Das haben wir mit Ärzten und Anwalt bereits getan. Dank dessen ist das was jetzt passieren soll - das Kind soll in eine Pflegefamilie nur weil es sich mit Händen u. Füssen weigert zum KV zu gehen und Angst weiterhin vor ihm hat. Das PAS wurde mir bereits auch schon "zugespielt". So macht man intakte Familien kaputt und vor allem zerstört man hier die Psyche des Kindes was das Leben noch vor sich hat.
Hallo,
versuche irgend möglich dein Kind nicht von dir wegreißen zu lassen.
Mein Vorschlag dokumentiere bzw. lass es dokumentieren wie sich dein Kind und du bei den Umgängen verhält / verhälst.
Was sagt denn eigentlich das Jugendamt dazu? Wenn du schreibst, das das Jugendamt selbst den Umgang abgebrochen hat, dann müssten sie ja ein Bericht geschrieben haben, oder?
Was die Sache mit PAS angeht;
Bist du und dein Kind in psychologischer Behandlung auf Grund den ganzen Stress? Wäre eine Möglichkeit heraus zu finden, ob du Eltern und Paarebene unterscheiden kannst. Hört sich vielleicht dumm an, aber viele Elternteile haben bei so viel Stress wie der / die Ex macht, dass Problem diese beiden Ebenen nicht mehr zu unterscheiden. Aus meiner Sicht verständlich und nachvollziehbar, aber unbewusst würdest du somit die Abneigung gegen den Kindesvater auf dein Kind übertragen und aus Richterlicher Sicht und sicher auch aus der Sicht jeden Gutachters eine, zumindestens Mitschuld an die Angst deines Kindes tragen. Welches dann aus dessen Sicht die PAS Sache erklären könnte.
Sollte es sich nicht vermeiden lassen, dass das Gericht sich dazu entschließt dein Kind fremd unterbringen zu lassen, dann ...
Kleiner Vorschlag, wenn auch nicht so ganz Risikofrei (vorher deinen Anwalt fragen!!!);
Sollte es bei Gericht dazu kommen, dass das Gericht sagt "Fremdunterbringung", dann stimme nur unter der Vorraussetzung zu, dass es befristet ist und du dein Kind jederzeit sehen darfst. Sollte es deinem Kind schlecht gehen oder du Veränderungen (z.B. Einschüchterungen, etc. ) an deinem Kind bemerkst, du es jederzeit nach Hause holen kannst. Zudem du darum bitten kannst, dass jeder Umgang dokumentiert wird, (d.h. lebendige Bilder = Filme).
Das Risiko darin ist, wenn diese Pflegeeltern dein Kind als ihr eigenes bezeichnen und anfangen es gegen dich aufzubringen. Ebenfalls dass man dir vorwirft Kontrollwarnsinnig zu sein, wegen der Bitte der Dokumentation durch filmen. Überlege dir vorher die Gründe gut. Als Beispiel könntest du ganz offen die Angst dein Kind komplett zu verlieren angeben oder auch der Grund Fehlendes Vertrauen zum Kindesvater auf Grund der Vorgeschichte. Sollte das Jugendamt gegen dich sein, dann auch diese fehlende Vertrauensbasis.
Hört sich doof an, aber meistens wird es wirklich besser, wenn "Neutrale" Personen nur am Umgang zwischen Vater und Kind dabei sind. Dabei fällt mir ein, habt ihr es schon mal mit der Erziehungsberatungsstelle probiert? Ich meine nicht das Jugendamt!!! Es gibt außerhalb des Jugendamtes einige Stellen die eine Erziehungsberatung leisten. Das war der erste Vorschlag meiner ersten Anwaltin in meinem Fall, welches ganz positiv von der Richterin damals aufgenommen wurde.
Ich wünsch dir viel Glück,
lg. Pam07
Ganz großes Entschuldigung. Ich hab gerade erst gesehen, dass deine Beiträge schon letztes Jahr geschrieben worden sind. Tut mir leid. Somit hat sich mein Betrag hier wohl oder übel erledigt. Nochmals Sorry.