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Weihnachten nervt...

Bitte richtig im Zusammenhang lesen... 🙄

Es geht mir NICHT darum, dass Hilfsorganisation generell um Spenden bitten, das ist völlig ok und wenn ich das Gefühl habe, die Organisation ist seriös und das Geld landet wirklich da, wo es gebraucht wird, dann spende ich auch. Aber das tue ich dann, wann ich es möchte, ob im Februar, Juni oder Oktober.

Es geht mir nur darum, dass die Spendenaufrufe in der Vorweihnachtszeit so exzessiv sind, dass an manchen Tagen 4 oder 5 Briefe verschiedener Organisationen im Briefkasten liegen.

Du hast das falsch verstanden.

ja, vielleicht habe ich tatsächlich den Zusammenhang übersehen, vielleicht habe ich auch nur gelesen, was ich wollte, gebe ich wirklich zu.

Trotzdem und grade jetzt tut es mir weh, dass es so viele Menschen gibt, denen es schlecht geht.

Zudem ist es geschäftstüchtig/ klug auch grade jetzt vermehrt zu betteln, weil die Chance etwas zu bekommen eben höher ist. So machen es doch alle, nicht nur die Bettler.

Ich fand es einfach nur heftig wie man genervt sein kann über das Leid der anderen.

Ich finde es aber schön, dass du zu anderen Zeiten (ob im Februar, Juni oder Oktober) hilfst 🙂
 
Empfiehlt sich vor allem, wenn es in der Vorweihnachtszeit beruflich so "rund" geht, dass man nicht einfach Urlaub nehmen kann. 🙄
Sei doch froh. Dann bist du so beschäftigt, dass du von der Vorweihnachtszeit sowieso kaum was mitbekommst. Warum fährst du nicht wenigstens an den Feiertagen weg, z.B. nach Thailand, wenn es hierzulande doch für Atheisten nicht zum Aushalten ist? In der Adventszeit schützt Ohropax dich in deiner extrem knappen Freizeit beim Einkaufen vor Weihnachtsliedern und keiner zwingt dich, dir weihnachtliche Deko genauer anzuschauen, Gebäck und typische Weihnachtssüßigkeiten zu essen. Du willst ja sowieso abnehmen. In die Kirche gehst du als Atheistin eh nicht, und den Kollegen, die dir aufdringlicherweise irgendwas von ihren Weihnachtsbräuchen erzählen wollen, gibst du ein paar Mal so richtig schroffe, vor den Kopf stoßende Antworten, und es wird niemand mehr wagen, dich mit dem unerträglichen Thema zu behelligen. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag Weihnachten. Das einzige, was mich stört, ist die Tatsache, dass viele Menschen Weihnachten missbrauchen, um auf Weihnachtskarten, in Briefen und Telefonanrufen ihre Angebergeschichten loszuwerden, mit denen sie ihre Mitmenschen (Verwandte, angebliche Freunde) in jeder Hinsicht übertrumpfen wollen. An ihre ach so harmonischen Familienweihnachten reicht sowieso niemand heran, an die Erfolge und Begabungen ihrer Familienmitglieder schon gar nicht; Weihnachten ist in ihren Augen als "Fest der Liebe" nur für Leute gedacht, die in einer Familie leben; was Singles bzw. Kinderlose aus und an Weihnachten machen, ist nur ein trauriger Abklatsch; "man" muss möglichst aufwändig kochen und nach den Feiertagen im trauten Familienkreise in den Skiurlaub fahren, an einen möglichst bekannten, noblen Ort natürlich. Solche Angeberstories widern mich in der Tat an und haben mit Weihnachten auch nichts zu tun. 🙄
 
Liebe Lena,

Und ich brauche auch keinen bestimmten Tag um mich daran zu erinnern, das Jesus mal als Mensch auf die Erde kam....die Hauptsache Er ist bei mir, und das weiß ich!

Ich glaube, es geht an Weihnachten (wie an allen religiösen Festen), nicht nur ums erinnern. Die immer wiederkehrenden Rituale können uns helfen, das Geheimnis (in diesem Fall die Menschwerdung Gottes) immer tiefer zu ergründen. Ich glaube, wenn du das leichtfertig abbügelst mit einem "Hauptsache er ist bei mir, und das weiß ich", nimmst du dir diese Chance. Denkst du nicht, dass es im Hinblick auf Weihnachten noch mehr zu "wissen" gibt?

Ich wünsche dir, dass du das Geheimnis der Weihnacht noch ein bisschen mehr an dich heranlassen kannst.

Liebe Grüße
M.
 
Warum können so viele Menschen einfach nicht akzeptieren, dass man manche Dinge anders sieht?
Ich will dir nicht zu nahe treten und weiß ja auch gar nicht, ob das auf dich zutrifft, aber ich glaube, dass so etwas zum Großteil an einem selber liegt... Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es immer dann unnötige Diskussionen um unterschiedliche Meinungen gab, wenn ich selber mit der anderen Meinung irgendwie ein Problem habe. Wenn ich mich (unterbewusst) durch die andere Lebensweise angegriffen fühle. Nur wenn ich mir meiner Meinung und meiner Lebensweise so sicher bin, dass ich einer Kritik daran oder dem Unverständnis anderer ganz gelassen begegnen kann, gibt es keine Probleme.

Könnte das bei dir auch der Fall sein? Warum stört es dich, wenn deine Kollegen entsetzt auf dein Abnehmprogramm reagieren? Warum stört es dich, das Unverständnis der Leute, wenn du sagst, dass du keine Plätzchen backst?

Ich glaube, wenn man nicht mehr meint, für seine Lebensweise kämpfen zu müssen, sondern ganz tief drin weiß, dass man frei ist, empfindet man die Kritik und das Unverständnis anderer plötzlich ganz anders... nicht mehr als Angriff. Und man fühlt sich trotz unterschiedlicher Lebensweisen akzeptiert.

Liebe Grüße
M.
 
Könnte das bei dir auch der Fall sein? Warum stört es dich, wenn deine Kollegen entsetzt auf dein Abnehmprogramm reagieren? Warum stört es dich, das Unverständnis der Leute, wenn du sagst, dass du keine Plätzchen backst?

Ich glaube, wenn man nicht mehr meint, für seine Lebensweise kämpfen zu müssen, sondern ganz tief drin weiß, dass man frei ist, empfindet man die Kritik und das Unverständnis anderer plötzlich ganz anders... nicht mehr als Angriff. Und man fühlt sich trotz unterschiedlicher Lebensweisen akzeptiert.

Liebe Grüße
M.

Mich stört einfach, dass diese Leute sich in mein Leben einmischen und (in meinen Augen) durch ihr Verhalten unterschwellig versuchen wollen, mich "umzupolen".

Ich lass jedem seine Art, zu leben und auch Weihnachten zu feiern, guck mir höflich die Bilder der Deko an - warum lässt man mir dann nicht meine Art, anders damit umzugehen?
 
Mich stört einfach, dass diese Leute sich in mein Leben einmischen und (in meinen Augen) durch ihr Verhalten unterschwellig versuchen wollen, mich "umzupolen".
(...)

Acro, vermutlich ist es das, was Du von Deiner Herkunftsfamilie kennst.
Und wo Du dann auch gelernt hast, Grenzen so zu setzen, wie Du es jetzt machst.
So wie Du es machst ist für Dich nicht so erfolgreich wie Du es Dir wünschst und also höre, bzw. lese doch erst einmal... .

Liebe Grüsse!
Landkaffee
 
Ich glaube, wenn man nicht mehr meint, für seine Lebensweise kämpfen zu müssen, sondern ganz tief drin weiß, dass man frei ist, empfindet man die Kritik und das Unverständnis anderer plötzlich ganz anders... nicht mehr als Angriff. Und man fühlt sich trotz unterschiedlicher Lebensweisen akzeptiert.
Dasselbe gilt, wenn man mit seiner "anderen" Lebensweise nicht hausieren geht und somit auch nicht den Eindruck erweckt, sich damit nur interessant machen zu wollen, weil man sich für etwas ganz Besonderes hält.
 

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