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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie kann man respektvollen Umgang miteinander lernen?

G

Gelöscht 120787

Gast
Was ich gerne verdeutlichen würde ist, dass es sein Probelme ist und nicht deins. Er muss etwas daran tun und dafür sorgen, dass er dich mit Respekt behandelt. Ich verstehe nicht, warum du dir den Schuh anziehst oder redest du auch so mit ihm? Wenn nicht, es ist sein Problem, es ist sein Porblem, es ist sein Problem. Hundertmal aufschreiben.
Ihm nahelegen, etwas zu unternehmen in Richtung Therapie. Wenn er das nicht macht, dann wäre für mich die Beziehung beendet.
Mir stehen jedesmal die Haare zu Berge, wenn hier jemand schreibt er ist so nett und so lieb aber.... dann geht es los. Nett und lieb sein auf der einen Seite ist keine Entschuldigung für das was er macht.

Was für eine Beziehung ganz wichtig ist, ist das alle beide Selbstbewusstsein haben. Ich habe die Vermutung, dass es da bei dir fehlt sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, sein Problem zu deinem zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D

Die Katze

Gast
So lange er sich nicht von seinen Eltern abzugrenzen lernt, sehe ich momentan keine Chance.

Er hat die Einstellung seiner Eltern verinnerlicht und führt sie aus.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Mir hat mal jemand erklärt, dass gerade so ein seelischer Müll sich langsam in der eigenen inneren Mülltonne "kompostiert". Soll heißen: Manche Menschen sitzen auf diesem Mülleimer, um dafür zu sorgen, dass da nichts mehr raus kommt, aber wenn man dann das Glück hat, dass eine Beziehung funktioniert oder sogar heilsam ist, dann knallt der Deckel dieser seelischen Mülltonne auf und der ganze Dreck will verarbeitet werden, weil nun die Chance dafür besteht.

Sein Verhalten ist nicht akzeptabel, aber aus meiner Sicht verständlich, denn ich kenne es auch so, dass man dämliche Entscheidungen so lange wiederholt, bis man sie überwinden kann und was ist da hilfreicher, als das gemeinsam liebevoll anzuschauen und aufzulösen? Ich finde auch, dass man sich solche Abwertungen nicht gefallen lassen muss und dass die Partnerschaft nicht auf einem kostenlosen Therapieplatz reduziert werden darf, aber sie wirkt nun einmal therapeutisch, ob man das nun akzeptieren kann oder nicht.

Also: die Dinge offen und nach Möglichkeit gelassen ansprechen und aushandeln, was möglich ist und was nicht. Und wenn er sein Verhalten nicht in den Griff bekommt, dann müssen Profis ran, aber das muss er wollen und einsehen, sonst nützt auch das nichts. "Aushalten" darf kein Dauerzustand werden, denn dass belastet eine Beziehung sehr.
 

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