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Gast
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Hallo an alle....
ich bin 24 Jahre alt und ich denke mit sehr großer wahrschinlichkeit alkoholabhängig...
ich bin vor ca 5 jahren nach berlin gezogen und da fing es so langsam an....
ich habe fast reglmäßig getrunken, bis es sich auf sechs bis acht bier am abend eingepegelt hat.... natürlich gab es auch abende wo ich mich richtig "abgeschossen" habe...
ausbilung hab ich noch ganz gut überstanden...aber dann kam die bundeswehr....
also in den neun monaten gab es ca 10-14 tage wo ich kein alkohol getrunken habe... sonst waren es mal acht bier...mal zehn am tag....manchmal sogar ein kasten bier....
ich hab auch gemerkt das es immer schwieriger wurde am morgen wieder "klar" zu kommen....ich hab mich bis in den nachmittag hinein beschissen gefühlt....hände zittern....panikattacken...schweißausbrüche...
doch auch diese zeit hab ich relativ gut überstanden...abgesehen von der ein oder anderen strafe, weil es nicht unentdeckt geblieben ist...aber alles in allem hatte ich wohl wahnsinnig glück mit meinen vorgesetzten...
als ich dann nach der bundeswehr-zeit zu hause was ging es wieder los....jeden abend bier...manchmal härtere sachen wie vodka oder whiskey...
an einem tag im juli letztes jahr hab ich mich ( natürlich nachdem ich wieder 14 halbe liter drin hatte) an meinen vater gewandt...ich habe ihn nachts angerufen und gesagt das ich seine hilfe brauch.... er ist auch sofort gekommen... und dann ging es los.....wohnung zusammen in ordnung bringen....alle rechnungen bezahlen(durch mein regelmäßiges trinken kamen auch zahlungsschwierigkeiten z.b. wohnung usw. hinzu....
außerdem war ja der plan das ich mich selbstständig mache... also wurden nach und nach alle probleme die sich im laufe der zeit angehäuft hatten beseitigt...und ich hab es geschafft...ich bin seit august letztes jahr selbstständig.
ich habe von dem tag an, an dem ich meinen vater darüber in kenntnis gesetzt habe nicht mehr getrunken...bis sylvester....ich war mit meiner freundin in hamburg und habe aus irgendeinem grund wieder mit dem ersten bier angefangen...was an dem abend mit dem totalen absturz endete...
seitdem ging es wieder bergab.
ich habe im november letzten jahres..also eigentlich in der zeit wo ich nicht getrunken hab immer stärkere panikattaken bekommen...bin zum arzt und habe antidepressiva verschrieben bekommen...
beim ansturz sylvester nicht ganz so schlimm gewesen aber drei wochen später...ich hab mich so betrunken(meine eltern haben es gemerkt) und gleichzeitig auch di antidepressiva genommen...da ich nicht mehr so viel weiß wurde mir erzählt das ich wohl über wahnsinnige kopfschmerzen geplagt hatte...ich wurde in eine klinik für abhängige gebracht wo ich drei tage bleiben musste... danach habe ich vielleicht 4 wochen nichts getrunken und dann wieder... jetzt ist es so...ich bin immernoch selbstständig und das auch sehr erfolgreich...aber durch den alkohol...der leider regelmäßig zusclägt verbau ich mir alles.... ich trink zwar nicht jeden tag und manchmal ne woche gar nicht...aber es ist mittlerweile so das wenn ich trinke ich mich immer ins "koma" saufe...was sich natürlich auch so langsam aber sicher auf meine arbeit auswirkt...
da ich nicht immer trinke...sondern nur dann wenn probleme auftauchen (stress mit freundin....freunden....familie) ich weiß ich nicht, bin ich abhängig oder nicht?? ich hab auch kaum entzugserscheinungen...gut schweißausbrüche ...manchmal nen bisschen hände zittern...aber das hatte ich früher bei nem "kater" nach nem ordentlichen abend auch... aber ich muss auch nicht morgens nachtrinken...
bin ich abhänghig?und was kann ich machen um auch meine anderen probleme in den griff zu bekommen?ich mein arbeit läuft super...geld ist da....aber irgendwas muss mir doch fehlen oder kann doch mit mir nicht stimmen!?bitte helft mir und vielleicht könnt ihr mir auch einen rat geben was ich tun kann...
vielen dank
ich bin 24 Jahre alt und ich denke mit sehr großer wahrschinlichkeit alkoholabhängig...
ich bin vor ca 5 jahren nach berlin gezogen und da fing es so langsam an....
ich habe fast reglmäßig getrunken, bis es sich auf sechs bis acht bier am abend eingepegelt hat.... natürlich gab es auch abende wo ich mich richtig "abgeschossen" habe...
ausbilung hab ich noch ganz gut überstanden...aber dann kam die bundeswehr....
also in den neun monaten gab es ca 10-14 tage wo ich kein alkohol getrunken habe... sonst waren es mal acht bier...mal zehn am tag....manchmal sogar ein kasten bier....
ich hab auch gemerkt das es immer schwieriger wurde am morgen wieder "klar" zu kommen....ich hab mich bis in den nachmittag hinein beschissen gefühlt....hände zittern....panikattacken...schweißausbrüche...
doch auch diese zeit hab ich relativ gut überstanden...abgesehen von der ein oder anderen strafe, weil es nicht unentdeckt geblieben ist...aber alles in allem hatte ich wohl wahnsinnig glück mit meinen vorgesetzten...
als ich dann nach der bundeswehr-zeit zu hause was ging es wieder los....jeden abend bier...manchmal härtere sachen wie vodka oder whiskey...
an einem tag im juli letztes jahr hab ich mich ( natürlich nachdem ich wieder 14 halbe liter drin hatte) an meinen vater gewandt...ich habe ihn nachts angerufen und gesagt das ich seine hilfe brauch.... er ist auch sofort gekommen... und dann ging es los.....wohnung zusammen in ordnung bringen....alle rechnungen bezahlen(durch mein regelmäßiges trinken kamen auch zahlungsschwierigkeiten z.b. wohnung usw. hinzu....
außerdem war ja der plan das ich mich selbstständig mache... also wurden nach und nach alle probleme die sich im laufe der zeit angehäuft hatten beseitigt...und ich hab es geschafft...ich bin seit august letztes jahr selbstständig.
ich habe von dem tag an, an dem ich meinen vater darüber in kenntnis gesetzt habe nicht mehr getrunken...bis sylvester....ich war mit meiner freundin in hamburg und habe aus irgendeinem grund wieder mit dem ersten bier angefangen...was an dem abend mit dem totalen absturz endete...
seitdem ging es wieder bergab.
ich habe im november letzten jahres..also eigentlich in der zeit wo ich nicht getrunken hab immer stärkere panikattaken bekommen...bin zum arzt und habe antidepressiva verschrieben bekommen...
beim ansturz sylvester nicht ganz so schlimm gewesen aber drei wochen später...ich hab mich so betrunken(meine eltern haben es gemerkt) und gleichzeitig auch di antidepressiva genommen...da ich nicht mehr so viel weiß wurde mir erzählt das ich wohl über wahnsinnige kopfschmerzen geplagt hatte...ich wurde in eine klinik für abhängige gebracht wo ich drei tage bleiben musste... danach habe ich vielleicht 4 wochen nichts getrunken und dann wieder... jetzt ist es so...ich bin immernoch selbstständig und das auch sehr erfolgreich...aber durch den alkohol...der leider regelmäßig zusclägt verbau ich mir alles.... ich trink zwar nicht jeden tag und manchmal ne woche gar nicht...aber es ist mittlerweile so das wenn ich trinke ich mich immer ins "koma" saufe...was sich natürlich auch so langsam aber sicher auf meine arbeit auswirkt...
da ich nicht immer trinke...sondern nur dann wenn probleme auftauchen (stress mit freundin....freunden....familie) ich weiß ich nicht, bin ich abhängig oder nicht?? ich hab auch kaum entzugserscheinungen...gut schweißausbrüche ...manchmal nen bisschen hände zittern...aber das hatte ich früher bei nem "kater" nach nem ordentlichen abend auch... aber ich muss auch nicht morgens nachtrinken...
bin ich abhänghig?und was kann ich machen um auch meine anderen probleme in den griff zu bekommen?ich mein arbeit läuft super...geld ist da....aber irgendwas muss mir doch fehlen oder kann doch mit mir nicht stimmen!?bitte helft mir und vielleicht könnt ihr mir auch einen rat geben was ich tun kann...
vielen dank