Yenlowang
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
eine Folge Kopfkino ist vorbei, ich hatte etwas über 2 Tage Ruhe und schon wird wieder eine neue Folge gesendet....
Folge heute:
"Woran erkenne ich was ich wert bin? Woran merke ich das mein Umfeld erkennt, was ich wert bin? Wie lerne ich mich zu erkennen und zu akzeptieren? "
Auslöser dafür sind Gedanken an z.B. mein Unsicherheit, andere Männer (für die Treue nur ein Spiel ist), etc.
Woran merken andere, das es bestimmte Situationen in denen man sich nicht mit mit anlegen, oder mich herausfordern sollte?
Ich habe mich in den letzten 3 Jahren verändert....
Ich war früher leichtgläubig, offen für alles, habe jedem vertraut, ich hab immer gedacht, wenn ich an meine Beziehung denke, das ich alles richtig gemacht habe (mir hat auch keiner so wirklich gesagt das es falsch war...)
Ich bin nie mit dem Gedanken an Verlust und Betrug konfrontiert worden (Willkommen im richtigen Leben )
Körperlich als sowohl auch seelisch...
Die Erfahrungen der letzten 3 Jahre haben tiefe Spuren hinterlassen, wie ich jedesmal z.B. beim betrachten neuer und alter Fotos erkenne. Bei Gesprächen mit Freunden und Bekannten, die mich schon eine Weile nicht gesehen haben, fällt es denen am deutlichsten auf.
Eine Kollegin sagte erst letztens wieder zu mir: "Du hast Dich so verändert, aber wo ist der Mann mit dem Strahlen hin, der immer so gut gelaunt in den Raum kam?"
Ich habe den Menschen der ich vor den 3 Jahren war, unbewusst komplett vernichtet, zerstört, dabei wollte ich ihn eigentlich nur besser machen...
Ich habe mich verändert, bin in nach außen ruhiger/nachdenklicher geworden (vielleicht zuviel), habe angefangen mich in mir selbst zu verstecken (vielleicht zu weit in mir), bin zwar offener geworden (in einigen Dingen), rede viel mehr, aber ich bin auch um so viel unsicherer geworden.
Ich bin mißtrauischer geworden, gegenüber mir, gegenüber Menschen im allgemeinen. Gegenüber Menschen die mir was bedeuten...
Aber ich stelle mittlerweile bewusst meine "optischen" Veränderungen zur Schau, um den Menschen die mir was Böses wollen, die meine Beziehung angreifen oder auf die Probe stellen wollen, von vorneherein zu sagen: "Solltest Du mir an Karren fahren, denn zieh Dich warm an, wir werden lange tanzen..."
Wer mich genauer kennt und wen ich dann auch bewusst hinter die Fassade schauen lasse sieht zwar nur ansatzweise, aber immerhin ein wenig, was wirklich in mir los ist...
Nun weiß ich aber nicht mehr, wer ich bin, wo ich hingehöre, was mich zu dem macht was ich bin, und ob das reicht was ich bin...
Ich habe mal zum Vergleich mal 2 Fotos an diesen Thread rangehängt, sie zeigen zum einen meine körperliche Veränderung, aber es geht mir konkret bei den Bildern mehr um meine seelische Veränderung (wenn man sich die Zeit nimmt und sich die Augen ansieht, kann man es finde ich, ganz deutlich erkennen)
Auf dem 2. Foto dieser Blick zieht sich durch alle Fotos der letzten Jahre, selbst wenn ich versuche fröhlich zu sein, kommt da nicht viel mehr Freude rüber...
Ich weiß nicht manchmal wenn ich die Fotos von früher mit den Fotos von heute vergleiche, kommt mir die Bezeichnung "tote Augen" in den Sinn, so kalt, so ohne Strahlen, irgendwie leer...
LG
eine Folge Kopfkino ist vorbei, ich hatte etwas über 2 Tage Ruhe und schon wird wieder eine neue Folge gesendet....
Folge heute:
"Woran erkenne ich was ich wert bin? Woran merke ich das mein Umfeld erkennt, was ich wert bin? Wie lerne ich mich zu erkennen und zu akzeptieren? "
Auslöser dafür sind Gedanken an z.B. mein Unsicherheit, andere Männer (für die Treue nur ein Spiel ist), etc.
Woran merken andere, das es bestimmte Situationen in denen man sich nicht mit mit anlegen, oder mich herausfordern sollte?
Ich habe mich in den letzten 3 Jahren verändert....
Ich war früher leichtgläubig, offen für alles, habe jedem vertraut, ich hab immer gedacht, wenn ich an meine Beziehung denke, das ich alles richtig gemacht habe (mir hat auch keiner so wirklich gesagt das es falsch war...)
Ich bin nie mit dem Gedanken an Verlust und Betrug konfrontiert worden (Willkommen im richtigen Leben )
Körperlich als sowohl auch seelisch...
Die Erfahrungen der letzten 3 Jahre haben tiefe Spuren hinterlassen, wie ich jedesmal z.B. beim betrachten neuer und alter Fotos erkenne. Bei Gesprächen mit Freunden und Bekannten, die mich schon eine Weile nicht gesehen haben, fällt es denen am deutlichsten auf.
Eine Kollegin sagte erst letztens wieder zu mir: "Du hast Dich so verändert, aber wo ist der Mann mit dem Strahlen hin, der immer so gut gelaunt in den Raum kam?"
Ich habe den Menschen der ich vor den 3 Jahren war, unbewusst komplett vernichtet, zerstört, dabei wollte ich ihn eigentlich nur besser machen...
Ich habe mich verändert, bin in nach außen ruhiger/nachdenklicher geworden (vielleicht zuviel), habe angefangen mich in mir selbst zu verstecken (vielleicht zu weit in mir), bin zwar offener geworden (in einigen Dingen), rede viel mehr, aber ich bin auch um so viel unsicherer geworden.
Ich bin mißtrauischer geworden, gegenüber mir, gegenüber Menschen im allgemeinen. Gegenüber Menschen die mir was bedeuten...
Aber ich stelle mittlerweile bewusst meine "optischen" Veränderungen zur Schau, um den Menschen die mir was Böses wollen, die meine Beziehung angreifen oder auf die Probe stellen wollen, von vorneherein zu sagen: "Solltest Du mir an Karren fahren, denn zieh Dich warm an, wir werden lange tanzen..."
Wer mich genauer kennt und wen ich dann auch bewusst hinter die Fassade schauen lasse sieht zwar nur ansatzweise, aber immerhin ein wenig, was wirklich in mir los ist...
Nun weiß ich aber nicht mehr, wer ich bin, wo ich hingehöre, was mich zu dem macht was ich bin, und ob das reicht was ich bin...
Ich habe mal zum Vergleich mal 2 Fotos an diesen Thread rangehängt, sie zeigen zum einen meine körperliche Veränderung, aber es geht mir konkret bei den Bildern mehr um meine seelische Veränderung (wenn man sich die Zeit nimmt und sich die Augen ansieht, kann man es finde ich, ganz deutlich erkennen)
Auf dem 2. Foto dieser Blick zieht sich durch alle Fotos der letzten Jahre, selbst wenn ich versuche fröhlich zu sein, kommt da nicht viel mehr Freude rüber...
Ich weiß nicht manchmal wenn ich die Fotos von früher mit den Fotos von heute vergleiche, kommt mir die Bezeichnung "tote Augen" in den Sinn, so kalt, so ohne Strahlen, irgendwie leer...
LG
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