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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie verkaufe ich ihm das?

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Kann man tatsächlich. Die Schmerzen werden vom im Bett liegen kaum besser.
Woher stammt denn diese Weisheit? Schmerzen sind so vielfältig wie die Menschen, die sie empfinden. Aber fast alle physischen Schmerzen werden besser, wenn man den betroffenen Körperteil ruhigstellt und sich schont.

Nichts für ungut, aber bei der Arbeitsmarktlage kaum vorstellbar, dass man keinen Job findet?!
Nicht finden und nicht bekommen sind zwei paar Schuhe...
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Je länger man sich in der Arbeitslosigkeit befindet, desto schwieriger ist es da meistens wieder rauszukommen. Es ist meiner Meinung nach auch nie zu spät für eine Ausbildung. Als ich meine MFA-Ausbildung absolviert habe, waren bei mir auch 2 Damen in der Klasse, die an die 50 Jahre alt waren :) Man muss es nur wollen...Selbst wenn man keine Ausbildung vorzuweisen hat, gibt es doch trotzdem Aushilfsjobs, die man in Anspruch nehmen kann :)
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Oft sind es die Menschen die urteilen, die eigentlich nicht das Recht haben. Schmerzen sind so vielfältig wie Krankheiten. Es geht darum eine Lücke zu finden, in dem Erkrankung vereinbar mit Job ist. Diese Angebote kannst Du an einer Hand abzahlen. Der Arbeitsmarkt mit diesem Druck ist nicht ausgelegt für Menschen mit diversen Erkrankungen. Ist so. Aber es ist dann okay, sich in einer Behindertenwerkstatt ausbeuten zu lassen, weil da "darfst" du arbeiten, ist ja der zweite Arbeitsmarkt. Schade um das Potential für den, der dann Schrauben zählen darf. Menschen mit Einschränkungen brauchen weitaus bessere Integration in den ersten Arbeitsmarkt, dass ist aber nicht gewollt, es sei denn das Unternehmen kann guten Profit aus der Erkrankung/Behinderung ziehen.
Ist das jetzt eine spekulative Nebendiskussion oder habe ich irgendwo überlesen, dass die TE aufgrund irgendetwas eingeschränkt ist?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich finde keine Aussage der TE in Bezug auf Schmerzen oder Krankheit.
Da sollten wir lieber mal abwarten, bevor wir spekulieren.

TE: möchtest Du was dazu schreiben, warum Du bisher keine Arbeit bzw. Ausbildung gemacht hast, hat es körperliche oder psychische Gründe?
 
G

Gelöscht 124788

Gast
Gibt es eine Verpflichtung sich immer offenbaren zu müssen? Habe ich in den Forenregeln nicht gelesen.

Ihre Frage war nicht ob sie eine Ausbildung machen oder arbeiten soll.... Und nur weil da nicht steht "ich bin.... Und habe
... Erkrankung xy", heißt das nichts.

Mich ärgert diese anmaßende Haltung! Es ist nicht immer einfach zu sagen: "ich bin zu krank zum arbeiten".
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
34 und nix erreicht, mit guter Begründung trotzdem kein Problem.
Was hast Du für Ziele im Leben?

Ich hätte kein Problem mit einer Partnerin, die gerade in einer misslichen Lage ist, aber jemand der keine Ziele hat und nur in der sozialen Hängematte liegt und das vielleicht noch bequem findet, wäre keine Option.

Wo siehst Du dich in fünf Jahren?
 

flower55

Aktives Mitglied
Nein, ich lüge ihn nicht an! Ich beantworte einfach diese spezielle Frage nicht; und bisher bin ich damit auch recht gut durchgekommen -nun wird sein drängen auf eine Antwort jedoch "nachhaltiger"...
Hallo,
verständlich, dass es "nachhaltiger" wird. Er spürt, dass "da etwas ist", was er nicht in
Worte fassen kann, da er nicht weiß, wie Deine jetzige Lebensphase ist.

Fühlst Du Dich ihm gegenüber "minderwertiger", da Langzeitarbeitslosigkeit da ist
und eine Ausbildung nicht gemacht wurde. Für beides wird es Gründe geben.
Wie wäre es, eine Ausbildung zu machen. Sich zu bewerben.
Manchmal ist es so im Leben, dass manches so gelaufen ist in der Lebensbiographie;
es schließt jedoch nicht aus, eine Ausbildung zu beginnen.
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind momentan sehr gut; es gibt auch jetzt noch
etliche offene Ausbildungsstellen.
Und wird das nur Schritt für Schritt gemacht, ist es auch in Ordnung. Erst einmal
bewerben und abwarten, wie die Reaktionen sind. Kommt es zu Vorstellungsgesprächen,
das in Ruhe in Angriff nehmen; ohne Druck, es einfach ausprobieren und gucken,
wie das ist. Das Alter ist nicht abhängig von einem Ausbildungsbeginn. Ich kenne eine
Frau, die mit 50 Jahren eine Ausbildung gemacht hat und es gibt durchaus Menschen
zwischen 30 und 40, die Ausbildungsplätze suchen und sich dann für eine
Ausbildung entscheiden.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Ausbildung in Teilzeit zu machen.

Ehrlich sein ist ein guter Anfang. Und ihm mitzuteilen, dass Du dabei bist, Dir einen
Ausbildungsplatz zu suchen, wird ein Gespräch mit ihm leichter machen.

alles Liebe
flower55
 
L

Lala

Gast
Das ist eine exzellente Möglichkeit für dich zu prüfen, wie die Einstellung deines Freundes ist: Ist er sehr materiell eingestellt? Bist du als Person ihm wichtig?

Wie sind denn deine Ansprüche an die Beziehung? Soll er dich finanziell unterstützen? Oder wünschst du dir eher Unterstützung dabei, selbst wieder im Berufsleben Fuß zu fassen?
Sorry, aber das ist überzogen.
Auch wenn ich mein eigenes Geld habe, aber wenn mich mein Partner belügt, was soll man dann glauben. Außerdem sucht man ja einen Partner, der ähnliche Ziele hat. Und ja, da zählt Arbeit auch dazu. Und wenn es nur bemühen ist. Weiß selber, dass es schwierig ist.
Aber ihm die tolle Welt und mit ihm träumen, wobei klar ist, es kommt nicht dazu finde ich Betrug. Schließlich kann die TE ja auch einen suchen, der denselben Lebensstil hat.
TE, man hört auch schon so raus, dass du geflunkert hast.
Kein guter Start. Zumal er nicht aufhören wird zu fragen.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Hallo hf-34,

dass du aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitest, kann ich dem Beitrag von dir nicht entnehmen. Sollte es so sein, würde ich ganz offen dem Freund gegenüber darüber sprechen.

Ich vermute aber, dass du den Anschluss und somit den Einstieg ins Berufsleben, warum auch immer, verpasst hast. Mich wundert, dass das Jobcenter dich nicht unterstützt, es gibt zahlreiche Angebote zur Ausbildung oder Quereinstieg, Kurse u.v.m. Du schreibst nichts darüber, wie du dir im relativ jungen Alter dein weiteres Leben diesbzgl. vorstellst. Denn, es kommt darauf an, wie du deinem Freund das mitteilst. Mit der Tatsache, dass du arbeitslos bist, wird er nicht viel anfangen können. Ihn wird interessieren, was du bisher unternommen hast oder zurzeit an Energie investierst, um Arbeit zu finden.
Vielleicht wäre auch ein Minijob erstmal ein guter Anfang, auch um aus diesem Trott der langen Arbeitslosigkeit rauszukommen und/oder das Jobcenter aufsuchen und sich beraten lassen. Ich weiß, das ist nicht das Thema, aber meinst du nicht, dass es dir damit besser ginge und es dir leichter fiele, mit ihm über das Thema zu reden?
 

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