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Wie findet ihr es, wen eure Partner PC oder Konsolen spielen ?

Mascha13

Mitglied
Ich schrieb das Gegenteil. 1-2 Stunden für ein Hobby können okay sein. Es kommt auf das Hobby an. Und bei solchen Spielen würde es mir eben nicht gefallen. 1-2 Stunden täglich finde ich da übertrieben.
Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt vorm Schlafengehen 2h aus der Buchreihe "The Witcher" lese oder 2h das Spiel "The Witcher" zocke? Ich beispielsweise mache beides. Natürlich nicht alles an einem Tag aber ich glaub, ich bin zu blöd, um deine Logik zu verstehen. Nachdem ich mindestens 8h in meinem anspruchsvollen, sehr zahlenlastigen Job gearbeitet habe, muss ich in meiner Freizeit keine Bücher über Quantenphysik lesen.
 

NightShadow

Aktives Mitglied
Es müsste Mal ein Wort dafür geben. Ich würde es ja offene Gaming-Feindlichkeit nennen, wenn man sich intellektuell erhaben fühlen möchte gegenüber Gamern, in dem man sagt die eigenen Hobbys wäre Erstrebenswerter oder Bildender.

Mit solchen Menschen verbringe ich zum Glück in meiner Freizeit auch keine Zeit. Denn das wäre für mich wahrscheinlich auch Zeitverschwendung. Genau wie dieser Thread. Ich werde jetzt Mal eine Runde Kingdom Hearts 1 spielen. 😘
 

Mascha13

Mitglied
Ich kann nichts zu einzelnen, bestimmten Spielen sagen, aber die Unterschiede zwischen Buch und Videospielen sollten eigentlich klar sein. Unterschiedliche Informationsdichte, beanspruchte kognitive Bereiche, gerne auch Auswirkungen auf die Gesundheit. Es sind eben unterschiedliche Tätigkeiten. Die Ähnlichkeit des Titels und der Thematik sind dabei von vergleichsweise geringer Bedeutung.
Für mich sind die Unterschiede eben nicht klar, obwohl ich mehrere Geschichten als Buchreihe und als Spiel kenne. Ob ich jetzt Tolkien lese oder "Middle-earth" zocke - beides findet in der Welt von LOTR statt und erzählt unterschiedliche Geschichten. Man investiert in die Charaktere und in die Handlungsstränge.

Das ist jetzt aber zu OT. Ich finde es befremdlich, wenn jemand meint, das Hobby seines Partners und die Zeit, die derjenigen da reinstecken möchte, diktieren zu müssen. Und diese ganzen Implikationen, man wäre auf einer niederen gesellschaftlichen Stufe, wenn man gern zockt...🤷‍♀️.
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Bei selten schönem Wetter, wenn es dann auch schön ist, sollte man sich eben eher dem schönem zuwenden. Aber jedem seins.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Es ist anmaßend zu glauben, dass man das Recht hat, ein anderes Hobby herabzusetzen. Jedes Hobby hat seine eigenen Vorzüge und verdient seine Existenzberechtigung. Das Hobby des Spielens von Videospielen sollte nicht abgewertet werden, nur weil man vor einem Bildschirm sitzt. Als Spieler tauchen wir aktiv in Welten ein, von denen viele nur träumen können.
Der Vergleich zwischen Büchern und Videospielen ist völlig absurd. Während ich ein Buch lese, stelle ich mir die Welten vor und versuche zu verstehen, was der Autor uns vermitteln möchte. Bei Videospielen hingegen bin ich Teil dieser Welt. Ich erlebe nicht nur eine wunderbare Geschichte, sondern gestalte sie auch auf meine eigene Art und Weise. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein einfaches Rollenspiel wie The Witcher oder um etwas Komplexeres wie Dungeons & Dragons handelt.
Ganz einfach ausgedrückt: Nur weil euch das Verständnis fehlt, etwas nachzuvollziehen, bedeutet das nicht, dass es abgewertet werden sollte.
 

Enie

Aktives Mitglied
Ich hab nur den Eingangspost gelesen.

Bei mir war es wie du von dir schilderst, Super Mario mit meinen Brüdern : ).

Mit der Normalität ist es so eine Sache. Ich kenne viele jüngere Leute, die noch viel mehr täglich spielen. Es entspannt sie. Gibt auch viele, die in den Gaming-Entzug müssen heutzutage und wieder lernen müssen, Spass an anderen Aktivitäten zu haben.
Es kann halt zur Sucht ausarten, wie so vieles andere auch.
Ein, zwei Stunden täglich find ich grad noch so ok. Es ist schon an der oberen Grenze und mehr sollte es nicht werden.

Ich finde, dass zw. analogen und digitalen Hobbies schon ein Unterschied ist. Nicht vergleichbar, ohne sich überheben zu wollen.
Und wenn jemand zwei Stunden TV oder Netflix schaut täglich....
ich glaube, das wär mir persönlich auch zuviel.

Letztlich kommt es auf dich an. Was du gerne in der Freizeit machen würdest und ob sein Gamen euren gemeinsamen Aktivitäten im Weg steht.
 
Zuletzt bearbeitet:

mitohnealles

Aktives Mitglied
Erst kürzlich hat sich eine Freundin wieder von so einem Daddel-König getrennt, der ganz groß im PC-Spiel war aber immer kleiner im Leben. Ich zweifle, dass Kerle das hinbekommen, dauerhaft nur 2 Std. am Tag zu spielen. Wenn ich schon höre, das einer daddelt, lasse ich ihn nicht mal als F+ ran, so sehr turnt mich das ab. Aber jeder mag das anders sehen.
Wie definierst du denn "klein im Leben"? Ist es groß im Leben, sich etwas einzubilden darauf "die Welt" gesehen zu haben (zu meinen) - nur weil man sie mal für ein paar Monate oder Jahre bereist hat? Dafür musst du niemanden "ranlassen" - ein ganz normaler "Daddel-König" (falls du europäischen Geblüts bist) namens Kapitalismus ermöglicht dir dies als Geburtsrecht wenn du dafür arbeiten gehst oder Kind reicher Eltern bist. Der Begriff "Loser" wird im Gaming-Bereich genauso verwendet wie du ihn indirekt verwendest... ;-) just my #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Nein, das ist nicht zu viel. Ist ein Hobby, wie jedes andere. Und über eigene Erfolge in einem Videospiel zu jubeln finde ich weniger unnormal, als vor der Glotze zu hängen, anderen beim Sport zuzuschauen und über deren Erfolge zu jubeln.

Ich kann nichts zu einzelnen, bestimmten Spielen sagen, aber die Unterschiede zwischen Buch und Videospielen sollten eigentlich klar sein. Unterschiedliche Informationsdichte, beanspruchte kognitive Bereiche, gerne auch Auswirkungen auf die Gesundheit. Es sind eben unterschiedliche Tätigkeiten. Die Ähnlichkeit des Titels und der Thematik sind dabei von vergleichsweise geringer Bedeutung.
Stimmt, die zu verarbeitende Informationsdichte ist in Videospielen meist höher, weswegen sie auch mittlerweile in der Medizin gern für kognitives Trainig verwendet werden. Mittlerweile gibt es sogar Pilotprojekte, in denen sie zur ADHS-Therapie eingesetzt werden.
Da muss ich immer an meinen letzten Aufenthalt in der Tagesklinik denken. Dort wurden bei allen Patienten jeweils bei der Aufnahme und vor der Entlassung Reaktionstests für die Fahrtauglichkeit gemacht und während alle anderen durchgefallen sind oder so gerade an der Grenze der zulässigen Zeit gekratzt haben, habe ich als Gelegenheits-Gamer mit durchschnittlich 0,14 Sekunden einen neuen Rekord in der Test-Software aufgestellt. :ROFLMAO:

Aber alle gesundheitlichen Schäden, die man beim Gaming bekommen kann, kann man ebenso beim Lesen bekommen. Kommt halt immer auf eine ergonomische Körperhaltung und das richtige Licht an, um die Augen zu entlasten.
 

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