hast. Ich würde mich an deiner Stelle nicht hoch verschulden um eine Wohnung zu kaufen.

Erst recht nicht in einer Situation, in der du vielleicht in 2-3 Jahren mit dem Studium fertig bist und vielleicht nochmal komplett woanders hinzieht (je nach sozialen Kontakten und Arbeitsplatz). Dann kommt vielleicht noch irgend ne Frau oder gar ein Kind und die Wohnung ist dann eh zu klein.

Die Zeiten, in denen man sehr billig Kredit bekommt und gleichzeitig sicher sein konnte, dass Immobilienpreise deutlich steigen sind auch seit 1-2 Jahren vorbei. Und mal ehrlich: Welche Bank gibt einem Studenten ohne nennenswertes Einkommen gerne und günstig einen Kredit?

Ganz zu schweigen davon, dass du (wie du selber implizierst) für die 100.000 € in vielen Gegenden keine vernünftige Wohnung bekommst. Erst Recht nicht in den meisten studentischen, hippen Städten.
 

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