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Wieviel Vergangenheit sollte man kennen?

S

sternchen69

Gast
habt ihr Erfahrung mit den vergangeheiten eurer Partner? Ist es gut davon alles zu wissen oder schadet es eher?
ich mein immer je mehr ich weiß desto besser,lande jedoch immer in einer sackgasse obwohl ich weiß,daß ich seine "Traumfrau" bin und er vieles awas ich habe an keiner Frau vorher hatte (Körper, sex. Phantasien...)
Komisch, versteh mich selber nicht....
 

tortelini

Aktives Mitglied
hm.. ich denke, dass kommt immer auf einen selbst an.

darf ich fragen, was du genau meinst mit der sackgasse etc., dann könnten wir besser auf das thema eingehen.
 
M

Marcel

Gast
Kommt denke ich mir sehr auf den Lebenswandel an, den man in der Vergangenheit hatte. Gibt doch ein Sprichwort was auch hier zählt" Schweigen ist Gold, reden ist Silber " . Es gibt genug Beziehungen die an Sachen aus der Vergangenheit kaputt gegangen sind ! Gerade was die Intimität in der Vergangenheit betrifft, würde ich schweigen. PMD
 
S

solace

Gast
Ich finde, es ist schon ratsam über die Vergangenheit des Partners bescheid zu wissen, weil es einfach hilft, sich Gewissheit über den Charakter des jeweiligen Menschen zu verschaffen und dadurch abzuwägen, ob man diesen Menschen in sein eigenes weiteres Leben einbinden möchte.

Schau, es wird soviel gelogen und geflunkert, eine Partnerschaft sollte davon jedoch absolut befreit sein! Denn wer nicht den Mut dazu hat, zu fragen oder von selbst wahrheitsgemäß zu erzählen, wie er es mit der Liebe bisher hielt, der wird vielleicht auch später - dann fest gebunden - dieser Linie treu bleiben, sich weiter selbst verleugnen, still zu leiden oder sich weiterer Lügen und Flunkereien zu bedienen, eben weil er damit immer gut gefahren ist und es für ihn der Weg des geringsten Widerstands ist. Eine Bestätigung seines Handelns sozusagen...

Fragt euch alle doch mal: Wieviele Beziehungen würden gerettet werden können, hätten die Partner von Beginn an offen die Karten auf den Tisch gelegt!??

vg
solace
 

Muerte

Aktives Mitglied
Naja, Vergangenheit is halt ne Auffassungssache denk ich mal.

Als Beispiel mein bester Freund. Hatte ne Freundin die er wirklich gern hatte und von der er richtig beeindruckt war und war auch über beide Ohren in sie verliebt. Genauso wars aba auch umgekehrt.
Er hat aber seine ExEx einmal betrogen. Sprich in ONS und danach niewieder weil er sich grottenschlecht gfühlt hat. Gut gschieht ihm auch Recht, aber er hat gsagt das es sowas niewieder macht.
Hat er auch niewieder. Er war mit seiner Ex dann eben noch 2 Jahre zusammen und dann hat sie angfangen Fragen zu stelln. Er hat ihr aber nichts davon erzählt weil er wollte das sie nicht misstrauisch wird.
Darum is sie zu mir kommen und hat mich gfragt. Hinterhältig halt :( Kam zu mir und meinte: Stimmt das wirklich das er seine vorige betrogen hat?
Und ich dachte er hats ihr erzählt und hab halt ja gsagt. Was soll ich sonst sagn...
Kurzum, danach fing sie damit an ihn zu kontrolliern. Hat seine SMS glesn wenn er kurz am Klo war oder kurz weg eben und is jeden Tag nach der Schule zu ihm gfahrn und bei ihm bliebn damit ihm keine Gelegenheit blieb. Er war davon schwerst genervt weil er einer is der Distanz braucht.
Und damit ging die Beziehung in die Brüche.

Und das eben alles wegen der Frage nach der Vergangenheit.

Darum find ich das es ne Auffassungssache ist. Wenn man mit der Vergangenheit umgehn weiß, dann seh ich da kein Problem. Aber wenn dann eben solche Kontrollzwänge daraus resultiern und so ein Misstrauen wächst, dann lieber doch die Vergangenheit ruhen lassen.
 

Yenlowang

Aktives Mitglied
Schwierig...

Ich weiß auch Dinge aus der Vergangenheit meiner Freundin, worüber ich einerseits froh bin, das sie es mir erzählt hat, andererseits bin ich unsicher da ich mich ständig frage: "Kann sowas auch bei mir passieren?"

Ich habe noch keinen wirklichen Weg gefunden damit umzugehen. Ignorieren geht nicht, da ich in jedem Fremden/Kommulitonen/Bekannten/Freund eine Bedrohung für mich sehe.

Aber ich weiß das ich eine Lösung finden muss damit klar zu kommen. Selbst versprechen ihrerseits das es mit mir nie soweit kommt, kann ich an manchen Tagen wenn mein Kopfkino mal wieder durchdreht nicht glauben...
 
S

Skorpionfrau

Gast
Ich habe die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass sowieso alles rauskommt. Irgendwann... und wenns 13 Jahre später ist...
 
A

aphrodite

Gast
Ist wohl eine sehr individuelle Entscheidung, ob bzw. wie viel man von einem Menschen und dessen Vergangenheit erfahren möchte...

Nun, was mich interessiert, sind lebengeschichtliche Eckdaten - Heimatort, Eltern, Schule, Hobbys etc. Also so Dinge, die man in jedem offiziellen Lebenslauf findet. Alles andere will ich (zumindest in der ersten Zeit) definitiv nicht wissen.

Ich will keinen gläsernen Menschen vor mir haben. Außerdem machen kleine Geheimnisse eine Person erst interessant.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo sternchen69!

habt ihr Erfahrung mit den vergangeheiten eurer Partner? Ist es gut davon alles zu wissen oder schadet es eher?...
Mir ist es wichtiger wie Menschen jetzt sind als ihre Vergangenheit. Allerdings versteht man sie oft viel besser, wenn man bestimmte wichtige Schlüsselerlebnisse ihres Lebens kennt.

...ich mein immer je mehr ich weiß desto besser,lande jedoch immer in einer sackgasse obwohl ich weiß,daß ich seine "Traumfrau" bin und er vieles awas ich habe an keiner Frau vorher hatte (Körper, sex. Phantasien...)
Komisch, versteh mich selber nicht....
Diesen Teil Deines Beitrags verstehe ich nicht.
 

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