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Welche Bank ist noch relativ sicher?

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Vielen Dank für deine Tipps!
Ich möchte schon Geld abheben. Solange das noch geht ,🙄 wird nicht mehr lange dauern dass man nur noch bargeldlos bezahlen kann.
Ich möchte das mal versuchen mit den Aktien.
Da muss ich mich allerdings dann erstmal vorsichtig rantasten, mit einem kleinern Betrag. Natürlich lohnt sich das dann wiederum kaum.
Wie lange hast du die Aktien so im Durchschnitt angelegt?
Ich weiß nur dass bei der comdirect Aktien anlegen etwas günstiger ist als bei der I NG.
Könnte ich z.b. bei der IngDiba ein Sparbuch anlegen, vielleicht ein paar Aktien, ohne dass ich ein Girokonto dort habe?
Das Girokonto und auch ein paar Aktien würde ich dann bei der Comdirect einrichten.
Erstmal muss aber das Haus verkauft werden.
In konkret deiner Situation (geringe Rente und das Vermögen ist unbedingt nötig für den Lebensunterhalt) wäre ich generell vorsichtig mit Aktien. Als Grundregel gilt, dass man auf Geld in Aktien 5, besser 10 Jahre verzichten können muss, um auch Krisen aussitzen zu können.
Ich lege vorwiegend in Aktien ETFs an, die ich über Jahrzehnte halten möchte (und teilweise jetzt auch schon fast ein Jahrzehnt habe).

Ich würde hier sehr defensiv reingehen, z.B. einen MSCI World Index kaufen, der weltweit extrem breit gestreut investiert. Ob du bei der einen Bank dafür 0,1% mehr oder weniger beim Kauf (einmalig!) zahlst, empfinde ich nicht entscheidend. Aber ja nach meiner Kenntnis kannst du bei der ING auch ein Depot ohne Girokonto eröffnen.

Schau dazu auch gerne in Fachforen rein wie wertpapier-forum.de
Da ich nur ungefähr deine Situation kenne, verstehe dies bitte nicht als Anlageberatung und handle nicht blind danach :)
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich würde bei der Coba bleiben, der Staat hat 40%, die Coba wird nicht pleite gehen. Und bitte kaufe keine gemanagten Aktien-Fons, da wirst Du nur von den Fondmanagern und ihren Gebühren abgezockt.

Entweder ETF, reine Index-Fonds, Cash liegen lassen, Dax-Werte direkt kaufen oder Gold. Ein Risiko ist nicht schlimm, wenn es tragbar ist und die Chance zum Risiko passt. Genau letzteres ist bei fast allen Nicht-index-Fonds nicht der Fall.

Genau, weil so viele Deutsche ihr Leben lang an Lebensversicherungen und Fonds geglaubt haben, sind die Deustchen im Verhältnis zum hohen deutschen BSP auch so arm.
 
G

Gelöscht 116940

Gast
Keine Bank ist sicher. Ob du 100k€ Einlagensicherung hast oder 1Mio€ Einlagensicherung. Es gibt das SAG Gesetz, legale Enteignung und die Einlagensicherung besteht nur auf dem Papier und kann über Nacht einfach ausgehebelt werden, siehe Zypern. Nie zu viel Geld auf der Bank haben, kauf lieber von dem Geld was du nicht brauchst Gold, Gold erhält immer seine Kaufkraft und wirst du zu Kursnahen Preisen wieder überall los. Wenn du Interesse hast, schreib mich an, ich kann dir Händler empfehlen oder kauf direkt bei der Bank. Keine Bank ist sicher, Einlagensicherung ist nur fake. Du kannst aber auch investieren, wenn du Ahnung hast.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Ist bestimmt an vielem was dran.
Ich glaube auch dass noch einiges auf uns zukommt!
Ich mache mich deshalb aber nicht verrückt. Man sollte natürlich schon sachlich überlegen. Da meine Rente nicht zum Leben reicht, überlege ich schon was ich am besten mit dem Geld mache wenn wir das Haus verkaufen?
Ich würde aber niemals Gold dafür kaufen. Hatte mal darüber nachgedacht ob ich mir eventuell ein paar Münzen kaufen soll.
Aber ich habe da irgendwie nicht so das gute Gefühl dabei.
Wenn man ein Brot braucht oder ein paar Lebensmittel, legt man wohl kaum eine Goldmünze auf den Tisch dafür.
Aktien über einen längeren Zeitraum anlegen kommt für mich auch nicht in Frage. Höchstens für 5 Jahre einen Teil davon.
Ich will nüchtern sein.
Ich glaube es kommen keine rosigen Zeiten auf uns zu, aber ich weiß, dass ich Gott vertrauen kann dass er mich versorgt.
Er wird mir die Schritte die ich tun soll zeigen, Er hat verheißen seine Kinder zu versorgen. Das habe ich noch immer so erlebt, und ich war schon oft in schwierigen Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Desto kürzer, desto mehr hängt der Erfolg vom Zufall ab.
5 Jahre sind eindeutig zu kurz. Lass es.
Stimme ich zu. Unter der Prämisse dass Lena das Geld dringend braucht und 5 Jahre schon als "Höchstzeit" angibt, würde ich auch nicht in Aktien investieren. Zumal vorgesagtes darauf hindeutet, dass das Vermögen nach dem Hausverkauf nicht sehr groß ist (Haus wird ggfls. abgerissen).
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Und wer den Banken nicht traut, kann sich ja immer noch Gold oder Bitcoin kaufen.
Mittlerweile gibt es sogar Kreditkarten, mit denen man direkt im Restaurant mit Bitcoin zahlen kann, auch wenn das Restaurant gar keine Bitcoin akzeptuert: https://www.btc-forum.de/index.php?article/1-bitpanda-f%C3%BChrt-visa-card-f%C3%BCr-zahlung-mit-bitcoin-ein/

Erst am 22.März ist ja mal wieder ein Hedgefonds (Archegos) über die Klinge gesprungen und hat fast die Credit Suisse mitgerissen. Ich traue dem Bankensektor keinen Meter mehr und achte darauf, nie zu viel Bargeld zu haben. Dem Bitcoin traue ich da erheblich mehr.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Problem könnte auch sein, dass dein Geld egal wo es liegt, durch eine Inflation erheblich Wert verlieren könnte.
Öhm... Momentan ist die Inflation das kleinste Problem. Gerade jetzt drehen alle Banken massiv an der Gebührenschraube. Im "Spiegel" war ein Artikel, aus dem sich mir erschloss, warum das so ist: Durch Corona geben die Leute kein Geld aus, sie benötigen also weniger Kredite und haben auch ihr Konto weniger überzogen. Da entgehen den Banken gerade massive Einnahmen durch Zinsen. Also muss man es seinen Kunden an anderer Stelle, und ich sage das bewusst, stehlen. Beispiel Sparda Südwest: 0,5 % Verwahrentgelt ab 50.000 Euro auf dem GIROkonto. Auf dem Tagesgeldkonto sowieso. Gleich 250 Euro pro Jahr.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Das man Gold und Silber mit zum Einkaufen nimmt, ist für mich nicht der Plan. Ich sehe das eher als Absicherung für unerwartete Sachen, wie z.B. eine hohe Inflation oder den Zerfall des Euros.
Sachwerte sind dann wie ein Anker.
Während das normale Geld dann extrem an Wert verliert, behält das Edelmetall eine gewisse Stabilität.
 

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