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Welche technische Lehre für euch empfehlenswert?

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Bei uns ist es so, dass im Prinzip das Amt über die Schulreife entscheidet. Sie war im Kindergarten und Vorschule, ist mehrsprachig aufgewachsen. Danach hat man sie direkt in die zweite Grundschul Klasse gestuft, weil sie bereits in der Vorschule alle Inhalte der ersten Klasse mit Bravour lieferte. Weshalb sie die Pflichtschule so blutjung abschließen wird.
gibt es denn in AT keine Realschule oder Gymnasium? wenn sie so clever ist,
sollte sie doch Kind bleiben dürfen und weiter zu Schule gehen.
Eine Ausbildung mit knapp 14 ist doch echt für den Hasen... da fehlt vorne und hinten sowohl die kognitive Reife als auch die motorische Fertigkeit.

eine Fachschule, keine Lehre,
wäre auch eine Idee,
so etwas wie Labor, CTA etc.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Wenn sie so schlau ist, dann sollte sie eine weiterführende Schule besuchen. In vielen Berufen wird Mittlere Reife oder Abitur verlangt. Sie könnte dann studieren. Alles zusammen würde sich auch im Gehalt bemerkbar machen. Sie steckt doch noch in der Pubertät.

Ich habe mit 15 eine Ausbildung angefangen, mit den Sachen, mit denen ich konfrontiert wurde, hatte ich Schwierigkeiten, die mit mehr Erfahrung und in höherem Alter anders gelaufen wären.
 

Jacky_101

Mitglied
Die Familienplanung kommt zu einem viel späterem Zeitpunkt und bis dahin kann sie sich noch nach ihren Vorlieben orientieren und Dinge ausprobieren.
Das finde ich auch. Wenn junge Mädchen in dem Alter schon darüber nachdenken müssen, was sie tun können, welchen Berufsweg sie einschlagen können und das immer in Hinblick auf die spätere Familienplanung ist das wirklich nicht sehr modern- viel mehr sollte gefördert werden, dass sich junge Mädchen und Frauen frei entscheiden können, ohne immer auf ihre Rolle der Mutter zurückgedrängt zu werden (grade in dem Alter)
Doch, bei uns ist es so, dass die Berufslaufbahn mit einer Lehre attraktiver geworden ist, denn mittlerweile gibt es die Option mit Matura.
Habe auch das Gefühl, als würde die Lehre wieder attraktiver werden bei uns. Und macht ja auch Sinn- ist doch super für die jungen Leute, schon früher ihr eigenes Gehalt zu verdienen und schon früher auf der Gehaltsleiter aufzusteigen.
Ja bitte, das wäre wirklich hilfreich!
Also soweit ich das jetzt verstanden habe gibts zuerst ein Grundmodul von zwei Jahren. Da werden halt die ganzen mechanischen, elektrischen und technischen Basics vermittelt. Danach können die Lehrlinge zwischen unterschiedlichen Spezialisierungen wählen. Ist recht breit aufgestellt wie ich finde- der Junge aus unserer Familie macht Medizingerätetechnik. Klingt wirklich spannend, was er so erzählt. Gibt aber auch etwas in Richtung Umweltschutz oder Automatisierungstechnik.
Sie soll so viele Praktika machen wie möglich. Vor allen Dingen, wenn sie nicht weiß in welche Richtrung es gehen soll.
Oh ja!!!! Sommer nutzen und überall reinschnuppern, wo man nur kann! Dann können auch gleich hilfreiche Connections für später geknüpft werden
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wenn sie so schlau ist, dann sollte sie eine weiterführende Schule besuchen. In vielen Berufen wird Mittlere Reife oder Abitur verlangt. Sie könnte dann studieren. Alles zusammen würde sich auch im Gehalt bemerkbar machen. Sie steckt doch noch in der Pubertät.

Ich habe mit 15 eine Ausbildung angefangen, mit den Sachen, mit denen ich konfrontiert wurde, hatte ich Schwierigkeiten, die mit mehr Erfahrung und in höherem Alter anders gelaufen wären.
für mich hört sich das nach einer Familie an, die nicht weiß, welche Möglichkeiten es sonst noch gibt,
die halt nur schulische Grundbildung und Arbeit kennt;
da sollte man vielleicht mehr informieren?
Sagen denn die Lehrer nichts dazu?
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Damit meinst du den Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator? Ich denke, für Arbeitssicherheit benötigt man eine Basisausbildung über das Rote Kreuz und auch medizinische Kenntnisse, oder?
[/QUOTE]

SiGeKo und Fachkraft für Arbeitssicherheit kann man hier in D entweder über ein Studium Ingenieur Arbeitssicherheit werden oder eben als gelernte Fachkraft (als Meister oder langjährige Führungskraft - ich meine, es sind 4 Jahre) über entsprechende Weiterbildung werden. War etwas OT, war eher ein Einwand gegen einmal Malocher, immer Malocher.
 

Marlies Y.

Mitglied
In die Erziehungs Themen kann ich mich nicht einmischen. Maximal einbringen. Es gibt in diesem Fall auch kulturelle Unterschiede sage ich mal freundlich, denn dafür habe ich auch Verständnis. An sich ist Lehre ab 14 bei uns der Usus. Nur was schon sehr lange Zeit ein Thema war, das war eben diese gesellschaftlich eher untere Schublade. Nach dem Motto, wer smart ist mache die AHS (Allgemein bildende höhere Schule) und studiert danach. Zur Zeit meiner Tochter noch Gang und Gäbe. Damals war ein Studium gefördert und es gab Versicherung und Freifahrt mit den Öffis in Wien. Also aus heutiger Sicht ein Luxusleben. Man konnte auch steuerfrei ein recht sattes Zusatzeinkommen haben.

Nur danach kam die so genannte Akademiker Schwemme und die Bildung war auch nicht immer top. kam auf die Fakultät an. Es gab aber jede Menge "Orchideen Studien" wie Theaterwissenschaften. Dennoch bekamen diese jungen Leut die besseren Jobs, auch völlig Fach fremd.

Zurück zur Lehre, diese gibt es mittlerweile eben mit Abitur Abschluss also bei uns die Matura.

Danke für eure Meinung, das hilft mir selbst weiter, über Bildung generell zu reflektieren!!! Und ja, auch ich fände ein freiwilliges Sozialjahr ganz toll, aber soweit ich es weiß gibt es das bei uns nicht. Nur den so genannten Zivildienst und das für junge Männer als Alternative zum Bundesheer. Aber vielleicht gibt´s auf dem Gebiet auch schon Neuerungen?

Also soweit ich das jetzt verstanden habe gibts zuerst ein Grundmodul von zwei Jahren. Da werden halt die ganzen mechanischen, elektrischen und technischen Basics vermittelt. Danach können die Lehrlinge zwischen unterschiedlichen Spezialisierungen wählen. Ist recht breit aufgestellt wie ich finde- der Junge aus unserer Familie macht Medizingerätetechnik. Klingt wirklich spannend, was er so erzählt. Gibt aber auch etwas in Richtung Umweltschutz oder Automatisierungstechnik.
Danke, das schau ich mir genauer an. Wie gesagt, mein "Job" ist es einige Informationen zusammen zu fassen. Denn beide Eltern sind berufstätig und es gibt noch zwei jüngere Geschwister, also deshalb.

SiGeKo und Fachkraft für Arbeitssicherheit kann man hier in D entweder über ein Studium Ingenieur Arbeitssicherheit werden oder eben als gelernte Fachkraft (als Meister oder langjährige Führungskraft - ich meine, es sind 4 Jahre) über entsprechende Weiterbildung werden. War etwas OT, war eher ein Einwand gegen einmal Malocher, immer Malocher.
Dir auch nochmal Danke, das klingt tatsächlich auch sehr interessant! Und ja, ein Lebensweg ist nicht mit einem Abschluss fertig. Ich selbst habe auch zwei Berufe. Zuerst Einzelhandelskauffrau und im zweiten Bildungsweg wurde ich Heilmasseurin. Es geht, wenn man etwas will und die Reife hat, sich für etwas konkret zu entscheiden (oder gegen etwas).
 

Profitaenzer

Mitglied
Also Logistiker muss ich sagen "Verpackungstechniker", bevorzugt See Exportverpackung. Es gibt hier jedes Jahr 3 große Fachmessen. Logimat Stuttgart, Fachpack Nürnberg und Interpack Düsseldorf. Das ist eine Branche innerhalb der Logistikbranche, in der immer noch sehr gutes Geld verdient wird. Vor allem in einem Exportland, denn alle Güter, die in den Export gehen, zu Land, in der Luft und vor allem Wasser, müssen fachgerecht verpackt werden mit den unterschiedlichsten Stoffen. Sonst kommt beim Empfänger nur Schrott an. Von Pappe über Kunststoff, Verbundsmaterialien bis hin zu Holz. Würde ich mein Leben nochmal machen können mit dem Wissen von Heute aus der Logistik, dann das. Sehr vielseitig, kein Gut gleicht dem anderen und dort wird zunehmendst nicht nur noch gespart, denn Qualität wird immer wichtiger. Wenn Ihr mal auf so einer Messe wart, geht Ihr mit ganz anderen Augen durch einen Supermarkt. Denn alles, wirklich ALLES wird irgendwie irgendwo verpackt.
 

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