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Wer hat auch Angst vor Obdachlosigkeit wegen der Finanzmisere?

Würdet ihr eure Wohnung mit anderen teilen, wenn finanziell notwendig?

  • Ich ignoriere es im Moment einfach

    Teilnahmen: 1 6,7%
  • Ja, auf jeden Fall

    Teilnahmen: 2 13,3%
  • Nein, auf keinen Fall

    Teilnahmen: 12 80,0%
  • Lieber ziehe ich zu jemand anderem

    Teilnahmen: 1 6,7%
  • Bevor ich auf der Straße lande, würde ich es tun

    Teilnahmen: 1 6,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

carrot

Aktives Mitglied
Das Auflehenen wird als Reaktion in Teilen der Gesellschaft kommen und man wird sicher wieder die aktuelle Regierung und Politik dafür verantwortlich machen, weil irgendwer muss ja schließlich verantwortlich sein.
Dabei ausblenden, dass dies eine lange Entwicklung und Vorgeschichte hat und jeder seinen Beitrag dazu leistet oder geleistet hat.
Nicht nur die aktuelle Regierung, die Vorgänger haben die Weichen auch schon gestellt.
Doch wie ist nun Dein Wendekonzept ? Bitte gerne mit konkreten Vorschlägen.
Hatte ja im Vor-Posting schon danach gefragt.
 
G

Gelöscht 123326

Gast
Also letztendlich leeres Gerede...
Menschen sind individuell und handeln (selbst in China) als Individuen.
Wir sind kein Bienenstock oder Ameisenstaat und das werden wir auch nicht werden und ich finde das sehr gut.
Es ist für mich kein leeres Gerede, wenn man sich darüber austauscht. Und es geht mir nicht um eine Gleichschaltung im Denken und Handeln. Warum interpretierst du etwas in meinen Kommentar hinein, was ich so nicht geschrieben habe?
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Ich sehe das ähnlich wie Divo.
Bis letztes Jahr habe ich viele Jahre in WGs gewohnt, jetzt alleine. Es ist eine etwas ungünstige Zeit, um alleine zu wohnen, aber in einer Wohnung dürften die Kosten auch nicht so viel höher sein als in einer WG, bis auf die jeweiligen Grundgebühren für Strom und Gas. Den Verbrauch kann ich selbst jetzt gut im Blick behalten und ich muss nur für mich selber haften, das ist ein Vorteil, im Winter brauche ich es nicht so warm. Ich bin damit aufgewachsen, im Winter Zuhause einen Pulli zu tragen, wenn mir kalt ist, so mache ich das jetzt auch noch. Auf Schimmel achte ich natürlich.

Meine letzte WG Erfahrung war nicht so toll, deswegen bin ich grade nicht mehr so scharf drauf, aber wenn erforderlich würde ich natürlich trotzdem meinen Wohnraum teilen.

Als Kind habe ich, sehr untypisch für meine Generation (bin 30), viele Jahre ohne warmes Wasser und Heizung gelebt, ich bin nicht scharf drauf diese Zeiten zu wiederholen, aber ich käme irgendwie damit klar.

Ich habe ein gewisses Vertrauen in die Regierung und gehe davon aus, dass versucht wird arg chaotische Zustände und viel Leid zu verhindern, auch aus rein ökonomischer Perspektive hat da niemand etwas von.

Ich fände auch schön, wenn jetzt erstmal alle so gut es geht darauf achten, wo Gas gespart werden kann. Zumindest bei mir finde ich da grade einiges, auf das ich achten kann und merke immer wieder, wie verschwenderisch ich doch teilweise gelebt habe.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Eine WG (ausser mit meiner Lebensgefährtin) kommt für mich immer noch nicht infrage. Lieber leb ich auf der Strasse, als mir den Stress mit einem anderen Menschen in meiner Wohnung anzutun.
 
G

Gelöscht 123326

Gast
Der Wandel kommt sowieso, wenn nicht genug da ist, bzw. uns nicht genug zugänglich ist .

Wir müssen sehen wie wir damit zurecht kommen oder wir müssen uns ggf. dagegen auflehnen.

Wie sehe denn Dein Wandelkonzept aus?
Aktuell ist vieles bereits angestoßen und in Bewegung, wegen dem Krieg und der hohen Inflation. Ich bin auch nicht mit allem zufrieden, was die aktuelle Regierung macht, aber sie versuchen zumindest sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, anstatt sie zu ignorieren oder schön zu reden.
Ein allgemeingültiges Wandelkonzert gibt es nicht. Inwieweit jeder persönlich etwas beitragen kann liegt an der individuellen Situation. Aber alleine für sich selbst zu erkennen, dass ein Wandel, Verantwortung und Veränderung notwendig sind umd der Ansatz: Was kann ich dazu beitragen? Das ist schon ein Schritt in eine gute Richtung.
Ich hoffe, das es uns als Gesellschaft gelingt, aus dem kollektiven Jamnern und Anklagen herauszukommen und zu erkennen: Jeder ist verantwortlich und kann individuell etwas dazu beitragen, ohne das als Verzicht und Beschneidung der Freiheit zu sehen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Aktuell ist vieles bereits angestoßen und in Bewegung, wegen dem Krieg und der hohen Inflation. Ich bin auch nicht mit allem zufrieden, was die aktuelle Regierung macht, aber sie versuchen zumindest sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, anstatt sie zu ignorieren oder schön zu reden.
Ein allgemeingültiges Wandelkonzert gibt es nicht. Inwieweit jeder persönlich etwas beitragen kann liegt an der individuellen Situation. Aber alleine für sich selbst zu erkennen, dass ein Wandel, Verantwortung und Veränderung notwendig sind umd der Ansatz: Was kann ich dazu beitragen? Das ist schon ein Schritt in eine gute Richtung.
Ich hoffe, das es uns als Gesellschaft gelingt, aus dem kollektiven Jamnern und Anklagen herauszukommen und zu erkennen: Jeder ist verantwortlich und kann individuell etwas dazu beitragen, ohne das als Verzicht und Beschneidung der Freiheit zu sehen.
Das es kein Wandelkonzept gibt, glaube ich nicht , was ist denn sonst die Agenda 2021 bzw. Agenda 2030 ?

Wie auch immer die Überlegungen sein werden:

Wir wollen auf jedem Fall nicht alles aufgeben, bis hin in die Privatsphäre!
Das wird nicht funktionieren, hat auch noch nie funktioniert.
Der Mensch ist nun mal ein Individuum.
 
G

Gelöscht 123326

Gast
Das es kein Wandelkonzept gibt, glaube ich nicht , was ist denn sonst die Agenda 2021 bzw. Agenda 2030 ?

Wie auch immer die Überlegungen sein werden:

Wir wollen auf jedem Fall nicht alles aufgeben, bis hin in die Privatsphäre!
Das wird nicht funktionieren, hat auch noch nie funktioniert.
Der Mensch ist nun mal ein Individuum.
Die Agenden gibt's natürlich. Hatte ich jetzt nicht auf dem Sender und wem sind die auch im Bewusstsein, genauso wie
Nicht nur die aktuelle Regierung, die Vorgänger haben die Weichen auch schon gestellt.
Doch wie ist nun Dein Wendekonzept ? Bitte gerne mit konkreten Vorschlägen.
Hatte ja im Vor-Posting schon danach gefragt.
Konkrete Ansätze und Vorschläge sind doch bekannt.
Weniger Individualverkehr, besseres Angebot an Öffis.
Alle Maßnahmen, die zur Reduzierung der Verwendung von fossiler Energie tragen.
Hier geht's natürlich um das Thema Wohnraum und eune Befragung dazu Deshalb sorry fur etwas OT und Punkt
 
G

Gelöscht 123326

Gast
Schön, wie du sie in Schutz nimmst.
Dabei sind das die, die diese Probleme erst verursacht haben.
Knappheit und Inflation fallen nicht vom Himmel, sondern man hat sich politisch entschieden, dass der Bürger für die Ukraine zahlen soll. Wenns einen Nutzen hätte, könnte man vielleicht darüber hinwegsehen. Hat es aber nicht, im Gegenteil. Natürlich verkünden Scholz und Habeck öffentlich mit treuherzigen Blick was anderes, soll ja schließlich keiner merken und womöglich noch aufmucken.
Wer muss Uniper retten, wer muss Notfallprogramme für die Wirtschaft auflegen, wer importiert plötzlich mehr als er exportiert (das erste Handelsbilanzdefizit seit 1991!), wessen Währung (EUR) befindet sich auf 20-Jahres-Tief, wer bibert vorm Gasstopp weil man den Wirtschaftskrieg, den wir begonnen haben, verliert? Das sind alles wir. Nicht Russland. Ja, die Sanktionen treffen auch Russland. Nur uns halt noch viel mehr und Russland wird wegen ein paar lausiger Sanktionen den Krieg nicht beenden. Konnte man alles schon vorher wissen, man hat sich trotzdem für Knappheit und Inflation entschieden.
Wo nehme ich die aktuelle Regierung in Schutz?
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die aktuelle Regierung die Probleme zumindestens einmal erkannt hat und versucht etwas zu verändern.

Gegenfrage:
Welche Regierung hat das in den letzten Jahrzehnten getan, obwohl ständig das Gegenteil behauptet wurde?
Der Komflikt mit Russland bestehr seit Putin vor über 20 Jahren an die Macht kam. Die schädlichen Auswirkungen auf das Klima sind sogar seit Beginn der Industrialisierung Anfang 19. Jahrhundert bekannt und wurden in der Politik heiß diskutiert.
Umweltverschmutzung und Raubbau an der Natur gibt's auch nicht erst seit gestern. Das sind alles bekannte Themen.
Den ersten Klimagipfel gab es vor uber 40 Jahrwn.

Genau deshalb ist ganz sicher nicht die aktuelle Regierung für die derzeitige Situation verantwortlich!!
Ich verstehe überhaupt nicht, wie man zu so einer Auffassung kommen kann!?
Und wenn du aufmucken schreibst, dann verbirgt dich dahinter zumeist keine sachliche und faire Kritik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 123195

Gast
Ich würde jetzt nicht durchdrehen sondern erstmal das nächste Jahr abwarten und evtl. etwas Geld zurücklegen jeden Monat.
Klar, es hilft nicht, "durchzudrehen", das war und ist auch nicht meine Absicht. Es geht hier absolut nicht um Panikmache.
Aber es hilft, Klartext zu reden und vor der Realität nicht die Augen zu verschließen, sondern sich Gedanken über Alternativen zu machen.
Stimmt, cloudy- wer es kann, sollte immer einige Euro zurücklegen; ich selbst habe meine Abschläge bis zum Anschlag erhöht, was mich nun an anderer Stelle knapsen lassen muss.
Doch das ist nicht jedem möglich - und da muss man halt über noch andere Möglichkeiten wie eben homesharing nachdenken.
Nicht jedermanns Sache, meine im Grunde auch nicht, aber besser als auf der Straße allemal.
 
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Status
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