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Wem wird mein Vater die Firma geben?

Klasaas

Neues Mitglied
Mein Vater wird nächstes Jahr in Pension gehen. Ich arbeite in der Firma meines Vaters. Ich helfe aus wo Hilfe gebraucht wird, aber die meiste Zeit übernehme ich die Rolle des" Cheff"s.

Es gibt einen Mitarbeiter, er ist sehr gut in seinem Job, er ist aber auch ein sehr guter "Stiefellecker" zu meinem Vater.
Der Mitarbeiter mobbt mich und nimmt mich nicht ernst. Mich verletzt es auch, dass mein Vater das Mobbing zulässt. Ich verteidige mich ja selbst, aber es ist anstrengend, nervend und unnötig.

Der Mitarbeiter ist wirklich kein guter Mensch, er betrügt seine Frau, stiehlt und mobbt mich.

Entweder der Mitarbeiter oder ich werden die Firma bekommen. Mich stört es nicht, wenn ich die Firma nicht bekomme und stattdessen jemand ganz anderes die Firma bekommt, aber mich stört es wenn dieser Mitarbeiter es bekommt.

Meinem Vater passt es nicht wirklich, wie ich die Firma leiten will. Er will alles altmodisch haben und das es so bleibt wie es ist.
Ich habe das Gefühl, dass mein Vater mir nicht zutraut, dass ich es schaffen werde, obwohl ich es oft gezeigt habe, dass es funktioniert.

Mein Vater ist kein guter Mensch, aber das ist eine andere Geschichte. Ich denke, wenn der Mitarbeiter die Firma bekommt, werde ich den Kontakt mit meinem Vater beenden. Das würde das Fass zum Überlaufen bringen.
 
Das hört sich alles nicht gut an. Wenn dein Vater dem Mitarbeiter die Firma überlässt, dann wäre es für dich besser, dir eine andere Arbeitsstelle zu suchen.

Am besten ist es, wenn du dich bei einem Anwalt informierst was mögöich ist und das du machen könntest.. Er wird wohl nicht alles verschenken. Ich habe gegoogelt:

Welche Arten der Unternehmensnachfolge gibt es? Es gibt verschiedene Arten der Unternehmensnachfolge, z. B. die Betriebsübernahme innerhalb der Familie (Generationenwechsel), der Firmenverkauf außerhalb der Familie, die Verpachtung des Betriebs oder die Übernahme durch einen Fremdgeschäftsführer.

Die Unternehmensübergabe von den Eltern auf die Juniorgeneration erfolgt in der Regel unentgeltlich mit der Folge, dass das Kind den Betrieb mit allen Aktiven und Passiven übernimmt. Das deutsche Steuerrecht betrachtet diese Art der Unternehmensnachfolge als „unentgeltlich“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater ist kein guter Mensch, aber das ist eine andere Geschichte. Ich denke, wenn der Mitarbeiter die Firma bekommt, werde ich den Kontakt mit meinem Vater beenden. Das würde das Fass zum Überlaufen bringen.

Hi Klasaas,
das ist absolut legitim.
Wenn dein Vater aber eh kein guter Mensch ist, wieso dann nicht so oder so den Kontakt abbrechen?
 
Klingt für mich auch fast danach, das er die Firma wem anders übergibt...und wenn der Mitarbeiter und er ähnlich ticken...würde mir da auch so meine Gedanken machen. Suche dir vielleicht woanders einen Job? Unter so einem Mitarbeiter würde ich nicht arbeiten, wenn der Chef wird, wird es nur schlimmer.
 
Mache dir mal Gedanken, ob du weiter von deinem Vater abhängig sein willst. Auch wenn der dann in Pension ist wird er sicher mitmischen wollen...und wenn es nur paar Stunden in der Woche sind oder so.
Willst du das, wenn der Kontakt für dich scheinbar anstrengend ist? 🤔
 
Willkommen im Forum 🌻

Wem er die Firma "gibt" weiß hier niemand.
Offenbar liegt deinem Vater dein Wohl nicht so ganz am Herzen?
Wie groß ist denn die Firma?
 
Mein Vater ist kein guter Mensch, aber das ist eine andere Geschichte. Ich denke, wenn der Mitarbeiter die Firma bekommt, werde ich den Kontakt mit meinem Vater beenden.
Das wirkt sehr kindisch.
Es ist der Betrieb deines Vaters.
Da du diesen ohnehin nicht magst, solltest du dir eine von ihm unabhängige Erwerbstätigkeit suchen.
(Wer sich als Sohn des Firmeninhabers von Angstellten pisacken lässt, verfügt nicht über die notwendigen Führungsqualitäten, die mit der übernahme des Betriebes selbstverständliche Voraussetzung wären.)
Der Mitarbeiter ist wirklich kein guter Mensch,
Mein Vater ist kein guter Mensch,
Dann passt es doch, wenn der Mitarbeiter den Betrieb übernimmt.
Was willst du unter so schlechten Menschen?
Ich würde mich um meine Unabhängigkeit kümmern.
 
Abnabeln. Weggehen, eigenes Ding durchziehen.
Freiheit ist unbezahlbar, auch oder gerade die Freiheit des Denkens.

Ich habe das getan, wahrscheinlich wäre ich finanziell erheblich besser gestellt, hätte ich mich den Vorstellungen meiner Mutter unterworfen (naja, oder auch nicht, man hat keine zwei Versuche für sein Leben) - aber ich habe es NIE auch nur für fünf Minuten bereut.

Was an Druck von dir abfällt - Druck, nach väterlichen Vorstellungen funktionieren zu müssen, Druck, ständig die eigene Ansicht hinten anzustellen etc. - wirst du wahrscheinlich erst merken, wenn du dich komplett unabhängig machst.
Vielleicht respektiert dein Vater dich dann sogar eher, als er das jetzt tut. Jetzt tut er's nicht, sonst wäre die Situation nicht, wie sie ist.
 

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