G
Gelöscht
Gast
Ganz im Gegenteil. Aber dazu hatte ich in Beitrag #17 bereits eine Studie verlinkt:Wobei ich denke, dass es "früher" als wesentlich komischer eingeschätzt wurde, als heute.
https://www.hilferuf.de/forum/gesel...ernehmungen-alleine-machen-4.html#post3768733
Es zeigt, daß man sich selbst immerhin soviel wert ist, daß man lieber auf die Gesellschaft von Leuten verzichtet, als sich einsam unter ihnen zu fühlen. Es zeigt auch, daß man sich nur ausgewählten Menschen wirklich verbunden fühlt.Ich habe die Sicht, dass es nicht komisch ist. Immerhin überwindet sich derjenige und zeigt gerade durch sein Verhalten eine Form von sozialer Fähigkeit und durchaus auch von Selbstbewusstsein.
Es hat vor allem mit deren Ängsten und Erwartungen zu tun. Der Single lebt anderen Menschen ja vor, daß man nicht unbedingt ständig Gesellschaft braucht, um ein zufriedenes Leben führen zu können. Das macht ihn emotional gesehen recht autark. Kein Wunder, wenn das vor allem jene triggert, die etwas Schwaches neben sich brauchen, um sich selbst stark fühlen zu können.Ob es als soziale Unfähigkeit wahrgenommen wird, hat wohl auch damit zu tun, wie man auf "Andere" in der Situation wirkt.
Volle Zustimmung.Also ich finde es gut, wenn junge Menschen "auch" alleine etwas machen. Das zeugt doch auch von einer gewissen Selbständigkeit.