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Wie fühlt sich meine Tochter und der Umgang mit Hoffnung

Calvin meinte:
Vielleicht gibt dir dieses Buch einen kleinen Einblick. Ergreifend und lesenswert.
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Danke für den Tipp @Calvin .
Das Buch kenne ich tatsächlich, habe es auch Stellenweise mal meiner Tochter vorgelesen aber es dann für doch keine so gute Idee gehalten. Ich habe es noch nicht geschafft, es zu Ende zu lesen.
Ich hoffe, dass meine Tochter auch eines Tages in der Lage sein wird, so kommunizieren wie der Protagonist dieses Buches, das klappt ja leider auch erst in Ansätzen. Wobei der Protagonist ja auch viele Jahre in so einer Art" minimalen Bewusstsein "war, bis er dann richtig "aufgetaucht"- nach seinen Worten ist.
Wobei ich natürlich nicht weiß, ob man seine Situation auf die Situation meiner Tochter übertragen kann und auch den "Bewusstseinszustand" meiner Tochter nicht beurteilen kann.
 
Calvin meinte:
Apropos, wie wärs mit einer schnurrenden, kuschelnden Seniorenkatze?
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Mit Tieren finde ich es etwas schwierig in Bezug auf meine Tochter, da sie so viele Keime übertragen.
Calvin meinte:
Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind nicht zu unterschätzen.
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Ja hoffentlich, meine Tochter ist ja auch noch so jung. Allerdings hat sich ja schon vieles regeneriert, sie ist ja schließlich wieder bei Bewusstsein und was jetzt nach drei Jahren an Einschränkungen noch vorhanden ist, da stößt die Regeneration schon laut Ärzten an ihre Grenzen, sie nennen es chronisch.
Trotzdem darf man nicht die Hoffnung aufgeben und sich auch über kleine Fortschritte freuen: Dass sie zum Beispiel mehr lächelt als noch vor einiger Zeit, oder an einem guten Tag sich anstrengt, einen Gegenstand mit der Hand anzusteuern.
Ich werde das Buch auf jeden Fall zu Ende lesen, danke für die Erinnerung!
 
Das ist jetzt der alte Thread.. oder?

Bin gerade garnicht so richtig sortiert, was da Thema war.

Es ist einfach schön, bei meiner Tochter zu sein.
Endlich mal keine Krankenhausaufenthalte … kein Sauerstoff, keine OPs, einfach mit ihr zusammen chillen, bisschen am Talker üben.

Ich habe tatsächlich NOCH nicht meine Kreditwürdigkeit eingebüßt, aber ob ich das alleine stemmen kann, bezweifle ich.

Naja, eigentlich ist es ja schön hier.

Aber hier durch die Straßen zu laufen, nervt echt…

was für ein bescheuertes Land…sorry, schiebt es einfach auf das Wetter.
 
Ja, der alte Thread. Falls Du mit ,,was für ein bescheuertes Land" Deutschland meinst, währen Du in Deutschland lebst, ist das für mich eine der Aussagen, durch die ich mich diskriminiert / getriggert fühle, dann wäre ich hier raus.
 
FLoki979 meinte:
Ja, der alte Thread. Falls Du mit ,,was für ein bescheuertes Land" Deutschland meinst, währen Du in Deutschland lebst, ist das für mich eine der Aussagen, durch die ich mich diskriminiert / getriggert fühle, dann wäre ich hier raus.
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Ja kann ich verstehen…

TRIGGERWARNUNG‼️

…ich sollte mich in einem spanischen Forum über "mein bescheuertes Land" auslassen.

Nicht dass ich hier noch eine Massenauswanderung auslöse…

Aber davon scheinen die meisten ja weit entfernt zu sein.

Ganz ausklammern kann ich dieses Thema aber nicht, weil ich mich nun mal grundsätzlich unwohl in diesem Land fühle und außerdem ist die Tragödie meiner Tochter auch in diesem Land passiert.

Ich fühle auch durch diesen Umstand und dass die meisten Beteiligten Deutsche sind Aggressionen gegen dieses Land.

Ich komme auch nicht damit klar, dass dieses Land zwei Weltkriege angefangen hat und auch das, was mit den Juden passiert ist, liegt mir schwer auf der Seele.

Ich komme nicht mit der Dunkelheit, der Kälte zurecht.

Ist schon schwer für mich, hier wohnen zu müssen.
 

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