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Wer macht das Rennen der Macho oder der feinfühlige Mann

Malin , ich wäre nie im Traum darauf gekommen mir meinen Mann in all den Jahren zusammen zu basteln bin froh das ich diesen lieben sensiblen Mann bekommen habe und bin froh das er genauso geblieben ist . Er hat mich verändert aber mit Vorteil ich habe durch seine liebe beständige Art wieder Vertrauen zu den Menschen gefasst . Und auch in meinem feinfühligen Mann steckt ein Macho wenn es die Situation erfordert .
 
Lilyan, ich habe das obige Posting nicht auf dich bezogen, die Frage nur allgemein gestellt, mit einem Augenzwinkern und auf mein Zitat ausgerichtet.
 
Benjamin -29 , Ich bin eine Frau die weiß was sie gewollt hat und habe danach gehandelt . Meine Geschlechtsgenossinen wissen bestimmt auch was sie wollen oder wollten . Es heißt zwar die Qual der Wahl .Benjamin wie ist es bei euch Männern wißt ihr was ihr wollt ?

Definitiv kann ich das nur für mich sagen.

Ja - ich weiß was ich will und ich weiß was ich nicht will. Trotzdem fühle ich mich gelegentlich zerrissen zwischen dem was meine Gefühle wollen und dem was mein Kopf sagt. Dies beruht nahezu immer auf einem nicht nachvollziehbaren Verhalten einer Frau. Dann brauche ich 2-3 Tage eine Auszeit, sortiere mich neu und bin wieder entspannt.

Ich liebe ganz oder gar nicht. Das teile ich mit nahezu allen Geschlechtsgenossen, die ich kenne. Ich kenne dagegen viele Frauen, die dies nicht tun. Sie schwanken wie ein Fähnchen im Wind, sind sich ihrer Gefühle nicht sicher und bewegen sich in Gefühlsdingen wie bei der Echternacher Sprungprozession.

Ich halte mich für sensibel, obwohl ich weiß was ich will. Meine Bedürfnisse sind wichtig. Ich lasse mich nicht ummodellieren, aber beeinflussen. Bin gewiss kein Macho, aber auch kein Softie.

Zurück zum Thema. Ich weiß welche Frau mir gut täte, eine Frau, die weiß was sie will. Da ich jedoch mit dem Herzen liebe, ist es sch...egal. Ich liebe eine Frau, so wie sie ist.

Welcher Typ mich aber vom Äußeren her anspricht, also auf welchem Typ Frau mein Blick instinktiv länger ruht?

Nun - eher der Outdoortyp, sportlich, lebenslustig und natürlich. Lieber Jeans, Sportjacke/Fleeceshirt und Basecap als Hosenanzug oder Kostümchen.

No go = zwanghaft aufgebrezelte Modepüppchen, Miss "être, peut-être", zurecht operierte aufgepolsterte und aufgespritzte Hungerhaken, Frauen die zum Lachen in den Keller gehen.😱😀

LG
mo
 
Mo 44 , natürlich gibt es Frauen die vielleicht nicht wissen was sie wollen wie es bestimmt auch Männer gibt die es auch nicht wissen was sie wollen und in ihrem Verhalten ebenso schwankend sind wie Frauen es auch sein können . Am besten ist friedliches respektvolles und faires Verhalten zueinander .
 
Benjamin -29 , Ich bin eine Frau die weiß was sie gewollt hat und habe danach gehandelt . Meine Geschlechtsgenossinen wissen bestimmt auch was sie wollen oder wollten . Es heißt zwar die Qual der Wahl .Benjamin wie ist es bei euch Männern wißt ihr was ihr wollt ?
Hi Lilyan - gute Frage!
Weil ich gleich los will, zur after-Fußball-Party🙂, zitier ich mal schnell ein Buch, das eine recht originelle Erklärung für die die unbewussten und bewussten Motive von Männern und Frauen aufstellt:

"Lob des Sexismus" von Lodovico Satana, 2006
Kapitel 4: Was Frauen wollen - Das instinktive Unbewusste

Lob des Sexismus meinte:
Die evolutionäre Rolle des Mannes bestand stets darin, seine eigenen Gene möglichst weit zu verbreiten. Er konnte es sich leisten, Sex auch mit solchen Frauen zu haben, die nicht über perfekte genetische Merkmale verfügten. Warum sollte er auch nicht? Schließlich werden Männer nicht schwanger. Ein Mann kann pro Jahr potentiell viele hundert Mal seinen Teil zur Schaffung neuen Lebens beitragen, eine Frau hingegen nur einmal.
Männer konnten es bei ihrem Paarungsverhalten halten wie Göttervater Zeus.
Mit so vielen Partnerinnen wie möglich so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen. Frauen hingegen orientierten sich schon immer am Vorbild von Zeus' eifersüchtiger Gattin Hera. Sie mussten den Versuch unternehmen, das sexuelle Geschehen mit dem körperlich überlegenen anderen Geschlecht auf listenreiche Art einzuschränken, zu kontrollieren oder zu hemmen. Ihre Aufgabe bestand darin, mit dem aggressivsten, stärksten und erfolgreichsten Mann Sex zu haben, um ihn anschließend zum Zweck des Schutzes dauerhaft und verlässlich an sich und die eigenen Nachkommen zu binden. Der Wunsch, diesen Weg zu beschreiten und darin erfolgreich zu sein ist noch immer in jeder einzelnen Frau auf diesem Planeten als Teil des instinktiven
Unbewussten angelegt. (...)

Erster Hauptsatz der weiblichen Sexualität: Den Mann mit den besten Genen zu erkennen und mit ihm Sex zu haben. (Selektion)

Zweiter Hauptsatz der weiblichen Sexualität:
Den Mann mit den besten Genen an sich zu binden. (Betaisierung)

Frauen waren und sind noch immer die Schleusenwärter der Sexualität. Ihre evolutionsbiologische Programmierung lässt sie nach dem besten verfügbaren genetischen Material suchen und erzeugt den Wunsch, sich dem Träger dieser überragenden Eigenschaften („Alpha") sexuell hinzugeben. Doch gleichzeitig

muss die Frau zu jedem Zeitpunkt danach trachten, ihre eigene Sexualität und jene ihres Mannes in den Griff, unter ihre Kontrolle zu bekommen. Denn in unserer primitiven Vergangenheit war eine Schwangerschaft für eine Frau ohne den Beistand und den Schutz eines Mannes eine lebensgefährliche Angelegenheit - nicht nur für sie selbst. Auch die Überlebenschancen des Kindes waren unter diesen schlechten Voraussetzungen gering. Eine solche Schwangerschaft ist aus evolutionärer Sicht nichts als die Verschwendung von Ressourcen. Also muss es das Ziel der Frau sein, ihren Mann wenigstens für eine gewisse Zeit an sich zu binden. Frauen tun das auch heute noch, unabhängig von den elaborierten Methoden der Verhütung, zu denen uns die

Wissenschaft nach und nach verholten hat. Doch lebenslange Partnerschaften wären aus evolutionärer Sicht nicht sinnvoll gewesen. Deshalb hat Mutter Natur einen genialen zusätzlichen Faktor eingebaut: Sobald eine Frau sich eines Mannes vollkommen sicher sein kann, und sie ihn vollständig berechnen und kontrollieren kann, sinkt ihr sexuelles Interesse an diesem Mann auf Null und das Spiel kann mit der Suche nach dem bestmöglichen Vater ihrer nächsten Kinder von vorne beginnen. Daraus folgt der etwas schizophren anmutende elementare Konflikt, dem sich jede Frau in Bezug auf einen attraktiven Mann stellen muss: Eine Frau will einen attraktiven Mann unterwerfen, doch gleichzeitig hofft sie im Interesse ihrer Lust darauf, dass ihr dies niemals gelingen wird.

(...) Ob das während der Verführung oder innerhalb einer Beziehung passiert, ist nicht von Bedeutung. Die Folge wird immer die gleiche sein: Die Frau wird das instinktive Bedürfnis verspüren, sich auf die Suche nach einem anderen Mann zu machen.

Anziehung ist eine fragile Angelegenheit, die leicht entstehen und sterben kann! Eine Frau ist nicht dafür geschaffen worden, ihr ganzes Leben mit einem einzigen Mann zu verbringen, den sie irgendwann einmal als Alpha erkannt hat. Sobald sie diesen Mann kontrollieren und berechnen kann, wird ihr das instinktive Unbewusste ein hübsches kleines Telegramm mit einem einzigen Wort zukommen lassen: Beta. Plötzlich unterscheidet ihn nichts mehr von all den anderen Nichtsnutzen, die ihr tagein, tagaus den Hof zu machen pflegen.


In Gedanken wird sie von ihrem wahren Märchenprinz zu träumen beginnen, der irgendwann mit ihr zum Horizont galoppieren wird. Für ihren Mann aber verliert sie vollständig Respekt und sexuelles Interesse.
 
🙂Hi Benjamin -29 habe mit großen Interesse diesen Bericht gelesen denn Du hier zum Lesen reingestellt hast . Wissenschaftlich ist dieser sehr interessant und irgendwie logisch . Aber wir leben in einer Zeit wo durch unsere Kultur es möglich geworden ist das man als Frau auch wenn wir ursprünglich Nachteile hatten wegen Kinder und der dadurch dringend gebrauchten Sicherheit und Versorgung uns den Mann sichern mußten und Jagd auf den Alpha Mann machten .
Was kann und soll man heute als Frau tun . Wir haben heut ein ganz anderes Verständnis unter den Geschlechtern . Heute ist man ja sehr darauf angewiesen eine gute bestens eine lebenslange Partnerschaft zu haben . Da wir in keinen Großfamilien mehr leben sind die Paare auf sich alleine gestellt . Klar könnte Mann und Frau ständig zu anderen Partnerschaften springen aber unser Wertesystem hat ein anderes Verständnis dafür . Darum ist es doch klug sich an einen Partner zu binden mit dem man zufrieden leben kann eventuell ein ganzes Leben lang .Darum stellt sich auch die Frage suche ich mir einen zu starken Macho oder den weichen liebevollen Sensiblen . Ich möchte nicht einen imaginären Traummann haben von den ich nur Träumen darf sondern einen Mann den ich fühlen kann . Wird eine Frau respektvoll von ihren Mann behandelt wird in den meisten Fällen die Frau respektvoll mit ihren Mann umgehen . Ich kann mir dann nicht vorstellen das die Frau ihren Mann von der Bettkante stößt .🙂
 
Hi Lilyan,
Wissenschaftlich ist dieser sehr interessant und irgendwie logisch .
Also, ob der Text wirklich wissenschaftlich fundiert ist, glaub ich eher nicht - aber er erklärt schon ein paar Dinge, die man öfters bei Paaren sieht.


Darum ist es doch klug sich an einen Partner zu binden mit dem man zufrieden leben kann eventuell ein ganzes Leben lang .
Das sehe ich auch so.


Wird eine Frau respektvoll von ihren Mann behandelt wird in den meisten Fällen die Frau respektvoll mit ihren Mann umgehen . Ich kann mir dann nicht vorstellen das die Frau ihren Mann von der Bettkante stößt .🙂
Wenn es gegenseitigen Respekt gibt, ist das eine gute Sache. Ich denke, dann kommen diese unbewussten Motive, die der Text beschreibt auch nicht so stark zum Vorschein.
 
hi Benjamin -29 ,ich glaube schon das der Bericht evolutionsbiologisch nachvollziehbar ist . Auch in meiner Ausbildung hatte ich das Ausbildungsfach Grundlagen der Evolutionsbiologischen Psychologie . Da konnte ich in etwa dieses was in Deinem gefunden Bericht beschrieben wurde hören und lesen . Aber unsere kulturelle Lebensweise räumt Mann wie Frau diverse Freiräume ein, wie es dann letztentlich ethisch und nach den Grundlagen der Menschlichkeit gehandhabt wird wird von den Männern und Frauen je nach Charakter , Lebenserfahrung und eventueller Vorteilsziehung bewertet und angewendet . Und da wir uns ja einig sind ist gegenseitiger Respekt eine gute Sache . Darum sollte die von mir angeregte Diskussion mit der Frage wer macht das Rennen der Macho oder der Sensible Mann ebenso mit Respekt in die Diskussion eingehen . Die freie Meinungsäußerung sollte in der Wortwahl sachlich und nicht verletzend geführt werden .
 
Frage:

Wer macht das Rennen der Macho oder der feinfühlige Mann?

Antwort:

Der Macho...

Es ist zumindest meine Empfindung. Ich bin feinfühlig und was nicht noch alles...

Meine Erfahrungen haben gezeigt, das sie die Frauen nicht den aussuchen der weiß was Frauen wollen, oder anders gesagt, der Empfindungen hat und versucht auf die Frauen einzugehen.

Dieser ist vielleicht für eine gewisse zeit nett und unterhaltsam, aber im Endeffekt gehen sie mit dem mit, der sagt: "Baby mir gefällt dein Hintern... lass uns zu mir gehen!" Oder der, der für sie unnahbar ist, der sie gepflegt abblitzen lässt und sich irgendwann erbarmt und sie doch mitnimmt.

Wie würde es eine Bekannte von mir es formulieren: " Er schenkt mir Aufmerksamkeit und das Gefühl was Besonderes zu sein!"...

Jedesmal wenn ich sowas höre könnte ich kotzen... So blind kann man doch nicht sein?

Oder gehöre ich zu einer aussterbenden Rasse?

Und hinterher sitzen sie bei mir und heulen, weil sie wieder auf den A**** gefallen sind...

Ich habe genug von den Machos und schwanzgesteuerten Typen gesehen und mir genug Geschichten von solchen Menschen anhören können um ganze Bände zu füllen... Und es macht mich jedesmal unsicherer und nachdenklicher...

Und wenn es wirklich das ist, was Frauen wollen und das was sie immer wieder zu solchen Typen zieht, denn kann ich für meinen Teil nur meine Gene aus dem Genpool der Menschheit raushalten und alleine irgendwann vergehen...

LG
 
Ach Yenlowang!

Klar gibt es diese Frauen. Na und? Sie sind eben nicht gut für dich. (Für mich übrigens auch nicht!)

Sag ihnen - wenn sie sich ausheulen - einfach, dass sie selbst schuld sind. Sie sind nur das weibliche Spiegelbild des schwanzgesteuerten Machos. Beide können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Na und? Das ist ihr Problem und nicht deins.

Es gibt genügend andere Frauen und Männer. Außerdem ändern sich Menschen mit zunmehmenden Alter auch gelegentlich. Wer sich nicht ändert, braucht sich auch nicht zu beschweren.

Liebe bedeutet immer auch Verantwortung. Wer die scheut, kann selbst nicht offen und ehrlich lieben und experimentiert nur herum.
Da müssen wir ja nicht mitmachen. 😉

LG
mo
 

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