Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie habt ihr eure Glaubenssätze geändert?

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Der Unterschied scheint mir darin zu liegen, ob man das Gedankenkarussell selbst an- und wieder abschalten kann. Hierzu hat Richard Bandler in o.g. Buch sehr spannende Techniken beschrieben, die man leicht lernen kann.
Auch zu Sorgen, die immer wieder kommen, also z.B. finanzielle oder gesundheitlichen?

Mir hilft es etwa sehr, wenn ich solche Gedanken zu Papier bringe.
Schreddern nicht vergessen! :)
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Auch zu Sorgen, die immer wieder kommen, also z.B. finanzielle oder gesundheitlichen?
Manchmal sind Gedanken nur deshalb so stark und penetrant, weil man nicht das tut, was getan werden muss, um die Sorgen auf das nötigste Minimum zu reduzieren. Ich kenne das durchaus, dass ich zu lange in Gedanken bleibe. Wenn ich dann aber konzentriert, aktiv und zielgerichtet etwas unternehme, was den Sorgen die Basis entzieht oder schmälert, lassen sie auch nach. Das ist wie mit Zahnschmerzen. Die führen dich kurzfristig zum Zahnarzt und längerfristig zum Verzicht auf Zucker ;)

Schreddern nicht vergessen! :)
Das Aufschreiben und Schreddern (Zerreißen, Verbrennen) scheint eher für Wut zu nützen. Sorgenvolle Gedanken sprechen nach meiner Erfahrung eher auf zielgerichtete Taten an (s.o.).
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Manchmal sind Gedanken nur deshalb so stark und penetrant, weil man nicht das tut, was getan werden muss, um die Sorgen auf das nötigste Minimum zu reduzieren. Ich kenne das durchaus, dass ich zu lange in Gedanken bleibe. Wenn ich dann aber konzentriert, aktiv und zielgerichtet etwas unternehme, was den Sorgen die Basis entzieht oder schmälert, lassen sie auch nach.
Manchmal kann man nicht viel tun bzw. ist völlig unklar, was die Zukunft bringen wird, und das macht die Angst.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Manchmal kann man nicht viel tun bzw. ist völlig unklar, was die Zukunft bringen wird, und das macht die Angst.
Hm, das ist verständlich. Ich versuche in solchen Dingen, mir alle Zukünfte vorzustellen und auf jede Option schonmal eine passende Antwort bereitzuhalten. Wie beim Schachspiel, die Möglichkeiten des Gegenübers anschauen und mit allem rechnen, was im Rahmen des Möglichen ist. Aber oft leichter gesagt als getan, klar ...
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Hm, das ist verständlich. Ich versuche in solchen Dingen, mir alle Zukünfte vorzustellen und auf jede Option schonmal eine passende Antwort bereitzuhalten. Wie beim Schachspiel, die Möglichkeiten des Gegenübers anschauen und mit allem rechnen, was im Rahmen des Möglichen ist. Aber oft leichter gesagt als getan, klar ...
Das ist schlau. Das versuche ich auch mal.
 

MarinaM

Mitglied
Hallo Werner,

ja, die Technik des Aufschreibens habe ich schon in früher Kindheit gelernt und nutze sie noch heute.
Egal, ob es um negative Gedanken, das Karussell oder auch um Aufgaben oder schwierige Entscheidungen geht oder ich etwas haben möchte .... oftmals steht die Lösung dann auf dem Papier. Und man kann handeln. Es hilft immer, Struktur in die Gedanken zu bringen.

Dennoch, selten und bei sehr wenigen Themen benötige ich den Anstoss von aussen. Was kein Problem darstellt - ich habe tolle Anlaufstellen.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
P Eigene Situation akzeptieren und glücklich werden, aber wie? Ich 22
D Wie schafft man es auf Menschen zu zugehen? Ich 36
G Tagebuch: Wie geht es weiter? Ich 1

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben