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Welche Träume habt ihr in eurem Leben?

G

Gelöscht 117641

Gast
Gerade das lässt die reale Welt so leuchten.
Nein. Gerade das lässt die reale Welt nur noch dunkler und trüber aussehen.

Habt ihr schon einmal versucht, euch in die Vorstellung zu versetzen, dass ihr beim Mittwochlotto acht Millionen Euro ergattert und ab nächste Woche auf dem Konto habt.
Stellt euch das mal real vor. Dann überlegt, was ihr machen würdet.
Wozu? Ich würd ja doch nie im Lotto gewinnen, weil ich es mir gar nicht leisten kann, Lotto zu spielen.

Aber, sobald man sich diesen Lottotreffer bewusst mal anschaut, dann weiß man oft sofort, auf der Stelle, was man eigentlich vor hat, vor gehabt hat, wollte, möchte, erträumte.
Nein, weiss ich nicht. Und selbst wenn, was bringen einem solche sinnlosen Träume? Doch nur die bittere Erkenntnis, dass sie auf ewig Träume bleiben werden. Träume sind Illusionen, die einem nur vor Augen führen, was einem auf ewig verwehrt bleiben wird, mehr nicht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nein. Gerade das lässt die reale Welt nur noch dunkler und trüber aussehen.

Wozu? Ich würd ja doch nie im Lotto gewinnen, weil ich es mir gar nicht leisten kann, Lotto zu spielen.

Nein, weiss ich nicht. Und selbst wenn, was bringen einem solche sinnlosen Träume? Doch nur die bittere Erkenntnis, dass sie auf ewig Träume bleiben werden. Träume sind Illusionen, die einem nur vor Augen führen, was einem auf ewig verwehrt bleiben wird, mehr nicht.
Aber wir träumen doch ständig und das ist auch wichtig und nicht jeder Traum muss einer bleiben im Guten wie im Schlechten.
Als kleiner Junge wollte ich immer Soldat sein, mit 18 wurde ich es dann, mit 24 zog ich in den Kampfeinsatz und wurde als meine Zeit um war entlassen.

Und ich wolte immer Landwirt werden, auch das wurde ich erfolgreich. Es liegt an dir etwas aus deinen Träumen zu machen, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Es liegt an dir etwas aus deinen Träumen zu machen, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Nein, das Leben hat mich gelehrt, dass es besser ist, sich von sinnloser Träumerei zu verabschieden. Ich hab fast 40 Jahre vor mich hingeträumt, hab mir vorgestellt, was wäre wenn, aber es hat mir am Ende nur Depressionen gebracht. Seit ich mich von dieser sinnlosen Träumerei verabschiedet hab und ich meine Energie nur noch ins hier und jetzt stecke, geht's mir eindeutig besser.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nein, das Leben hat mich gelehrt, dass es besser ist, sich von sinnloser Träumerei zu verabschieden. Ich hab fast 40 Jahre vor mich hingeträumt, hab mir vorgestellt, was wäre wenn, aber es hat mir am Ende nur Depressionen gebracht. Seit ich mich von dieser sinnlosen Träumerei verabschiedet hab und ich meine Energie nur noch ins hier und jetzt stecke, geht's mir eindeutig besser.
Jedem so wie ihm beliebt und wie es ihm am besten hilft
 
D

Die Katze

Gast
Habt ihr schon einmal versucht, euch in die Vorstellung zu versetzen, dass ihr beim Mittwochlotto acht Millionen Euro ergattert und ab nächste Woche auf dem Konto habt.
Stellt euch das mal real vor. Dann überlegt, was ihr machen würdet.
Nicht selten kappt man seine insgeheimen Vorlieben, Neigungen, Ziele nur deshalb, weil man in einer Perspektive ist, die nicht zulässt, sich nach etwas zu strecken- weil eben hinten und vorne die Mittel dafür fehlen. Aber, sobald man sich diesen Lottotreffer bewusst mal anschaut, dann weiß man oft sofort, auf der Stelle, was man eigentlich vor hat, vor gehabt hat, wollte, möchte, erträumte.
Ich finde, dass es weniger mit finanziellen Mitteln alleine als mit Abhängigkeiten, Ängst und Zweifel zu tun. Die Leute stecken in einer prekären Lage fest und trauen sich einfach nicht den Schritt zu wagen. Was denken die anderen? Was ist wenn es nicht klappt? Kann ich das überhaupt?
 
D

Die Katze

Gast
Nein, das Leben hat mich gelehrt, dass es besser ist, sich von sinnloser Träumerei zu verabschieden. Ich hab fast 40 Jahre vor mich hingeträumt, hab mir vorgestellt, was wäre wenn, aber es hat mir am Ende nur Depressionen gebracht. Seit ich mich von dieser sinnlosen Träumerei verabschiedet hab und ich meine Energie nur noch ins hier und jetzt stecke, geht's mir eindeutig besser.
Klingt nach typisch verbitterten Aufgeber. Meine Mutter war auch so... glücklich war sie abernicht wirklich. Im Gegenteil: Sie konnte es nicht ertragen andere glücklich mit erfüllten Wünschen zu sehen, also setzte sie alles daran, dass alle die gleiche miese Stimmung wie sie hatten, denn nur wenn alle um sie herum genauso unglücklich waren wie sie, war sie mal glücklich.
 

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