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Wer hat Erfahrung mit Forex Trading?

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Es ist nicht so, dass ich generell wenig Zeit habe. Meine Mutter ist seit ein paar Tagen im Krankenhaus, ich fahre gerade viel hin und her. Außerdem habe ich am Dienstag ein Vorstellungsgespräch, auf welches ich mich gut vorbereiten möchte. Das Gespräch ist nicht hier in der Nähe, ich muss ein gutes Stück fahren.
 

Uri

Aktives Mitglied
Meine Mutter ist seit ein paar Tagen im Krankenhaus, ich fahre gerade viel hin und her. Außerdem habe ich ....
Du musst Dich nicht rechtfertigen - denn das tut nichts zur Sache.
Solche Dinge müssen einkalkuliert werden - denn sie sind die hohen Verlustbringer.

Ich spekuliere seit 30 Jahren. Aber Daytrading mach ich nur minimal, weil ich ein geiles Leben haben will - mit gutem Schlaf und ausreichend Freizeit und ohne Geldsorgen.

Nimm es mir nicht übel.... so wie Du hier schreibst, wirst Du meiner Erfahrung nach sehr bald auf die Schnauze fallen, wenn Du nicht einiges änderst.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Was soll ich denn deiner Meinung nach ändern? Ich bin auf der Suche nach einem Vollzeitjob und werde tagsüber nicht mehr viel Zeit haben, wenn ich einen finde. Auf den Job zu verzichten und mich ausschließlich auf das Trading zu konzentrieren ist mir zu riskant.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
wenn du auf der suche nach einem vollzeitjob bist, ist das ne gute idee. dort wünsche ich dir alles gute.

WENN Du einen vollzeitjob hast, solltest du sehr sehr sehr schnell die idee, forex zu traden aus deinem hirn verbannen. wie gesagt, das geht nur mit sehr sehr sehr viel zeit. vollzeitjob und sehr sehr sehr viel zeit = eklatanter widerspruch. ich bin da bei uri, du wirst alles verlieren, selbst wenn es nur wenig ist, was soll der mist? spar dir die kohle lieber, oder investiere in etwas, was zu dir kompatibel ist.
 
G

Gelöscht 53420

Gast
Wenn Du im forex aktiv bist, dann bist Du im Devisenmarkt aktiv.
Und damit bist Du mit im anfälligsten Markt überhaupt unterwegs, weil ökonomische Verschiebungen in einzelnen Länder, z.B. Insolvenzen von großen Konzernen, erhebliche Einflüsse auf die jeweiligen Devisenmärkte haben. Da kann also jeden Tag praktisch alles passieren.
In dem Sektor haben schon viele Trader sich nen Margin Call gefangen oder ihre Konten gleich komplett geerdet.
Als Kleinanleger verliert man da praktisch immer auf lange Sicht, weil die Absprachen unsichtbar hinter den Kulissen ablaufen.
Ich erinnere nur an den 16. September 1992, als George Soros sich für über 10 Milliarden Dollar englische Pfund lieh und die dann gegen andere Währungen wie Franc und DM umtauschte. Das Pfund geriet trotz aller Rettungsversuche der Bank of England so extrem unter Druck, das die britische Regierung das Pfund abwerten musste.
Soros, der mit seinem move gezielt gegen das Pfund spekuliert hatte, machte mehrere Milliarden Gewinn.
Und genau das kann einem heute auch passieren, wenn man auf gut Glück auf Devisen spekuliert.
Denn daytrading kann man nicht so nebenbei betreiben: Da muss man praktisch immer am PC sitzen, um rechtzeitig reagieren zu können.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Ich erinnere nur an den 16. September 1992, als George Soros sich für über 10 Milliarden Dollar englische Pfund lieh und die dann gegen andere Währungen wie Franc und DM umtauschte. Das Pfund geriet trotz aller Rettungsversuche der Bank of England so extrem unter Druck, das die britische Regierung das Pfund abwerten musste.
Soros, der mit seinem move gezielt gegen das Pfund spekuliert hatte, machte mehrere Milliarden Gewinn.
war ja nicht nur soros alleine - es klingt ein wenig so, als hätte soros sozusagen alleine dafür gesorgt, dass der pfund "kollabiert" ist.

das ganze ist etwas komplexer. es gab nicht wenige, die an eine überbewertung des pfund glaubten, und als dann noch ein interview lanciert wurde (wohl unerlaubt ohne authorisation), welches von mehreren überbewerteten währungen innerhalb des EWS sprach, fingen viele (große) trader an, gegen die währungen zu spekulieren, die ihrer meinung nach überbewertet waren, u.a. eben der britische pfund. soros war einer der big player, und hat milliarden verdient, andere ebenso (und natürlich haben genausoviele leute milliarden verloren :D zumeist die steuerzahler, wie immer)

es stimmt aber natürlich, dass je nach markt sogar einzelleute mit genug cash alles so manipulieren können, wie sie wollen.

man schaue sich nur mal aktuell den DAX an oder den S&P index. beide sind, wohl im zuge von corona, im märz massiv gecrashed, und nun fast wieder da, wo sie vorher waren (ziemlich hoch). warum genau? corona ist ja noch da, und fast alle staaten und unternehmen haben probleme... die wahrscheinlichkeit, dass es dort erneut zu nem crash kommen wird, ist hoch. und sowas kann wirklich in vielen märkten passieren, wenn man kein absoluter crack oder - noch besser - insider ist.
 

Uri

Aktives Mitglied
man schaue sich nur mal aktuell den DAX an oder den S&P index. beide sind, wohl im zuge von corona, im märz massiv gecrashed, und nun fast wieder da, wo sie vorher waren (ziemlich hoch). warum genau? corona ist ja noch da, und fast alle staaten und unternehmen haben probleme... die wahrscheinlichkeit, dass es dort erneut zu nem crash kommen wird, ist hoch. und sowas kann wirklich in vielen märkten passieren, wenn man kein absoluter crack oder - noch besser - insider ist.
Weil die EU mit 750 Milliarden € die Wirtschaft flutet und einem Abschwung entgegenwirkt. Das ist kein Insiderwissen.
Und die Flut hebt alle Schiffe....

Das Geld muss irgendwo hin.
Die Unternehmen profitieren davon. Also geht es in den Markt.

Damit man sich die 750 Milliarden vorstellen kann: Jede Familie in DE ist mit ca. 20.000,-€ beteiligt.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
ist mir schon klar, was die ursache für den aufschwung ist (abseits davon, dass diese märkte genauso manipuliert sind wie alle anderen auch)

was ich sagen wollte : die probleme sind noch da, und der crash im märz war erst der anfang. die paar milliarden sind peanuts und reichen vielleicht aktuell, aber dieser effekt ist bald verpufft und dann gehts wieder nach unten.

der user vor dir hat das perfekte beispiel ja schon gebracht : da wurde auch mit jeder menge kohle versucht, was zu stabilisieren, und das mag ne weile gut gehen (damals nicht, aktuell schon), aber auf dauer gibts da nur einen weg : nach unten.
 

Uri

Aktives Mitglied
750.000.000.000,-€ als "peanuts" zu bezeichnen, halte ich für vermessen. Dir ist wahrscheinlich jede Summe zu klein.
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals ein annähernd so großes Konjunkturpaket verabschiedet wurde. Kennst Du ein Größeres?

Man kann es auch anders sehen:
Der Crash war durch die Lockdown-Maßnahmen liquiditätsbedingt verursacht. Firmen mussten sich kurzfristig (auch aus Sicherheitsgründen) Liquidität beschaffen.
Als sich der Liquiditätsengpass normalisiert hatte, ging es wieder nach oben und normal weiter.
Ok, ganz so einfach ist es nicht. 2 Monate Betriebsausfall werden Spuren bzw. Dellen hinterlassen. Aber das gleicht man halt mit der gigantischen Summe von 750 Milliarden aus.
 

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