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Wie findet ihr so ein Verhalten von Bettlern?

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Betteln und teils die Leute dumm anmachen wie hier mehrfach beschrieben, das geht. Aufs Amt zu gehen geht nicht. Die Logik hab ich nicht so ganz verstanden.
Die Bettler die Leute dumm anmachen sind entweder die ausländischen Auftragsbettler oder Jugendliche. Von den deutschen Bettlern sieht man solches Verhalten sehr selten, weil die nämlich nicht so leicht ihr Bettel-Revier ändern können wenn sie sich irgendwo unbeliebt machen, aber natürlich gibt es überall Ausnahmen. Da gab es auch mal einen, wenn der einen öfter sah und man gab ihm nie was, versuchte er hinterhältig, einem von hinten einen Schlag zu verpassen. Hat er bei mir auch versucht, aber nur einmal, weil ich ihm unverblümt klar machte, daß ich zurückschlage. ... Den hab ich auch schon sehr lange nicht mehr gesehen. Wer weiß, was aus ihm und dem Trompetengeiger geworden ist.
 
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Wertungen: Eva
Wer sich von Alk und anderen Drogen fernhält und seinen Verstand beisammen, gerät wohl eher selten in diese Lage. Schließlich gibt es Möglichkeiten, von Grundsicherung zu leben, ohne gleich in die Obdachlosigkeit zu rutschen. Und am Pfandflaschensammeln ist nichts unehrenhaftes, das reduziert das Müllaufkommen und bringt ehrliches Geld. Ich weiß nicht, warum gerade das immer als "Symbol" der Armut hingestellt wird. Manche Leute bücken sich sogar heute noch nach verlorenen Centmünzen ("Glückscents"), obwohl die weniger wert sind als eine einzige Bierflasche.
 
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Wertungen: Eva
Wenn ich mal soweit gesunken sein sollte, dann...
was dann? Mein Mann war dienstlich lange Jahre in diesem Milieu unterwegs, dadurch habe ich oft erschreckende Hintergründe mitbekommen. Scheidung, Krankheit, Arbeitslosigkeit und ruckzuck gerät der gutbürgerliche Mittelstandsbürger zur Randgruppe unserer Gesellschaft.
Vielleicht würde ich in der Situation auch zum Alkohol greifen? Wer weiß das schon im voraus?
Manchmal geht der soziale Abstieg ganz schnell.
 
Wer vorher abstinent lebte, wird in so einer Situation auch nicht zum Säufer. Aber das sind dann auch nicht die, die man auf den Straßen sieht. Neben den sichtbaren Bettlern gibt es eine Menge "versteckte" Armut in Deutschland. Leute die mal besser gelebt haben und immer noch zu stolz sind, ihre Lage nach außen hin zu zeigen.
 
Vielleicht würde ich in der Situation auch zum Alkohol greifen? Wer weiß das schon im voraus?
Jeder Obdachlose hat sich dazu entschieden zu Drogen zu greifen wenn man einen Schicksalsschlag erlebt hat sollte man sich Hilfe suchen in Form von Therapeuten um damit klar zu kommen.
Diese Menschen haben sich bewusst dazu entschieden zur Flasche zu greifen sich keine Hilfe gesucht und haben letztlich ihre Wohnung verloren weil sie ihr ganzes Geld für Drogen ausgeben haben.
Und dann wo sie auf der Straße leben sind die meisten auch nicht bereit sich Hilfe zu suchen und etwas an ihrer Situation zu ändern.
Es wird dann nämlich weiter getrunken.

Es gibt auch genug Menschen die seit Jahren arbeitslos sind oder sonst irgendwelche große scheiße erlebt haben und trotzdem greifen sie nicht zu der Flasche oder zu anderen Substanzen.
Wenn das Leben auf der Straße diese Menschen nicht dazu bewegt ihr Leben zu ändern dann sind sie selbst Schuld daran.
 
was dann? Mein Mann war dienstlich lange Jahre in diesem Milieu unterwegs, dadurch habe ich oft erschreckende Hintergründe mitbekommen. Scheidung, Krankheit, Arbeitslosigkeit und ruckzuck gerät der gutbürgerliche Mittelstandsbürger zur Randgruppe unserer Gesellschaft.
Vielleicht würde ich in der Situation auch zum Alkohol greifen? Wer weiß das schon im voraus?
Manchmal geht der soziale Abstieg ganz schnell.

Also wenn jede Scheidung, jeder Arbeitsplatzverlust dazu führt dass man als Penner endet und nicht mal mehr Hilfe annimmt müsste ja hinter jeder Laterne einer sitzen.

Aber dem ist nicht so. In sowas fällt man nicht passiv rein. Nein, das sind eigene Entscheidungen.
 
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