Werner
Sehr aktives Mitglied
Hallo EuFrank,
ich kann euch mal meine Auflistung an Argumenten einkopieren, die dafür sprechen, dass die Typunterschiede eine biologische, also potentiell messbare Ursache haben.
Gruß, Werner
1. Doppelgänger-Phänomen
Die optische und sonstige Ähnlichkeit vieler "psychographischer Zwillinge" (Menschen, die zum Gleichen Grund- und Untertyp gehören) - auch als Doppelgängerphänomen seit langem bekannt. Fotobeispiele unter: http://www.psychographie.de/zwillinge.htm
2. Sprachmuster
Die Ähnlichkeiten bei den bevorzugt verwendeten Sprachmustern (Grund- und Untertypen), z.B. die "Nein, nein, nein?-Sequenzen bei den Handlungstypen oder das automatisierte "Ja? bei den Beziehungstypen.
3. Drittel oder Zwei-Drittel
Auffälligkeiten bei Untersuchungen, die Drittel- oder Zwei-Drittel-Gruppen hervorbringen, die mit den psychographischen Typen korrelieren könnten, z.B.
a) Laktatschwelle bei Untrainierten
Laut Dr. Strunz reagiert ein Drittel der Menschen (ich vermute, die Handlungstypen) anders, d.h. sie können mehr Kraft generieren, ohne sauer zu werden. Sachtypen können in der Regel wesentlich schwerer körperliche Kraft generieren; Beziehungstypen wiederum scheinen schneller reagieren zu können als Handlungstypen etc.
b) Fructoseverdauung
Laut einer Notiz, die ich im Internet fand, funktioniert diese bei einem Drittel der Menschen anders als beim Rest - sie können Fructose nicht im Dünndarm verdauen (Handlungstypen).
c) Medikamenten-Respons
Z.B. nur ein Drittel der Hepatitis-B-Infizierten zeigen die klassischen Hepatitisanzeichen, die anderen nicht
bei Hepatitis C reagiert ein Drittel der Patienten als "Superresponder" und spricht sehr viel rascher auf die Behandlung an als die anderen (beim HCV-Typ 1)
4. Weitere körperliche Unterschiede
Es gibt auffällige interindividuelle Unterschiede, die auf die psychographischen Typen schließen lassen, z.B.
a) Anzahl und Größe der Mitochondrien in gleichen Zellen
Laut der Literatur gibt es große interindividuelle Unterschiede bei Untrainierten - diese könnten ebenfalls auf die Typunterschiede zurückzuführen sein.
b) Leberenzyme, speziell AP
Hier sind die Werte evenfalls sehr different und könnten ursächlich dem Typ zugeordnet sein. Eine unserer Beobachtungen lautet z.B. dass Handlungstypen Alkohol wesentlich besser verstoffwechseln als die anderen Typen. Auch bei der Produktion der Vanillinmandelsäure (VMS), einem Anzeiger für die Menge vorhandener Stresshormone, scheint es möglicherweise typspezifische Häufungen zu geben.
c) Dynamik der Herzfrequenz: diese wurde bereits von den alten Indern (Ayurveda) zur Typunterscheidung in drei Typen herangezogen (mittels Pulsdiagnostik); hier könnte eine Verbindung zu Steuerungsfaktoren der Herzdynamik zugrunde liegen (alle Enzyme in den Leberzellen kommen offenbar auch im Herz vor)
5. Das unterschiedliche (typische) Verhalten von Babys
Diese Unterschiede werden von Müttern auch bereits in der vorgeburtlichen Entwicklung und im Verhalten beschrieben.
6. Krebs-Überlebensrate von Sachtypen
Nach einer rein zufälligen Umfrage und Zählung unter Psychographen kennt fast niemand Sachtypen, die an Krebs gestorben sind.
7. Ähnlichkeiten Primaten-Typen
Die Ähnlichkeit der Grundtyp-Verhaltensmuster zu denen von Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas sind ebenfalls verblüffend und könnten auf gemeinsame Muster aktivierter Gensequenzen hindeuten.
8. Typunterschiede auch bei Tieren
Die Beobachtung der Typunterschiede (zumindest Grundtypen) bei Säugetieren (Hunde, Katzen, Pferde, Mäuse etc.) und teilweise auch bei Reptilien und Vögeln lässt auf gemeinsame Prinzipien der Unterschiede schließen.
9. Offensichtlichkeiten je nach Typus
bei Beziehungstypen:
a) die flexible und ausdrucksstarke Mimik, auch als Hinweis auf den inneren Zustand
b) die mittels Computeruntersuchung 2005 nachgewiesene und zuvor empirisch beobachtete Gesichtsähnlichkeit der Beziehungstypen
c) die höhere Ansprechbarkeit/Ablenkbarkeit, die messbar sein müsste, vor allem im emotionalen Bereich
d) die höhere Reaktionsgeschwindigkeit
e) die schwächere Konzentrationsfähigkeit
bei Sachtypen:
a) die lockeren Gelenke (Schwingeffekt beim Laufen, weicher Händedruck)
b) die langsamere Kraftaktivierung
c) die höhere körperliche und geistige Ausdauer
d) die häufige Reduktion von Medikamentendosen
e) die ökonomische Kompetenz von Kind an (Zeit, Geld, Nahrung)
f) die dezente Gesichtsmimik
bei Handlungstypen:
a) die parallelen Hand- bzw. Armbewegungen
b) die meist unbewegliche Schlafhaltung und reduzierte Gesichtsmimik (Pokerface)
c) die hohe Kraftaktivierungsfähigkeit/Kraftausbeute (evtl. Laktatschwelle höher oder Mitochondrien größer/zahlreicher)
d) die häufige Vorliebe für Kartoffeln als Nahrung und Abneigung gegen zu viel Süßes (Fructoseverdauung?)
e) die häufige Vermeidung oder Hochdosierung von Medikamenten
f) die hohe Körperspannung bzw. aufrechte Ganghaltung (marschartig)
10. Ayurveda-Typen
Die Beschreibung ähnlicher Typunterschiede (die Grundtypen betreffend) in der indischen Ayurveda-Tradition, welche zahlreiche körperlichen Merkmale und Ernährungsunterschiede kennt und sogar behauptet, an Pulsunterschieden den Typ erkennen zu können.
11. Körpergeruch
Unterschiede im Körpergeruch zwischen den drei Grundtypen ? diese werden jedoch nicht von allen Menschen wahrgenommen.
12. Gleiche Wellenlänge
Der subjektive Eindruck vieler Menschen, zu Menschen gleichen Typs eher eine "gleiche Wellenlänge" zu haben als zu typfremden (Gespräch, Verständnis, Grundhaltungen) oder mit jemandem spontan "nicht zu können?. Diese Beobachtung deckt sich auch mit Schüleraussagen, dass sie den einen Lehrer (typgleich) gut verstehen und andere (typfremde) nur mit großer Mühe ? etwa im Mathematikunterricht.
ich kann euch mal meine Auflistung an Argumenten einkopieren, die dafür sprechen, dass die Typunterschiede eine biologische, also potentiell messbare Ursache haben.
Gruß, Werner
1. Doppelgänger-Phänomen
Die optische und sonstige Ähnlichkeit vieler "psychographischer Zwillinge" (Menschen, die zum Gleichen Grund- und Untertyp gehören) - auch als Doppelgängerphänomen seit langem bekannt. Fotobeispiele unter: http://www.psychographie.de/zwillinge.htm
2. Sprachmuster
Die Ähnlichkeiten bei den bevorzugt verwendeten Sprachmustern (Grund- und Untertypen), z.B. die "Nein, nein, nein?-Sequenzen bei den Handlungstypen oder das automatisierte "Ja? bei den Beziehungstypen.
3. Drittel oder Zwei-Drittel
Auffälligkeiten bei Untersuchungen, die Drittel- oder Zwei-Drittel-Gruppen hervorbringen, die mit den psychographischen Typen korrelieren könnten, z.B.
a) Laktatschwelle bei Untrainierten
Laut Dr. Strunz reagiert ein Drittel der Menschen (ich vermute, die Handlungstypen) anders, d.h. sie können mehr Kraft generieren, ohne sauer zu werden. Sachtypen können in der Regel wesentlich schwerer körperliche Kraft generieren; Beziehungstypen wiederum scheinen schneller reagieren zu können als Handlungstypen etc.
b) Fructoseverdauung
Laut einer Notiz, die ich im Internet fand, funktioniert diese bei einem Drittel der Menschen anders als beim Rest - sie können Fructose nicht im Dünndarm verdauen (Handlungstypen).
c) Medikamenten-Respons
Z.B. nur ein Drittel der Hepatitis-B-Infizierten zeigen die klassischen Hepatitisanzeichen, die anderen nicht
bei Hepatitis C reagiert ein Drittel der Patienten als "Superresponder" und spricht sehr viel rascher auf die Behandlung an als die anderen (beim HCV-Typ 1)
4. Weitere körperliche Unterschiede
Es gibt auffällige interindividuelle Unterschiede, die auf die psychographischen Typen schließen lassen, z.B.
a) Anzahl und Größe der Mitochondrien in gleichen Zellen
Laut der Literatur gibt es große interindividuelle Unterschiede bei Untrainierten - diese könnten ebenfalls auf die Typunterschiede zurückzuführen sein.
b) Leberenzyme, speziell AP
Hier sind die Werte evenfalls sehr different und könnten ursächlich dem Typ zugeordnet sein. Eine unserer Beobachtungen lautet z.B. dass Handlungstypen Alkohol wesentlich besser verstoffwechseln als die anderen Typen. Auch bei der Produktion der Vanillinmandelsäure (VMS), einem Anzeiger für die Menge vorhandener Stresshormone, scheint es möglicherweise typspezifische Häufungen zu geben.
c) Dynamik der Herzfrequenz: diese wurde bereits von den alten Indern (Ayurveda) zur Typunterscheidung in drei Typen herangezogen (mittels Pulsdiagnostik); hier könnte eine Verbindung zu Steuerungsfaktoren der Herzdynamik zugrunde liegen (alle Enzyme in den Leberzellen kommen offenbar auch im Herz vor)
5. Das unterschiedliche (typische) Verhalten von Babys
Diese Unterschiede werden von Müttern auch bereits in der vorgeburtlichen Entwicklung und im Verhalten beschrieben.
6. Krebs-Überlebensrate von Sachtypen
Nach einer rein zufälligen Umfrage und Zählung unter Psychographen kennt fast niemand Sachtypen, die an Krebs gestorben sind.
7. Ähnlichkeiten Primaten-Typen
Die Ähnlichkeit der Grundtyp-Verhaltensmuster zu denen von Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas sind ebenfalls verblüffend und könnten auf gemeinsame Muster aktivierter Gensequenzen hindeuten.
8. Typunterschiede auch bei Tieren
Die Beobachtung der Typunterschiede (zumindest Grundtypen) bei Säugetieren (Hunde, Katzen, Pferde, Mäuse etc.) und teilweise auch bei Reptilien und Vögeln lässt auf gemeinsame Prinzipien der Unterschiede schließen.
9. Offensichtlichkeiten je nach Typus
bei Beziehungstypen:
a) die flexible und ausdrucksstarke Mimik, auch als Hinweis auf den inneren Zustand
b) die mittels Computeruntersuchung 2005 nachgewiesene und zuvor empirisch beobachtete Gesichtsähnlichkeit der Beziehungstypen
c) die höhere Ansprechbarkeit/Ablenkbarkeit, die messbar sein müsste, vor allem im emotionalen Bereich
d) die höhere Reaktionsgeschwindigkeit
e) die schwächere Konzentrationsfähigkeit
bei Sachtypen:
a) die lockeren Gelenke (Schwingeffekt beim Laufen, weicher Händedruck)
b) die langsamere Kraftaktivierung
c) die höhere körperliche und geistige Ausdauer
d) die häufige Reduktion von Medikamentendosen
e) die ökonomische Kompetenz von Kind an (Zeit, Geld, Nahrung)
f) die dezente Gesichtsmimik
bei Handlungstypen:
a) die parallelen Hand- bzw. Armbewegungen
b) die meist unbewegliche Schlafhaltung und reduzierte Gesichtsmimik (Pokerface)
c) die hohe Kraftaktivierungsfähigkeit/Kraftausbeute (evtl. Laktatschwelle höher oder Mitochondrien größer/zahlreicher)
d) die häufige Vorliebe für Kartoffeln als Nahrung und Abneigung gegen zu viel Süßes (Fructoseverdauung?)
e) die häufige Vermeidung oder Hochdosierung von Medikamenten
f) die hohe Körperspannung bzw. aufrechte Ganghaltung (marschartig)
10. Ayurveda-Typen
Die Beschreibung ähnlicher Typunterschiede (die Grundtypen betreffend) in der indischen Ayurveda-Tradition, welche zahlreiche körperlichen Merkmale und Ernährungsunterschiede kennt und sogar behauptet, an Pulsunterschieden den Typ erkennen zu können.
11. Körpergeruch
Unterschiede im Körpergeruch zwischen den drei Grundtypen ? diese werden jedoch nicht von allen Menschen wahrgenommen.
12. Gleiche Wellenlänge
Der subjektive Eindruck vieler Menschen, zu Menschen gleichen Typs eher eine "gleiche Wellenlänge" zu haben als zu typfremden (Gespräch, Verständnis, Grundhaltungen) oder mit jemandem spontan "nicht zu können?. Diese Beobachtung deckt sich auch mit Schüleraussagen, dass sie den einen Lehrer (typgleich) gut verstehen und andere (typfremde) nur mit großer Mühe ? etwa im Mathematikunterricht.