Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

Sie ist noch in Behandlung. Aber sowohl sie selbst als auch ich als Freundin und Sicht von Außen merke, daß es ihr besser geht. Sie ist viel optimistischer, offener und handlungsfähiger. Ich denke, das ist gut für die weitere Behandlung. Das wird sich bestimmt noch weiter positiv entwickeln Auch wenn es sicher noch ein paar Hürden gibt.

Danke Dir. Das klingt doch gut. Ich weiß zwar nicht, was Deine Freundin hat, aber "optimistischer, offener und handlungsfähiger" klingt sehr gut. Tageskliniken gehen so 8-12 Wochen, glaube ich, oder?

Mensch1 meinte:

Da bin ich bei. ...auch der Gedanke der Tagesklinik steht. ...und schön, wenn hier dann eine Rückmeldung kommt, dass sie jemanden gut geholfen hat. Wie lange war sie denn da und wurde sie als "gesund" entlassen?

Zum Vergrößern anklicken....

Welche konkreten Schritte hast du zu der Tagesklinik gemacht ?
Warst du dort zum Erstgespräch, hast du dir die Klinik schon angeschaut ?

Mit hat sie in fünf Wochen "bedingt" geholfen.

Jouh...
"gesund entlassen"
Was stellst du dir darunter vor ?

Die Bandbreite geht von:
Einen geregelten Tagesablauf zu haben - aufstehen, Körperpflege. kochen, den Tag "gut verbringen", einige soziale Kontakte,
über
sich draußen einen Therapeuten zu suchen
bis zu
stundenweise sich am Arbeitsplatz wieder einzuarbeiten.

Mensch1 meinte:

Danke Dir. Reha. geht grade nicht. Für den Psycho-Bereich wohl erst in 3 Jahren wieder.

Zum Vergrößern anklicken....

Wieso das denn ?

Was sagt die Agentur für Arbeit
oder
die DRV ?

Hajooo meinte:

Jouh...
"gesund entlassen"
Was stellst du dir darunter vor ?

Zum Vergrößern anklicken....

Das, was auf dem Entlasspapier steht.

Hajooo meinte:

aufstehen, Körperpflege.

Zum Vergrößern anklicken....

Das schaffe ich auch ohne Tagesklinik.

Hajooo meinte:

Wieso das denn ?

Zum Vergrößern anklicken....

Weil im Normalfall zwischen 2 Rehas. 4 Jahre liegen müssen, wenn es sich um die gleiche Erkrankung handelt bzw. es ansonsten med. nicht anders begründet wird, dass ein kürzerer Zeitraum notwendig ist.

Mensch1 meinte:

Das, was auf dem Entlasspapier steht.

Zum Vergrößern anklicken....

Was stand da nach deinem letzten Klinikaufenthalt ?

Mensch1 meinte:

Das schaffe ich auch ohne Tagesklinik.

Zum Vergrößern anklicken....

gut.🙂
Was ist damit ?
->

Hajooo meinte:

bis zu
stundenweise sich am Arbeitsplatz wieder einzuarbeiten.

Zum Vergrößern anklicken....

evtl. ein Umschulung oder eine Fortbildungsmaßnahme ?

---

Mensch1 meinte:

Weil im Normalfall zwischen 2 Rehas. 4 Jahre liegen müssen, wenn es sich um die gleiche Erkrankung handelt bzw. es ansonsten med. nicht anders begründet wird, dass ein kürzerer Zeitraum notwendig ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Was wurde dir nach der letzten Reha empfohlen ?

Du könntest ja in einer Psychiatrieambulanz oder einer psychosomatischen Ambulanz vorsprechen ?

Hajooo meinte:

Was stand da nach deinem letzten Klinikaufenthalt ?

Zum Vergrößern anklicken....

Du bist ja ziemlich neugierig. ...

...Was die Umfrage angeht, wundert es mich, dass die meistens ihren Therapeuten scheinbar innerhalb eines Monats gefunden haben. Vielleicht sind das aber auch Therapeutensuchen, die schon länger her sind.

Mensch1 meinte:

Du bist ja ziemlich neugierig. ...

...Was die Umfrage angeht, wundert es mich, dass die meistens ihren Therapeuten scheinbar innerhalb eines Monats gefunden haben. Vielleicht sind das aber auch Therapeutensuchen, die schon länger her sind.

Zum Vergrößern anklicken....

das hat doch nichts mit Neugierde zu tun....

Es geht doch hier um dich !

Du kannst dir selbst aussuchen, ob es dir um deine Ausreden geht 😉

Was erhoffst du dir vom Umfrageergebnis ?

Mehrere Erstberatungen in den letzten zwei Jahren hatte ich schon, dazwischen 2x die fünf probatorischen Sitzungen. Gerade bin ich bei einer Tiefenpsychologin, 10 oder 12 Sitzungen wo es auch nicht passt.

Von daher...

Die Wartezeit kann je nach Wohnort deutlich variieren, in ländlichen Bereichen sieht es eher schlecht aus. Nach dem Umzug in die Großstadt hatte ich jemand gefunden, der kurzfristig zu einem Erstgespräch bereit war. 6 Wochen später konnte die Thera beginnen - Der Typ war ein Reinfall!
Irgendwann bin ich kurzfristig in einer Tagesklinik gelandet...

Ich habe im Lauf meines Lebens mehrere Therapien gemacht. An die Wartezeiten kann ich mich nicht so genau erinnern.

Bei meinem letzten Therapeuten war es so gewesen, dass dieser noch in der Ausbildung war, also ein ganz junger Mann. Deswegen hatte er noch keinen festen Klientenstamm und konnte neue Patienten aufnehmen. Ich glaube, dass man bei jungen, noch nicht fertig ausgebildeten Therapeuten bisweilen leichter einen Platz bekommt.

Bei meiner jetzigen, kürzlich begonnenen Therapie handelt es sich erstmalig um eine Gruppentherapie. Ich hatte den Therapeuten per E-Mail kontaktiert, und er antwortete damals, dass er keine EInzeltherapieplätze frei hätte, aber man könne an einer Therapiegruppe teilnehmen. Ich habe mich damals - es muss so September letzten Jahres gewesen sein - für eine Gruppentherapie angemeldet, aber es dauerte bis März diesen Jahres, bis es endlich losging.

Als ich zuletzt,vor 11 Jahren,über die Krankenkasse nach einem
Therapieplatz gesucht habe waren die Wartezeiten in meiner
Region ca. 6 Monate.
Keine Ahnung wie es heute ist.
Das Problem in ländlichen Gegenden wie meiner ist das das
Angebot damals schon sehr überschaubar war.
Da heißt es dann wie bei den Ärzten mit den wenigen Karten spielen
die zur Verfügung stehen egal ob die Chemie passt oder nicht.
Ich hatte nicht hunderte von Absagen wie andere,sondern bei etwa
20 Anrufen wenigstens 1 Einladung zum Erstgespräch.
Eine Therapie ist daraus dann allerdings nicht entstanden.
Nach meiner Erfahrung spielt die vermutete Diagnose eine größere
bis große Rolle bei der Suche nach einem Platz.
Ich brauchte nur vermutlich PS zu erwähnen und schon war die Absage da,
hat es nicht mal für 'nen Platz auf der Warteliste gereicht.