Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

  • 0-1 Monat

    Teilnahmen: 11 50,0%
  • 2-3 Monate

    Teilnahmen: 6 27,3%
  • 4-6 Monate

    Teilnahmen: 2 9,1%
  • 7-9 Monate

    Teilnahmen: 2 9,1%
  • 10-12 Monate

    Teilnahmen: 3 13,6%
  • 13-15 Monate

    Teilnahmen: 2 9,1%
  • 16-18 Monate

    Teilnahmen: 1 4,5%
  • 19-21 Monate

    Teilnahmen: 2 9,1%
  • 22-24 Monate

    Teilnahmen: 3 13,6%
  • Ab 25 Monate

    Teilnahmen: 6 27,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    22
Es geht doch hier um dich !

Du kannst dir selbst aussuchen, ob es dir um deine Ausreden geht
Ich kann mir vor allen Dingen aussuchen, wieviel ich von meinem Privatleben hier preis gebe, für "all zu neugierige Fragen", grade wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ich, wenn ich offen hier darauf antworte, irgendeine Hilfe bekomme, recht gering ist. ...und wenn dann auch gleich schon wieder der Hinweis auf "Ausreden" kommt, werde ich mir meinem Eindruck nur noch sicherer, dass es bei manchen Leuten hier besser ist, nicht all zu sehr ins Detail zu gehen.

...und dass es auch anders geht, zeigen ja die folgenden Beiträge, wo auf das Threadthema geantwortet wird, ohne dass solche Fragen kommen (und folglich auch ohne Zuschreibungen, wenn man dann nicht so antwortet, wie der Fragestellende möchte).
 
Irgendwann bin ich kurzfristig in einer Tagesklinik gelandet...
Wie ist es Dir da ergangen? Hat das weiter geholfen?
Ich glaube, dass man bei jungen, noch nicht fertig ausgebildeten Therapeuten bisweilen leichter einen Platz bekommt.
Das stimmt auch. Ich denke nur, dass ich gerne jemanden mit mehr Erfahrung hätte, anstatt (extrem) mehrere Therapie bei jungen Therapeuten anzufangen, die aber dann nicht tiefer gehen. Natürlich kann auch ein junger Therapeut gut sein.
Ich hatte den Therapeuten per E-Mail kontaktiert, und er antwortete damals, dass er keine EInzeltherapieplätze frei hätte, aber man könne an einer Therapiegruppe teilnehmen.
Ja, das habe ich auch öfters erlebt. Dann bekommt man schneller einen Platz und die Therapeuten müssen wohl auch keinen Antrag stellen, wie bei Einzeltherapien, habe ich gehört. Hast Du denn den Eindruck, dass es Dir (genauso) etwas bringt (wie Einzeltherapie), bis jetzt?
Ich brauchte nur vermutlich PS zu erwähnen und schon war die Absage da,
hat es nicht mal für 'nen Platz auf der Warteliste gereicht.
Ja, das kann ich mir auch vorstellen, dass es auch auf die Diagnose ankommt. Mich hat letztens jemand ermutigt, Alles im Erstgespräch zu erzählen, weil das wichtig für die Therapieplanung wäre. Vielleicht sollte man das erst machen, wenn man die therap. Sprechstd. durch hat und dann wirklich beim 1. Gespräch für die prob. Sitzungen ist, denn erst da geht es ja dann frühestens um Therapieplanung. Bei der letzten Sprech-Std. für einen Einzeltherapieplatz habe ich wirklich erzählt, was war und bekam am Ende wieder nur das PTV-11-Formular in die Hand gedrückt mit der Info., dass die Therapie in der Praxis nicht stattfinden kann. Im Prinzip muss ja auch nicht überall ein Therapieplatz draus werden, aber in Anbetracht dessen, dass ich der Person im Vorfeld gesagt habe, dass ich wirklich einen Therapieplatz suche und nicht nur eine Sprechstd., wo man mir dann erklärt, dass therapiebedarf ist und es vermutlich um Diagnose x geht (weiß ich Alles)...und dann eben auch erzählt habe, was bei mir genauer ist,....fühlte es sich dann doch sehr scheiße an, wieder nur diesen Zettel mit "bei uns nicht" bekommen zu haben. Mit dem, was ausgesprochen wurde, stand ich dann alleine da.

Schräg auch, wenn Therapeuten dann z.B. (mal zu Deinem Beispiel) PS auf Ihrer Internetseite drauf stehen haben (wenn es dann so war) und dann doch absagen (falls das der Hintergrund war).

Auf dass wir alle den passenden Therapieplatz finden!
 
Dann bekommt man schneller einen Platz und die Therapeuten müssen wohl auch keinen Antrag stellen, wie bei Einzeltherapien, habe ich gehört. Hast Du denn den Eindruck, dass es Dir (genauso) etwas bringt (wie Einzeltherapie), bis jetzt?
Doch, ein Antrag bei der Kasse musste trotzdem gestellt werden, einschließlich eines Konsiliarberichts vom Hausarzt.

Ob mir die Gruppentherapie was bringen wird, wird sich zeigen. Wir hatten bisher etwa fünf Sitzungen.

An der Gruppentherapie finde ich eigentlich ganz gut, dass man unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen der Teilnehmer bekommt, aber ich sehe auch ein wenig die Gefahr, dass manche Teilnehmer zu sehr ihre eigene "Küchenpsychologie" auspacken und einen mit den eigenen Weisheiten beglücken wollen. Eine der Teilnehmerinnen ist da manchmal ein wenig zu "übergriffig", wie ich finde, und tendiert dazu, jemandem etwas zu unterstellen, was ich eigentlich nicht so sehen würde.

Beispielsweise erzählte eine Teilnehmerin von beruflichen Schwierigkeiten, und die andere Teilnehmerin sagte dann sinngemäß "Ich glaube, du willst gar nicht, dass sich etwas verbessert". Diesen Eindruck hatte ich aber nicht und fand den Einwand auch nicht wirklich hilfreich.

Der Therapeut sitzt zwar mit in der Runde, sagt aber normalerweise nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht öfter mal moderierend eingreifen sollte.
 
Hallo, ich wollte einmal fragen, wie lange es ca. gedauert, hat bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

Bei mir ist es ca. 10 Jahre her. Ich habe keinen passenden Therapeuten gefunden, daher schickte mir meine Krankenkasse 6 Vorschläge von Therapeuten, die ich alle abgelehnt habe, da entweder nicht ortsnah oder therapieformfremd. Die Therapeuten, die noch sofortige freie Plätze hatten, hatten keinen guten Ruf und die wollte ich nicht.

Ich suchte mir einen privaten psychologischen Psychotherapeuten, stellte mich dort vor und er sagte mir zu, mit mir arbeiten zu wollen und einen sofortigen Therapieplatz für mich frei zu haben. Ich wollte auch nur mit diesem Therapeuten arbeiten.

Ich stellte einen Antrag auf Kostenerstattung nach § 13 Abs. 3, Satz 1 SGB V, mit Angabe des von mir ausgesuchten Therapeuten, der zusätzlich schriftlich bestätigte, dass er einen Behandlungsplatz für mich frei hatte. Diesem Kostenerstattungsverfahren wurde von meiner KK zugestimmt und die gesamte Therapie mit 2 Verlängerungen wurde übernommen.
Wahrscheinlich klappte das so gut, da der Therapeut den gleichen Stundensatz berechnete, wie kassenzugelassene Therapeuten.

Alles in allem hat das Procedere 3 Monate gedauert.
 
Der Therapeut sitzt zwar mit in der Runde, sagt aber normalerweise nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht öfter mal moderierend eingreifen sollte.

Da würde ich mich - und ihn! - fragen, wofür er sein Geld bekommt. Eine Gesprächsrunde könnte ich mir selbst organisieren (Kaffeekränzchen), alternativ zum Friseur gehen.
Selbst Selbsthilfegruppen sind mitunter moderiert, Basis dahingestellt.
Unter guter Gruppentherapie verstehe ich etwas gänzlich anderes.

Bei allem Mangel, eine gewisse Leistung darf man erwarten.
 
Da würde ich mich - und ihn! - fragen, wofür er sein Geld bekommt.
Ich kenne mich da ehrlich gesagt zu wenig aus bzw. habe keine Erfahrung mit Gruppentherapien.

Ich hatte ehrlich gesagt angenommen, dass der Therapeut die Gruppe stärker anleitet und moderiert, aber er sitzt meistens nur schweigend da. Er gibt auch zu Beginn der Sitzung keinen Start vor, wie z.B. einen Themenvorschlag, eine Frage an die Runde oder so. Er sagt nur "Herzlich willkommen zur heutigen Sitzung", und dann schweigt er. Das führt dann meistens dazu, dass erst einmal niemand etwas sagt, weil man nicht so recht weiß, wie man anfangen soll.
 
Ich kenne mich da ehrlich gesagt zu wenig aus bzw. habe keine Erfahrung mit Gruppentherapien.

Ich hatte ehrlich gesagt angenommen, dass der Therapeut die Gruppe stärker anleitet und moderiert, aber er sitzt meistens nur schweigend da. Er gibt auch zu Beginn der Sitzung keinen Start vor, wie z.B. einen Themenvorschlag, eine Frage an die Runde oder so. Er sagt nur "Herzlich willkommen zur heutigen Sitzung", und dann schweigt er. Das führt dann meistens dazu, dass erst einmal niemand etwas sagt, weil man nicht so recht weiß, wie man anfangen soll.


Mach du das mal in deinem Job...
Ich sehe mich da knallhart als Kunde und der Therapeut ist Dienstleister.
Was liefert dieser für sein Geld?
Ich bin bereit hart an mir zu arbeiten, über vermeintliche Grenzen zu gehen, schwitze, heule, arbeite zu Hause, belese mich.
Ich habe den Anspruch, dass vom Dienstleister IRGENDETWAS Hilfreiches kommt!

Informiere dich mal, wie Gruppenthera aussehen sollte.
Eine Anleitung ist das Minimum.
Es gibt anders verlaufende Gruppenangebote, kenne ich, kennen Leute aus meinem Umfeld.
Was ist mit Hausaufgaben, Erarbeitung von Skills, Unterlagen?

https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/gruppentherapie/wirksamkeit/

ZITAT
  • Auch mithilfe von Rollenspielen in der Gruppe kann ein Patient schwierige Situationen im „echten Leben“ erneut durchleben. Dabei können typische Schwierigkeiten des Betroffenen analysiert und neue Verhaltensmöglichkeiten ausprobiert und geübt werden – etwa der Umgang mit Konflikten mit Angehörigen oder Kollegen am Arbeitsplatz. Die Rückmeldungen der anderen Gruppenmitglieder nach dem Rollenspiel können dazu beitragen, das neue Verhalten weiter zu verbessern.
  • Ähnlich wie in einer Einzeltherapie können die Patienten auch in einer Gruppentherapie Hilfestellungen und Anleitungen zur Lösung von Problemen erhalten. Auch hier können Hausaufgaben gegeben werden, die die Teilnehmer dazu anregen, auch außerhalb der Therapiestunden an ihren Problemen zu arbeiten
 
Informiere dich mal, wie Gruppenthera aussehen sollte.
Eine Anleitung ist das Minimum.
Das liest sich gut und vernünftig. Weiß auch nicht, warum unser Therapeut nichts dergleichen macht.

Das ist auf jeden Fall neben der Frage nach Wartezeiten auch ein relevantes Thema: wie gut ist der ausgewählte Therapeut eigentlich? Wendet er Verfahren an, die mich weiter bringen?
 
Weiß auch nicht, warum unser Therapeut nichts dergleichen macht.

Er ist, wie wir alle, auch nur ein Mensch. Mit Fehlern, mit Schwächen.
Hier würde ich sagen, mit ungenügender Leistungsbereitschaft im Job.

wie gut ist der ausgewählte Therapeut eigentlich? Wendet er Verfahren an, die mich weiter bringen?

Sehr wichtige Fragen, ja.
Das kann einen Jahre kosten, die einen anders sehr weit hätten bringen können.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben