Hallo alle 🙂
wenn man keine glückliche Kindheit hatte und keine Eltern, die einen verstehen- ich gehöre auch dazu- dann ist es schon schwer.
Wenn man keine oder kaum Freundschaften hat, immer nur alleine ist, keinen Menschen zum reden hat, dann kann ich sehr gut verstehen, dass man Gedanken bekommen kann, sich das Leben zu nehmen.Das Schlimmste ist wirklich die Einsamkeit.Ich kann die Verzweiflung, die einen zu Suizidgedanken bringen kann,also sehr gut nachvollziehen. Dass man irgendwann einfach keinen Sinn mehr im Leben sieht, weil alles so schwer ist und man das Gefühl hat, es ändert sich einfach nie etwas...Wenn man mit leeren Händen dasteht und einem alles genommen wurde oder man es niemals richtig hatte.Nie erleben düfte.Ich würde aber auch nicht sagen, dass man durch einen Suizid seine Probleme lösen kann.Das nicht.Aber ich kann Suizidgedanken gut nachvollziehen, dass man welche bekommen kann.Dass es manchmal einfach keinen anderen Ausweg mehr gibt.Dennoch befürworte ich keinen Selbstmord und denke auch, ""Wir wissen ja wirklich nicht, wie es sein wird, wenn wir tot sind.Und was dann ist." Und es ist ja nicht gesagt, dass man sich dann besser fühlt.Aber in Ausweglosigkeit sind mir diese Gedanken verständlich, darauf als Lösung zu kommen.Manchmal ist man einfach so verzweifelt.
Ich denke aber auch, dass es wichtig ist,mit Selbstmordgedanken versuchen sich Hilfe zu holen.Auch wenn man niemanden hat, an den man sich wenden kann.Aber es gibt auch Anlaufstellen, die einem versuchen zu helfen und mit denen man sprechen kann.Wenn man das Gefühl hat :"ich weiß nicht mehr weiter".Die sind auf suizidale Menschen spezialisiert.Da darf man offen reden, was man für Gedanken im Kopf hat und ausprechen, was einen beschäftigt.
Reden hilft manchmal schon, glaube ich.Wenn man jemanden findet, der einen ernst nimmt.
Liebe Grüße euch allen