Hallo liebe Leute,
ich wende mich heute an euch, da ich seit einiger Zeit mit etwas zu kämpfe habe und selber keine gute, dauerhafte Lösung finde. Oft öffnet einem eine objektive Meinung vielleicht doch die Augen. Mein Problem ist, dass es mir sehr schwer fällt anderen Menschen zu vertrauen. In meiner Vergangenheit wurde ich sehr oft enttäuscht, von Familie, Freunde und Ex-Partnern. Ich bin ein extrovertierter Mensch, aber wenn eine gewisse Tiefe in einer Beziehung erreicht wird, bekomme ich furchtbare Angst, wenn nicht sogar Panik. Bei Freundschaften erwarte ich immer sehr viel und bin enttäuscht, da selten das eintrifft, was ich mir wünsche. Ich hatte und habe Freunde, aber ich frage mich schon sehr lange, ob ich nicht ein falsches Bild von einer Freundschaft oder Beziehung habe. Mich mögen sehr viele Menschen, aber es bleibt doch meistens sehr oberflächlich in Freundschaften. Bei Männern ist es zu 90% so, dass sie mich körperlich sehr attraktiv finden und auch meinen Charakter mögen, aber mehr als Sex wollen sie nicht. Meine Freunde sagen, ich sollte das als Kompliment sehen, aber es macht mich traurig, nur auf mein Äußeres reduziert zu werden.
Ich habe unbewusst immer versucht, es allen recht zu machen, dass sie mich mögen. Heute weiß ich, dass das der absolut falsche Weg ist. Ich weiß, wo meine Stärken und Schwächen liegen und ich habe meinen Charakter auch akzeptiert. Allerdings fühle ich mich oft so, als hätte ich links einen Engel und rechts einen Teufel sitzen. Manchmal kann ich mich nicht entscheiden, ob ich lieber so oder so sein möchte. Ich kenne meine Werte und meine Einstellungen und versuche auch wirklich daran festzuhalten, weil sie mir wichtig sind. Allerdings will mich mein „Teufelchen“ manchmal doch austricksen und aus einem Impuls heraus mache ich Dinge, die ich vermutlich nie gemacht hätte. Ich muss wohl auch dazu sagen, dass ich in Sache Beziehungen und Freundschaften mittlerweile ein Kontrollfreak bin. Aus Angst, dass sich viele Dinge wiederholen könnte aus meiner Vergangenheit. Man sollte nicht an der Vergangenheit festhalten, aber sie prägt uns natürlich. Ich musste immer für alle stark sein. Ich musste für meine Eltern da sein, als sie scheiden ließen und habe mich so gut es geht um alles gekümmert und mich dabei selber vergessen. Und alle Anderen haben mich auch vergessen. Mein Freund hat mich verlassen, der Rest meiner Familie verlangte nur, dass ich meinen Eltern helfen sollte, mein Onkel starb zu dieser Zeit, mein ganzes Leben war in einem Moment anders und auch ich selber. Ich fühlte mich von der ganzen Welt verlassen, missverstanden und einsam. Und dieses Gefühl hält leider immer noch an, obwohl ich es so gerne ändern möchte. Ich bin schon sehr viel weiter als vor 2 Jahren, denn ich habe sehr viele gute und glückliche Tage. Ich bin dankbar, für alles was ich habe. Ich möchte nun nur doch das letzte Stückchen an mir verbessern um auch meien Beziehungen zu optimieren. Ich versuche immer sehr viel zu geben und den Anderen eine Freude zu machen, weil es mich glücklich macht, jemanden Anderen glücklich zu machen. Mein Beweggrund ist nicht der, dass ich etwas zurückbekomme. Aber es macht mich im Gegenzug doch wieder traurig, dass sich um mich niemand kümmert und es für alle selbstverständlich ist, dass es mir gut geht und ich mit allem klar komme. Ich fühle mich so, als würden mich die Menschen mögen aber sich nicht wirklich für mich interessieren.
Wie finde ich Frieden mit mir und verliere meine Angst? Wie finde ich wieder Vertrauen in Männer?
Ich würde mich über eine Antwort/Meinung sehr freuen. Liebe Grüße
ich wende mich heute an euch, da ich seit einiger Zeit mit etwas zu kämpfe habe und selber keine gute, dauerhafte Lösung finde. Oft öffnet einem eine objektive Meinung vielleicht doch die Augen. Mein Problem ist, dass es mir sehr schwer fällt anderen Menschen zu vertrauen. In meiner Vergangenheit wurde ich sehr oft enttäuscht, von Familie, Freunde und Ex-Partnern. Ich bin ein extrovertierter Mensch, aber wenn eine gewisse Tiefe in einer Beziehung erreicht wird, bekomme ich furchtbare Angst, wenn nicht sogar Panik. Bei Freundschaften erwarte ich immer sehr viel und bin enttäuscht, da selten das eintrifft, was ich mir wünsche. Ich hatte und habe Freunde, aber ich frage mich schon sehr lange, ob ich nicht ein falsches Bild von einer Freundschaft oder Beziehung habe. Mich mögen sehr viele Menschen, aber es bleibt doch meistens sehr oberflächlich in Freundschaften. Bei Männern ist es zu 90% so, dass sie mich körperlich sehr attraktiv finden und auch meinen Charakter mögen, aber mehr als Sex wollen sie nicht. Meine Freunde sagen, ich sollte das als Kompliment sehen, aber es macht mich traurig, nur auf mein Äußeres reduziert zu werden.
Ich habe unbewusst immer versucht, es allen recht zu machen, dass sie mich mögen. Heute weiß ich, dass das der absolut falsche Weg ist. Ich weiß, wo meine Stärken und Schwächen liegen und ich habe meinen Charakter auch akzeptiert. Allerdings fühle ich mich oft so, als hätte ich links einen Engel und rechts einen Teufel sitzen. Manchmal kann ich mich nicht entscheiden, ob ich lieber so oder so sein möchte. Ich kenne meine Werte und meine Einstellungen und versuche auch wirklich daran festzuhalten, weil sie mir wichtig sind. Allerdings will mich mein „Teufelchen“ manchmal doch austricksen und aus einem Impuls heraus mache ich Dinge, die ich vermutlich nie gemacht hätte. Ich muss wohl auch dazu sagen, dass ich in Sache Beziehungen und Freundschaften mittlerweile ein Kontrollfreak bin. Aus Angst, dass sich viele Dinge wiederholen könnte aus meiner Vergangenheit. Man sollte nicht an der Vergangenheit festhalten, aber sie prägt uns natürlich. Ich musste immer für alle stark sein. Ich musste für meine Eltern da sein, als sie scheiden ließen und habe mich so gut es geht um alles gekümmert und mich dabei selber vergessen. Und alle Anderen haben mich auch vergessen. Mein Freund hat mich verlassen, der Rest meiner Familie verlangte nur, dass ich meinen Eltern helfen sollte, mein Onkel starb zu dieser Zeit, mein ganzes Leben war in einem Moment anders und auch ich selber. Ich fühlte mich von der ganzen Welt verlassen, missverstanden und einsam. Und dieses Gefühl hält leider immer noch an, obwohl ich es so gerne ändern möchte. Ich bin schon sehr viel weiter als vor 2 Jahren, denn ich habe sehr viele gute und glückliche Tage. Ich bin dankbar, für alles was ich habe. Ich möchte nun nur doch das letzte Stückchen an mir verbessern um auch meien Beziehungen zu optimieren. Ich versuche immer sehr viel zu geben und den Anderen eine Freude zu machen, weil es mich glücklich macht, jemanden Anderen glücklich zu machen. Mein Beweggrund ist nicht der, dass ich etwas zurückbekomme. Aber es macht mich im Gegenzug doch wieder traurig, dass sich um mich niemand kümmert und es für alle selbstverständlich ist, dass es mir gut geht und ich mit allem klar komme. Ich fühle mich so, als würden mich die Menschen mögen aber sich nicht wirklich für mich interessieren.
Wie finde ich Frieden mit mir und verliere meine Angst? Wie finde ich wieder Vertrauen in Männer?
Ich würde mich über eine Antwort/Meinung sehr freuen. Liebe Grüße