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Wölfe siedeln sich wieder an..

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nur dann wenn die Beute selber den Gestank auf dem Leib trägt, so daß schon die Annäherung für das Raubtier unerträglich wird. Ich schätze, daß man Schafe, Ponys und andere "Beutetiere" an den Gestank gewöhnen kann wenn sie ihm ständig ausgesetzt sind, weil sie ihn mit sich tragen. Ist beim Menschen ja auch so, wenn man ständig mit einem unangenehmen Geruch lebt nimmt man ihn irgendwann gar nicht mehr wahr. Schafe sind halt keine Jungbäume oder Pfosten die sich immer am selben Platz aufhalten, die bewegen sich über die ganze Weide, und ein hungriges Wolfsrudel wird sich von Gestank am Zaun vielleicht auch nicht davon abhalten lassen, einfach darüber wegzuspringen.
Es geht sich ja nicht darum das die Tiere stinken sollen sondern das der geruch sie auf Distanz hält und das funktionier idR. sehr gut.
An den gestank gewöhnen könnten sie sich nur wenn sie diesem Dauerhaft ausgesetzt wären, da dies aber nie der Fall ist ist eine gewöhnung so gut wie ausgeschlossen und mir auch kein Fall bekannt .

Ich habe ja sehr oft mit diesem Mittel meine Ackerflächen gesichert und stets mit Erfolg. Dir Plöcke werden an den Ackerrändern in den Boden gerammt. Lappen drauf Mittel drauf und gut ist.
Das Mittel ist für Mensch und Tier bei Hautkontakt ungefährlich
 

Daoga

Urgestein
Es geht sich ja nicht darum das die Tiere stinken sollen sondern das der geruch sie auf Distanz hält und das funktionier idR. sehr gut.
An den gestank gewöhnen könnten sie sich nur wenn sie diesem Dauerhaft ausgesetzt wären, da dies aber nie der Fall ist ist eine gewöhnung so gut wie ausgeschlossen und mir auch kein Fall bekannt .
Hier geht es darum, daß die Tiere selber stinken sollen um Raubtiere abzuwehren. Normalerweise benutzt man so Zeug, um verbißgefährdete Bäume vor hungrigen Rehen zu schützen, auch die machen sich die eigene Nase nicht mutwillig selber kaputt. Aber Schafen auf der Weide nützt es wenig wenn sie die nahenden Wölfe wittern, entkommen können sie trotzdem nicht. Also denke ich an Entsprechungen in der Natur, Tiere an denen sich kein Raubtier freiwillig vergreift weil sie halt abscheulich stinken, wie Stinktier und Wanzen. Dem menschlichen Halter wird es auch lieber sein, seine Schafe riechen zum Himmel (die Wolle ist eh praktisch unverkäuflich) als er findet irgendwann die blutigen Kadaver auf der Weide.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Zum Wolf zurück, wenn der Wolf richtig Hunger hat, gibt es nichts und niemanden, der ihn aufhält.
Zu unserem Glück gibt es bei uns genügend Nahrung.
Er wird sich immer erst an seiner Stammnahrung versuchen das Menschen getötet wurden aus Hungergründen seitens des Wolfs sind seeeehr selten meistens ist der Mensch selber schuld wenn es zu zwischenfällen kommt.
Aber die haben doch sehr viel Auslauf. Die ist jeden Tag mit denen unterwegs (hab sie vorhin auf dem Weg zu meiner Lebensgefährtin auch wieder getroffen). Die fährt mit ihren Huskys sogar zum Einkaufen und zum Strand.

Ja. Obwohl das Thema Herdenschutzhunde ja irgendwie mit dazugehört.

Ich fürchte, beim Thema Wolf wird man so schnell auch nicht auf einen Nenmer kommen. Ich find's gut, dass es hier wieder Wölfe gibt, bin aber auch der Meinung, dass die lernen müssen, dass sie Nutztiere besser nicht jagen sollten. Dazu gehört meiner Meinung nach auf die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht, das Vergrämen der Wölfe mit Gummigeschossen und - sofern nötig - der gezielte Abschuss von Wölfen, die wiederholt Nutztiere reissen oder sich in ungewöhnlicher Weise dem Menschen nähern.

Es wird irgendwann wohl nötig sein Wölfe geziehlt zu eleminieren das dient dann aber lediglich der Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts.
Gummigeschosse sind Blödsinn weil diese das Tier uU. schwer verletzen und das sollte man ausschließen .
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hier geht es darum, daß die Tiere selber stinken sollen um Raubtiere abzuwehren. Normalerweise benutzt man so Zeug, um verbißgefährdete Bäume vor hungrigen Rehen zu schützen, auch die machen sich die eigene Nase nicht mutwillig selber kaputt. Aber Schafen auf der Weide nützt es wenig wenn sie die nahenden Wölfe wittern, entkommen können sie trotzdem nicht. Also denke ich an Entsprechungen in der Natur, Tiere an denen sich kein Raubtier freiwillig vergreift weil sie halt abscheulich stinken, wie Stinktier und Wanzen. Dem menschlichen Halter wird es auch lieber sein, seine Schafe riechen zum Himmel (die Wolle ist eh praktisch unverkäuflich) als er findet irgendwann die blutigen Kadaver auf der Weide.
Ich denke nicht das stinkende Tiere einen potenziellen Jäger abhalten sie zu reißen.
Hinzu käme noch der Geruchssinnverlust derart behandelter Tiere oder zumindest dessen starker Beeinträchtigung.
 

Daoga

Urgestein
Hinzu käme noch der Geruchssinnverlust derart behandelter Tiere oder zumindest dessen starker Beeinträchtigung.
Der zählt bei Tieren auf der Weide weniger, wenn sie eh nicht flüchten könnten. Bei dauerhafter Gewöhnung würden sie das vermutlich nicht mal mehr merken. Dem Raubtier allerdings würde der Gestank die ganze Jagd vermiesen, zumal es bei Zubiß auch seinen Teil von dem Gestank auf den eigenen Körper/ins Fell bekäme. Und ein Wolf der nichts mehr wittern kann ist bald ein toter Wolf.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Der zählt bei Tieren auf der Weide weniger, wenn sie eh nicht flüchten könnten. Bei dauerhafter Gewöhnung würden sie das vermutlich nicht mal mehr merken. Dem Raubtier allerdings würde der Gestank die ganze Jagd vermiesen, zumal es bei Zubiß auch seinen Teil von dem Gestank auf den eigenen Körper/ins Fell bekäme. Und ein Wolf der nichts mehr wittern kann ist bald ein toter Wolf.


Richtig aber auch für Nutztiere ist der geruchssinn elementar
 

57-55

Aktives Mitglied
Er wird sich immer erst an seiner Stammnahrung versuchen das Menschen getötet wurden aus Hungergründen seitens des Wolfs sind seeeehr selten meistens ist der Mensch selber schuld wenn es zu zwischenfällen kommt.
Es war dabei nicht meine Intention, die Gefahr für den Menschen in den Vordergrund zu stellen.
Die sehe ich grundsätzlich als sehr gering an.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es war dabei nicht meine Intention, die Gefahr für den Menschen in den Vordergrund zu stellen.
Die sehe ich grundsätzlich als sehr gering an.
Das weiss ich damit hast du recht. Für die meisten Angriffe auf menschen ist dieser selber schuld durch falsches verhalten bei einer Wolfssichtung.

Mein Avatar der Wolf ist nicht willkürlich gewählt sondern hat eine gewisse bedeutung weil der Wolf und ich in vielem gleich sind.
 

Daoga

Urgestein
Möglicher Wolfsangriff: Mehrere tote Schafe im Taunus (t-online.de)
Aber es gibt eine Alternative. Wer unbedingt Weidetiere halten muß als Mittel gegen Verbuschung (in bestimmten Landschaftsschutzgebieten nötig) sollte umstellen, weg von Schaf und Alpaka, hin zum Startseite (albbueffel.de) Wasserbüffel haben etliche Vorteile, einmal gehen Büffelprodukte (Milch, Mozzarella, Fleisch) viel besser auf dem Markt als entsprechendes vom Schaf, zum zweiten legt sich kein Wolfsrudel mit einer Büffelherde an, dafür sind die Tiere zu groß, stark, stur und wehrhaft. Büffel fliehen nicht blind vor Raubtieren wie es Schafe machen, sondern walzen sie als geschlossene Herde nieder. Ihre Artgenossen in Indien scheuen sich nicht mal vor Tigern, wie man schon im Dschungelbuch nachlesen kann. Einen einzelnen, von der Herde abgesonderten Büffel kann ein Tiger reißen mit seiner Beißkraft und seinem Körpergewicht, aber wenn er sich mit einer ganzen Herde anlegt, weil er an die Kälber heran will, dann ist er bald ziemlich flache Tigerpizza, wenn ihm nicht die Flucht gelingt. Und ein Wolf ist viel schwächer und zierlicher als ein Tiger.
Das einzige was Büffel extra brauchen, ist ein guter Badesee mit Schlammsuhle. Das dient der täglichen Körperpflege. Wintereinstallung ist überflüssig, die Tiere sind frosthart, nur ein sogenannter Offenstall zum Schutz gegen die Elemente sollte vorhanden sein.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Ich drücke mich mal schlicht aus:
Kann mir jemand sagen, warum Wölfe Nutztiere fressen dürfen, Bären aber nicht?
Hat das etwas mit der (vermeintlich) unterschiedlichen Gefahr für Menschen zu tun?
 

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