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Welche Form der Therapie?

Junimond

Mitglied
Meine Mutter hat mich als Kind entfremdet. Jetzt ist mein Vater vor kurzem gestorben. Ich war gestern damit bei meinem Psychiater und Neurologen und er hat gesagt eine spezielle Therapie wäre nötig. Es war aber Freitagmittag und ich habe nicht weiter gefragt wo ich die machen kann. Auch hab ich ja erst eine Verhaltenstherapie gemacht. Zahlt die Krankenkasse das überhaupt und was meint er mit spezieller Therapie?
 

XoFeno

Aktives Mitglied
Meine Mutter hat mich als Kind entfremdet. Jetzt ist mein Vater vor kurzem gestorben. Ich war gestern damit bei meinem Psychiater und Neurologen und er hat gesagt eine spezielle Therapie wäre nötig. Es war aber Freitagmittag und ich habe nicht weiter gefragt wo ich die machen kann. Auch hab ich ja erst eine Verhaltenstherapie gemacht. Zahlt die Krankenkasse das überhaupt und was meint er mit spezieller Therapie?
Ruf mal bei deiner KV an. Pauschalaussagen sind da schwierig.

Und beim Psychiater würde ich auch noch einmal anrufen.
Ich kann mir vorstellen, dass er mit einer Therapie eine tiefenpsychologische Form meint. Das habe ich dir auch schon irgendwo geschrieben. Es sind aber nur Vermutungen.
Tiefenpsychologisch, weil das nichts ist, was man vom Verhalten noch bearbeiten kann.
Dein Vater ist ja tot. Ob du dein Verhalten da änderst oder nicht, wird nichts mehr zur Sache tun.
Ich bin aber kein Psychiater.
Wer das anbietet, solltest du über die KV erfragen können.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Junimond,
die Krankenkassen bezahlen eine Psychotherapie dann, wenn eine "Störung mit Krankheitswert" vorliegt. Die Frage ist weniger nach dem "wo?", sondern "wer?" Freie Therapieplätze sind rar und die positive Wirkung hängt weniger von der Therapieform ab, sondern davon, ob sich zwischen dir und dem/der Therapeut/in eine heilsame Arbeitsbeziehung entwickelt.

Ich würde dir raten, dein Therapieziel möglichst genau zu formulieren. Also welchen Unterschied zu erwartest und erhoffst, wofür du arbeiten willst. Und dann verschiedene Kassentherapeuten ("Psychologische Psychotherapeut/innen") anzuschreiben und um Probetermine zu bitten. Dabei merkst du dann rasch, ob es passt oder nicht. Rechne aber eher mit einem halben Jahr als mit zwei Wochen Wartezeit. Die hängt auch davon ab, zu welchen Tageszeiten zu kommen kannst.

Alles Gute!
Werner
 

XoFeno

Aktives Mitglied
die Krankenkassen bezahlen eine Psychotherapie dann, wenn eine "Störung mit Krankheitswert" vorliegt. Die Frage ist weniger nach dem "wo?", sondern "wer?"
Es gibt Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische und dann noch irgendwas behavoriales. Ob die das nacheinander bezahlen weiß ich nicht. Das kann nur die KV sagen.
Parallel dazu denke ich auf keinen Fall.
Da muss sie nachfragen. Ich würde bei der Krankenkasse anrufen.
 

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